Das Kind der GesellschaftS


Chess

SOTT Fokus: Europas Mehrbedarf an LNG könnte ärmere Länder destabilisieren

Durch die Unterbrechung des Transits von russischem Gas durch die Ukraine wird es weltweit zu einer zunehmenden Verknappung dieses Brennstoffs kommen, wovon die ärmsten Länder betroffen sein werden.

lng plin
Hier folgt eine Zusammenfassung des Artikels von Bloomberg (Bezahlschranke):

Wie Bloomberg schreibt, droht Europa durch den Verlust der Lieferungen über russische Pipelines ein "globales Gerangel, um Erdgas" auszulösen. Dies wird zu einem Anstieg der Nachfrage nach verflüssigten Brennstoffen führen und eine Reihe von Folgen haben.

Erstens für Europa, wo steigende Gaspreise "den Schmerz der höheren Rechnungen für Verbraucher und Fabriken verlängern werden". Zweitens werden ärmere Entwicklungsländer von Asien bis Südamerika Gefahr laufen, aus dem Markt gedrängt zu werden.

Bell

Hauptgrund für Twitter-Kauf von Musk: Kampf gegen "Woke-Gedanken-Virus"

Elon Musk sieht sich als Kämpfer gegen die sogenannte Woke-Ideologie, mit der oft ein aggressiver Drang nach Liberalität gemeint wird. Auch den Kauf des sozialen Netzwerks Twitter, das nun X heißt, erklärt der Tech-Milliardär mit dem Kampf gegen das "Woke-Gedanken-Virus".

elon musk x
© X
Nach jahrelangen Spekulationen hat Elon Musk den Hauptgrund enthüllt, warum er im Jahr 2022 für 44 Milliarden US-Dollar den populären Kurznachrichtendienst Twitter kaufte. Am Samstag teilte der Chef des inzwischen in X umbenannten sozialen Netzwerks seinen Eintrag vom 19. Dezember 2021 mit dem Befehl "traceroute" zur Entdeckung des "Woke-Gedanken-Virus" und gab nun das Ergebnis der Operation bekannt, wonach diese "Malware" im lokalen Rechner entdeckt und gelöscht wurde.

Mit dieser Metapher meinte Musk wohl, dass es ihm gelang, die übertriebene politische Korrektheit, Zensur und Liberalität auf seiner Plattform zu bekämpfen. Auf die Bemerkung eines X-Nutzers mit Blick auf die neue Faktenprüfungspolitik in Mark Zuckerbergs IT-Konzern Meta, dass es einfach verrückt sei, wie viele Unternehmen jetzt einen Rückzieher machten, antwortete der Tech-Milliardär:

Alarm Clock

SOTT Fokus: Zuckerberg bei Joe Rogan - Auswirkungen auch auf Europa

mark zuckerberg
© Joe Rogan
Einer der reichsten Männer der Welt sitzt während der Corona-Zeit irgendwo, muss sich von Regierungsvertretern anbrüllen lassen und wie ein kleiner Junge ihre autoritären Befehle ausführen. Nein, das ist keine Dystopie aus China, sondern war - glaubt man Mark Zuckerbergs neuesten Enthüllungen in eigener Sache - Realität im angeblich demokratischsten Land der Erde unter Präsident Joe Biden. Zuckerberg, der einst selbst eine tragende Rolle in der Kontrolle des öffentlichen Diskurses spielte, spricht nun von Erlebnissen, die sich "wie etwas aus Orwells 1984" anfühlten. Diese Wendung ist ebenso erstaunlich wie alarmierend: Ein ehemaliger Architekt der Meinungslenkung präsentiert sich plötzlich als Opfer - möglicherweise auch, um den Konsequenzen seines Handelns zu entgehen.


Kommentar: Wir werden nie alle Details erfahren, aber Zuckerberg wird nicht ganz unschuldig sein.


Mark Zuckerberg hat dem amerikanischen Podcast-König Joe Rogan sein Herz ausgeschüttet. Und was der Meta-Chef da auspackt, klingt weniger nach demokratischer Regierung und mehr nach digitaler Inquisition. Leute aus der Biden-Regierung hätten offenbar massiven Druck auf das Unternehmen ausgeübt, die Meinungsfreiheit einzuschränken. "Diese Leute aus der Biden-Administration riefen unser Team an und schrien sie regelrecht an", berichtet Zuckerberg mit einer Offenheit, die man von Tech-Giganten selten hört. Der sonst so kühl wirkende Meta-Chef bezeichnet die Situation als "brutal" - ein Wort, das man eher mit Straßenkämpfen als mit Regierungskommunikation verbindet.

Noch brisanter: Selbst bei nachweislich wahren Informationen über Impfnebenwirkungen forderte das Weiße Haus die Löschung. Zuckerbergs Reaktion darauf sei - so verrät er - überraschend deutlich gewesen: "Wir werden keine wahren Aussagen löschen, das ist lächerlich." Eine Haltung, die in Zeiten vorauseilenden Gehorsams fast revolutionär anmutet. Doch auch wenn sich Zuckerberg nun so positioniert, bleibt eine gewisse Skepsis angebracht: Kann jemand, der selbst tief im System der Diskurslenkung steckte, tatsächlich glaubhaft geläutert sein? Oder erleben wir hier nur einen taktischen Rückzug, weil sich das politische Klima geändert hat?

Kommentar: Dem können wir nur zustimmen. Wie immer sollte alles kritisch hinterfragt und nicht blindwegs übernommen werden.


Black Cat 2

Bezahlte Demonstranten? Große Proteste in Riesa gegen AfD Bundesparteitag

Das sächsische Riesa dürfte sich an diesem Wochenende in einer Art Belagerungszustand befinden - in die knapp 30.000 Einwohner zählende Stadt werden voraussichtlich 10.000 Demonstranten kommen. Und das alles, weil der Bundesparteitag der AfD dort stattfindet.

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© Screenshot RT
Bereits in der Nacht begannen die Blockaden. Derzeit sollen etwa 5.000 Demonstranten in Riesa sein, wo heute und morgen der Bundesparteitag der AfD abgehalten wird; die Polizei rechnet damit, dass sich diese Zahl noch einmal verdoppeln wird. Dementsprechend sind mehr als 3.000 Polizisten im Einsatz, um die Durchführung des Parteitags zu sichern.

Riesa, eine Stadt in Sachsen mit 29.000 Einwohnern, wurde als Ort des Parteitags gewählt, weil die AfD bei der letzten Landtagswahl im September 40 Prozent der Zweitstimmen erhielt. Dementsprechend sind die Demonstranten gegen den Parteitag auch von weit her angereist, überwiegend aus dem Westen der Republik, so beispielsweise 200 Reisebusse unter anderem aus Göttingen, Aachen und Gießen.

Kommentar: Wenn diese Menschen ihre Energie sinnvoller nutzen und so gegen die aktuelle Bundesregierung demonstrieren würden, wäre etwas gewonnen worden. Wer weiß, wie viele von diesen Demonstranten bezahlt wurden...


Attention

Alternative Gaslieferungen: USA ist "unzuverlässiger als jeder andere Versorger in der Welt"

Der Ökonom Dr. Eike Hamer erklärt im Interview mit RT DE, dass es derzeit keine alternativen Anbieter gebe, die russisches Gas ersetzen könnten.

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© Screenshot RT
Er betonte auch, dass weitere Preiserhöhungen sehr wahrscheinlich seien. Europa befinde sich in einer sehr prekären Situation, da es sich zudem mit LNG aus den USA von einem Anbieter abhängig gemacht habe, "der unzuverlässiger ist als jeder andere Versorger in der Welt".


Kommentar: Gasvorräte sinken schneller als erwartet


AK47

Berliner Silvester-Bilanz: Fast 40 Prozent der rund 1.400 "Böller-Täter" ohne deutschen Pass

Erneut beeindruckt und irritiert die Bundeshauptstadt mit der alljährlichen Silvester-Gewalt und ausufernden Straßenschlachten. Demnach erfolgten mehr Straftaten als im Vorjahr. Die Statistik belegt die auffällige Zahl an Verdächtigten ohne deutschen Pass.
Silvester
Der Jahreswechsel in Berlin präsentierte sich wie gewohnt bunt und laut, jedoch auch mit Gewalt, Verletzten und Toten. So wurden laut Angaben der Behörden in der Silvesternacht 58 Polizisten sowie ein Mitarbeiter eines Rettungsdienstes angegriffen. Die Statistik belegt zudem, laut Polizei wurden insgesamt 670 Verdächtige festgenommen. Davon besäßen 406 zumindest eine deutsche Staatsangehörigkeit, jedoch "in sehr vielen Fällen muslimische Vornamen", so die Auswertung von offiziellen Daten aus Sicherheitskreisen.

Die nüchternen Fakten zu den ausufernden Silvester-Eskalationen in Berlin wurden zu Jahresbeginn schon medial ausgewertet (RT DE berichtete). Laut aktuellen Daten der Polizei gab es "zwischen Silvester um 18Uhr und Neujahr um 6Uhr morgens insgesamt 2.168 Polizei-Einsätze in der Stadt". Der RBB berichtete am Montag, dass es dabei zu "fast 1.500 Straftaten in der Silvesternacht" kam. Dazu heißt es detaillierter weiter:
"Laut der Berliner Polizei sind zum Jahreswechsel insgesamt 1.453 sogenannte silvestertypische Straftaten registriert worden. Solche Delikte sind demnach unter anderem Verstöße gegen das Waffen- und das Sprengstoffgesetz. Die Zahl der Straftaten ist damit im Vergleich zum Jahreswechsel 2023/24 gestiegen: um 125 Fälle. Damals waren 1.328 silvestertypische Delikte registriert worden."

Ambulance

Autoexperte: "Habeck hat den Automarkt zerstört"

Großbritannien überholt Deutschland im Elektroauto-Markt - und die Schuld liegt bei der Politik, sagt Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer.
Robert Habeck, ministro aléman de Economía y Clima.
Deutschland, einst Vorreiter in der Elektromobilität, erlebte 2024 einen drastischen Rückgang der E-Auto-Nachfrage - über 27 Prozent weniger Neuzulassungen! Großbritannien führt aktuell den europäischen Markt an, doch hierzulande herrscht Stillstand. Die britischen Hersteller haben klare staatliche Vorgaben. Der Anteil von E-Autos am Gesamtabsatz ist festgelegt, was zu häufigen Rabatten führt. Der Verband der deutschen Automobilindustrie (VDA) macht Robert Habecks Stopp der Umweltprämie als Hauptgrund für das Scheitern in Deutschland aus: "Das war ein folgenreicher Fehler", so ein Sprecher. Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer geht noch einen Schritt weiter: "Habeck hat den Markt zerstört."

Kontroversen um die britische Autoindustrie: Klare E-Strategie

Der britische Verband der Automobilindustrie sieht die Zahlen allerdings weniger positiv. Die Rabatte hätten zu Kosten von 4,5 Milliarden Pfund geführt, was auf lange Sicht für die Industrie "nicht tragbar" sei. Dudenhöffer sieht hingegen Vorteile bei den Briten: "Die haben langfristig einen klaren Strategieplan gehabt, ins Elektroauto zu gehen, und dieser wurde auch für die Autokäufer umgesetzt." Besonders Firmenfahrzeuge tragen dort durch Leasing zur Marktentwicklung bei und minimieren das Risiko für Käufer.

Kommentar: E-Autos werden in der Zukunft weiterhin nicht wirtschaftlich bleiben und es bleibt eine gewagte Investition, da fast niemand ein gebrauchtes E-Auto kaufen möchte.

Auch große Autovermieter haben diese Gefahr erkannt und nahmen Abstand von E-Autos:

Autovermieter Hertz reduziert E-Auto Flotte: Zu hohe Kosten für Reparaturen


Ambulance

Kehrtwende bei Zuckerberg: Meta möchte Faktenchecker abschaffen - Anfang in den USA

Meta-CEO Mark Zuckerberg hat umfassende Änderungen bei den Moderationsregeln seines Unternehmens angekündigt. Man wolle sich nun von den bisher eingesetzten "Faktencheckern" trennen und stattdessen auf eine Lösung, wie sie auch X/Twitter nutzt, setzen.

Mark Zuckerberg
Meta-Chef Mark Zuckerberg hat am Dienstag in einer Videobotschaft umfassende Änderungen in den Moderationsregeln seines Unternehmens angekündigt. Im Rahmen dessen wolle man das Faktencheck-Programm, das bisher gemeinsam mit externen Unternehmen wie beispielsweise "Correctiv" umgesetzt wurde, einstellen.
"Wir kehren zu unseren Wurzeln zurück und konzentrieren uns darauf, Fehler zu reduzieren, unsere Richtlinien zu vereinfachen und die freie Meinungsäußerung auf unseren Plattformen wiederherzustellen."
Künftig soll stattdessen eine von der Nutzergemeinschaft gesteuerte Lösung zum Einsatz kommen - "ähnlich wie bei X (vormals Twitter), beginnend in den USA". Meta plane außerdem, gemeinsam mit dem US-Präsidenten Donald Trump weltweit gegen Regierungen vorzugehen, "die amerikanischen Unternehmen angreifen und darauf drängen, mehr zu zensieren". Er betonte, zusammen mit der neuen US-Regierung auch gegen die Zensur in der EU kämpfen zu wollen.


Kommentar: Viele alternative Medien, wie auch Sott.net, haben durch die jahrelange Zensur sehr gelitten. Und es sind nicht nur 4 Jahre, sondern mindestens 8, wo die Unterdrückung der freien Meinungen stattfand.

Ob Zuckerberg wirklich alles umsetzt, steht auf einem anderen Blatt. Es kommt ebenso die Frage auf, was für Druckmittel gegenüber Zuckerberg eingesetzt wurden, damit er die Zensur auf seinen Plattformen durchsetzte. Gut ist es dennoch, dass sich scheinbar etwas verändert.


Beaker

Drohende Dunkelflaute: LEAG reaktiviert die letzten verfügbaren Kohlekraftwerke

Die Lausitz Energie Bergbau AG (Leag) hat alle ihre verfügbaren Kohlekraftwerke wieder reaktiviert. Grund dafür ist die Gefahr einer weiteren Dunkelflaute, wo kein Strom über Windräder und Solarflächen gewonnen werden kann, weil entweder kein Wind weht oder zu wenig die Sonne scheint.

Kohlekraftwerk Jänschwalde
© Dguendel - Own work, Wikimedia Commons, CC BY 4.0Kohlekraftwerk Jänschwalde
Bereits im Dezember sind aufgrund einer Dunkelflaute die tagesbasierten Strompreise stark angestiegen. Strom musste dazu aus Schweden und Norwegen importiert werden. Wo dann ebenso die Strompreise stark angestiegen sind.

All das musste geschehen, weil die Regierung auf das Ideal einer grünen Energiewende setzte. Dabei hat sie vergessen - bewusst oder unbewusst - dass wir noch ein Industriestaat sind und konstant Energie zu jeder Jahreszeit benötigt wird.

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Lebst du noch grün, oder denkst du schon? Der große Ökostrom-Betrug

Battery

INSA-Wahlumfrage: CDU an der Spitze und Grüne sind noch im Bundestag

Die politische Landschaft in Deutschland ist voller Paradoxien. Doch eine neue Umfrage des Instituts INSA hat eine erstaunliche Erkenntnis hervorgebracht: 29 Prozent der Wahlberechtigten in Deutschland, die auch tatsächlich die Absicht haben, zur Wahl zu gehen, stimmen Elon Musks Aussage zu, die AfD sei "die letzte Hoffnung für Deutschland".

German flags lie on a table at an election-night event organized by Alternative for Germany )AfD) in Berlin, Germany, June 9, 2024
© AFP / Ralf Hirschberger
Wie kann das sein, wenn die AfD selbst nur auf 20 Prozent kommt? Wie erklären sich diese neun Prozentpunkte Unterschied? Und wie kann es sein, dass Menschen, die die AfD für die 'letzte Hoffnung' halten, dennoch andere Parteien wählen?


Kommentar: Vielen Menschen geht es einfach noch zu gut, bevor sie eine Alternative wählen. Bisher gab es noch keine weitflächigen Stromausfälle, Energiepreise sind noch bezahlbar, es gab noch keine Massenentlassungen und die Wirtschaft ist "nur" sehr stark angeschlagen.


Wahlumfrage bundestag 2025
© INSA
Die Umfrage von INSA zeigt, dass 62 Prozent der Befragten der Aussage von Musk nicht zustimmen - ein überraschend niedriger Wert, wenn man die omnipräsente Kritik an der AfD in den großen Medien betrachtet, die oft Züge von Gehirnwäsche trägt. Das Phänomen, dass die Zustimmung zur Musks Aussage den aktuellen Wähleranteil der AfD so deutlich übersteigt, erklärt der INSA-Chef und Meinungsforscher Hermann Binkert in einem Video wie folgt: "dass die AfD bei manchen Menschen als Problemlöser wahrgenommen wird, auch wenn sie nicht bereit sind, die Partei zu wählen."

Kommentar: Statistiken können leicht gefälscht werden, um Meinungsbildung zu veranstalten. Die Trumpwahlen haben es mehrmals gezeigt, mit welchen Mitteln gekämpft wird, wenn es um den Machterhalt geht.

Wie es Boris Reitschuster selbst schrieb: Die AfD ist nicht perfekt und ob sie tatsächlich eine Änderung herbeiführen könnte, steht ebenso auf einem anderen Blatt. Da Parteien und viele andere Institutionen schnell unterwandert werden können.

Ein Szenario könnte sein, dass die AfD die Wahlen gewinnt, aber niemand mit ihr eine Regierung bilden möchte. Und es könnte eine Minderheitsregierung geben. Aber das ist alles Spekulation.