Das Kind der GesellschaftS


Cow

Fleisch wird teurer: Edeka rechnet mit Aufschlägen von bis zu 20 Prozent

Melsungen. Fleisch und Fleischprodukte werden in den kommenden Wochen deutlich teurer. Der Vorstandssprecher der Edeka-Hessenring-Gruppe in Melsungen (Schwalm-Eder-Kreis), Hans-Richard Schneeweiß, rechnet mit Preisaufschlägen von 15 bis 20 Prozent.

Als Grund nannte er die steigenden Exportraten sowie die knappen Mastkapazitäten in Deutschland. Auch für andere Warengruppen registriert Edeka steigende Preise. Übers gesamte Sortiment sehen Schneeweiß und sein Vorstandskollege Hans-Jürgen Steffen derzeit eine Teuerung von unter zwei Prozent gegenüber 2010.

„Lebensmittel waren selten so preiswert wie derzeit“, betont Steffen. 1970 noch habe ein Haushalt 24 Prozent des Einkommens für den Kauf von Lebensmittel verwenden müssen, heute seien es nur noch 14 Prozent.

Bomb

Bombe im Lahnsteiner Stadtwald entschärft

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© unbekannt
Lahnstein. Im Lahnsteiner Stadtwald ist am Dienstag eine Fliegerbombe entschärft worden. Der ein Zentner schwere Sprengkörper aus dem Zweiten Weltkrieg wurde vom Kampfmittelräumdienst in fünf Minuten unschädlich gemacht, wie die Polizei mitteilte. Für die Dauer der Entschärfung musste die Bundesstraße 260 gesperrt werden.

Bomb

Granate entschärft - Bombe in Zehlendorf entdeckt

Berlin - Die am Mittwoch bei Bauarbeiten in Berlin-Adlershof entdeckte Granate ist entschärft worden. Das teilte ein Polizeisprecher mit. Wegen der Entschärfung des vermutlich aus dem Zweiten Weltkrieg stammenden Sprengkörpers mussten zahlreiche Menschen in Sicherheit gebracht werden. Um den Fundort des Blindgängers in der Genossenschaftsstraße war ein Sperrkreis von etwa 300 Metern gebildet worden.

Ebenfalls am Mittwoch wurde auch in Zehlendorf eine Bombe auf einer Baustelle entdeckt. Sie ist vermutlich 250 Kilogramm schwer und stammt aus dem Zweiten Weltkrieg. Die Bombe soll im Laufe des späten Nachmittages entschärft werden.

Bomb

Hamburg: Bombe entschärft - die Sperrungen sind aufgehoben

bombe,2. weltkrieg
© Michael ArningTaucher hatten am Montag die Bombe untersucht
Am Ende ging alles ganz schnell: Die Bombe wurde aus der Baugrube gehoben und vom Kampfmittelräumdienst unschädlich gemacht.

Hamburg. Der Kampfmittelräumdienst der Hamburger Feuerwehr hat den 500 lbs. (ca. 250 Kilo) schweren Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg, nahe dem Gelände der Grundschule Rotenhäuser Damm (Wilhelmsburg), entschärft Der erste Anlauf, die US-Minenbombe mit Heckaufschlagzünder unschädlich zu machen, war am vergangenen Montag abgebrochen worden.

Zahlreiche Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr hatten zuvor im Laufe des Vormittags in Wilhelmsburg hunderte Wohnungen, Büros und Geschäfte geräumt. In einem Radius von 500 Metern um die Fundstelle der Bombe, mussten erneut mehr als 7000 Menschen Häuser und Straßen verlassen. Der Blindgänger wird nun in ein Sicherheitsdepot transportiert.

Nuke

USA - Missouri-Hochwasser bedroht Kernkraftwerke

In Nebraska umschließt das ungewöhnlich hohe und lange Hochwasser des Missouri bereits das Atomkraftwerk von Fort Calhoun. Ein weiterer Meiler ist in Gefahr, teilweise überflutet zu werden.

Kernkraftwerk Fort Calhoun Missouri
© APDer Metallzaun war für den Fluss keine Barriere: Das Missouri-Hochwasser hat Teile des Kernkraftwerks Fort Calhoun überflutet.
Wenn in den USA ein Ort den Begriff "Fort" im Namen trägt, dann hat das etwas mit Belagerungen zu tun. Soldaten und Siedler konnten sich einst hinter die Palisaden zurückziehen, wenn sich Indianerstämme die Übergriffe der Weißen nicht länger gefallen lassen wollten.

In Nebraska, ganz in der Nähe des ersten der befestigten Lager auf der Westseite des Missouri, ist zurzeit wieder ein Fort belagert. Das ungewöhnlich hohe und lange Hochwasser des Stroms umschließt das Atomkraftwerk von Fort Calhoun. Die äußere Verteidigungslinie ist überwunden, Teile des Geländes stehen 60 Zentimeter tief unter Wasser.

Dollar

Betrug in der Forschung: EU-weiter Betrug mit Fördermitteln

Etwa 54 Millionen Euro Forschungsgeld haben sich Betrüger eines internationalen Kartells mit Hilfe erfundener Forschungsprojekte und Scheinfirmen erschlichen. 22 Personen in verschiedenen europäischen Ländern stehen unter Betrugsverdacht.

Ein internationales Kartell hat offenbar mit erfundenen Forschungsprojekten und Scheinfirmen etwa 54 Millionen Euro Forschungsgeld erschwindelt, wie die Antibetrugsbehörde der Europäischen Kommission aufgedeckt hat.

Ein erster Verdacht kam den Betrugsbekämpfern in Brüssel bereits 2007, von Ende 2008 an befasste sich die italienische Finanzpolizei Guardia di Finanza mit dem Fall und holte Anfang Mai dieses Jahres zu einem Schlag gegen das Netzwerk aus.

Im Zentrum der Untersuchungen in Mailand stehen fast zwei Dutzend fingierte Projekte. 22 Personen in verschiedenen europäischen Ländern stehen unter Betrugsverdacht. Es sei nicht auszuschließen, dass diese Zahl noch steige, so die Antibetrugsbehörde in Brüssel.

Bomb

Lingen: Fliegerbombe reißt 15-Meter-Krater

Lingen (dpa/lni) - Die kontrollierte Sprengung einer Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg in der Nähe von Lingen hat einen Bombenkrater von 15 Metern Durchmesser und fünf Metern Tiefe gerissen. Das teilte die Polizei am Dienstag mit. Der Blindgänger war am Montag bei Bauarbeiten in der Lingener Innenstadt gefunden worden. Weil eine Entschärfung am Fundort nicht möglich war, hatte der Kampfmittelräumdienst die Fünf-Zentner-Bombe zu einem früheren Truppenübungsplatz im benachbarten Nordlohne gebracht, wo sie am Abend gesprengt wurde.

Heart - Black

Berlin: Messerangriff - Drei Männer attackieren Mutter mit Kindern

Eine Mutter mit drei Kindern ist am Montagabend in Rudow von drei Unbekannten mit einem Messer attackiert worden. Ihr in der Rudower Neonazi-Szene bekannter Mann war schon häufiger von Linksextremen angegriffen worden.

Die 22-Jährige befand sich gegen 18 Uhr auf dem Heimweg und ging mit ihrem einjährigen Sohn im Kinderwagen sowie dessen zwei älteren Geschwistern die Neuhofer Straße entlang. Plötzlich kamen drei Unbekannte aus einem Gebüsch und griffen die Frau mit einem Messer an. Als sich ein Auto näherte, flüchtete das Trio in unbekannte Richtung. Während die Kinder mit dem Schrecken davon kamen, erlitt die 22-Jährige oberflächliche Verletzungen, die nicht behandelt werden mussten, hieß es bei der Polizei. Die alarmierten Polizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung ein.

Nach Tagesspiegel-Informationen soll es sich bei der 22-Jährigen um die Frau eines in der Rudower Neonazi-Szene bekannten Mannes seien.

Red Flag

SOTT Fokus: Hysterie: Terroranschlag am 26. Juni 2011 in Berlin?

Die Zukunft ist offen.
Karl Popper
homer simpson,angst
© Maxi Posters
Es kursieren zur Zeit seltsame Videos und Prophezeiungen im Internet, bezüglich des 26.06.2011 und eines möglichen Terroranschlages in Berlin. Wir schauten uns einige Videos an und verfolgten das Internetgeschehen zu diesen Mutmaßungen; und mussten feststellen, dass mit dieser Botschaft etwas nicht stimmt. Kurz gesagt: es ist pure Angstmacherei. Wir wissen nicht, was der Autor dieser Videos erreichen will, da doch einiges an Energie aufgewendet werden muss, um solche Hysterie zu produzieren. Eine womögliche Agenda der Angst wegen, Desillusionierung oder gar ein schlechter Scherz?

Bad Guys

"Schlechte Erfahrungen": Umstrittene Gaza-Flotte sticht ohne Linke in See

Die Linke-Politikerinnen Annette Groth und Inge Höger wollen dieses Jahr nicht an der Gaza-Flotille teilnehmen. "So ein Erlebnis brauche ich kein zweites Mal", sagte Groth.

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© picture alliance / dpa/dpa-ZentralbildAnnette Groth berichtet nach ihrer Rückkehr von der Mavi Maramara im Juni 2010, was sie Schreckliches an Bord erleben musste.
Die internationale Flottille zum Bruch der Gaza-Blockade wird ohne Bundestagsabgeordnete der Linken in See stechen. Nach der baden-württembergischen Parlamentarierin Annette Groth hat nun auch die nordrhein-westfälische Abgeordnete Inge Höger erklärt, sich an einen entsprechenden Fraktionsbeschluss halten zu wollen.

Groth und Höger waren im vergangenen Jahr an Bord des türkischen Schiffes „Mavi Marmara“, das auf dem Weg nach Gaza von israelischen Soldaten gestürmt wurde. Dabei wurden neun Aktivisten getötet.