Das Kind der GesellschaftS


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Israel: Rabbiner verurteilt einen Hund zu Tode

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© Unknown
Ein orthodoxes Rabbiner-Gericht hat einen Hund zum Tode verurteilt. Die Begründung klingt seltsam.

Seelenwanderung ist ein tückisches Konzept. Wer will schon als Gänseblümchen wiedergeboren werden, als Amöbe - oder als Hund? Und kann es sein, dass die Seele eines verstorbenen Anwalts in einen Hund fährt? Genau das dachten die Richter im ultraorthodoxen Viertel Mea Schearim in Jerusalem.

Der Hund war vor wenigen Wochen in das dortige Finanzgericht eingedrungen und hatte sich nicht vertreiben lassen. Einer der Richter erinnert sich schließlich, dass vor 20 Jahren ein bekannter weltlicher Anwalt das Rabbinergericht beleidigt habe. Die Rabbiner verfluchten den Mann damals; seine Seele möge in den Körper eines Hundes übergehen. Hunde gelten nach der Halacha, dem jüdischen Religionsgesetz, als unreine Tiere.

Die Rabbiner urteilten jetzt, das Tier solle durch Steinigung getötet werden. Mit der Durchführung wurden Kinder der Nachbarschaft beauftragt.

Nach Angaben der Internetzeitung „Ynet-News“ leugnete der Gerichtspräsident den Aufruf zur Steinigung. Ein leitender Richter habe den Bericht jedoch bestätigt; es handele sich allerdings nicht um einen offiziellen Richtspruch. Die Steinigung bezeichnete er als „angemessenen Weg, sich an der Seele zu rächen, die in den armen Hund gefahren“ sei.

Heart

SOTT Fokus: Frontier Internet Techniker prügelt Zwergschnauzer

[Anmerkung des Herausgebers: Ein Mitglied unseres Forums ist eine Augenzeugin dieses Vorfalls und hat den folgenden Bericht geschrieben. Dies ist ein Aufruf an alle Sott-Leser, zu tun was sie können, um zu helfen. Es ist eine Gelegenheit Ihre Menschlichkeit im Angesicht dessen zu zeigen, was nackte Psychopathie in Aktion zu sein scheint.]

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Nach dem brutaen Angriff auf Pepper wurde die Polizei gerufen
Ein Frontier Communications Installationstechniker wurde wegen Tierquälerei angezeigt, nachdem er einen angeleinten Zwergschnauzer mit einem schweren Testtelefon über den Kopf geschlagen hatte. Die 7 kg leichte Hundedame, "Pepper", befindet sich derzeit in kritischem Zustand mit einer schweren Kopfverletzung in der Sylva Tierklinik. Zum Zeitpunkt des Schreibens hat Pepper das Bewusstsein noch nicht wiedererlangt und litt an mehreren Anfällen.

Bei seiner Ankunft auf dem Grundstück wurde der Frontier Techniker vom Anwohner John Rarick gebeten "bitte warten Sie, bis ich meine Hunde weggebracht habe". Laut Zeugen ging der Techniker, anstatt wie aufgefordert zu warten, zur anderen Seite der Hütte, wo Pepper durch ihre Leine festgehalten war, beugte sich vor, und prügelte den winzigen Hund böswillig mit einem Testtelefon von der Grösse und dem Gewicht einer Hantel. Es geschah unter den Augen des vierjährigen Sohnes der Raricks, der mit dem achtjährigen Zwergschnauzer aufgewachsen war.

Pepper ist ein freundlicher Familienhund, der richtig angeleint war und für den jungen, 1,80 m grossen Frontier Techniker keine Gefahr darstellte. Laut Zeugen war der Frontier Techniker klar auf der Suche nach einem Hund, als er die Aufforderung des Besitzers missachtete, zu warten, bis er seine Hunde weggebracht hatte, und zur anderen Seite der Hütte ging. "Es war keine Schreckreaktion", sagte ein Zeuge über den Angriff auf Pepper. "Der Frontier Techniker prügelte so hart er konnte auf den kleinen Hund ein, so wie dies", sagte der Zeuge, seinen Arm in die Luft erhebend und einen energischen schweren Schlag nach unten führend. "Die Hündin war am Ende ihrer Leine, und der Techniker musste sich vorbeugen, um sie zu schlagen".

Zu keiner Zeit schien der Frontier Techniker aufgebracht zu sein, noch war er wenigstens besorgt über das Tier, das er bewusstlos geschlagen hatte. Sein Gesicht zeigte keinerlei sichtbare Regung, und seine Stimme war flach und emotionslos... erst NACHDEM er herausfand, dass er wegen "Tiermißhandlung" verklagt werden würde zeigte er sichtbare Regungen.

Arrow Down

Das Beste aus dem Web: Zahl der psychisch Kranken steigt massiv

Jeder zehnte Österreicher lässt sich wegen psychischen Leiden behandeln - Was schlägt der Gesellschaft derart auf die Psyche?

Psychische Krankheiten
© UnbekanntWas schlägt den Österreichern derartig auf die Psyche?
Wien - Sie schlucken Psychopharmaka, sind im Krankenstand, liegen auf der Psychiatrie oder gehen zum Psychotherapeuten: 900.000 Österreicher - also mehr als zehn Prozent der Bevölkerung - befinden sich im Laufe eines Jahres wegen psychischer Leiden in Behandlung. Davon gelten an die 250.000 Betroffene als schwere Fälle in dauerhafter Therapie.

"Erstaunlich und erschreckend" nennt Christoph Klein, Vizedirektor des Hauptverbandes der Sozialversicherungsträger, die fürs Jahr 2009 repräsentativen Daten, auch weil ein "außergewöhnlicher Anstieg" zu bemerken ist. Innerhalb von drei Jahren ist die Zahl der psychisch Kranken um 100.000 angeschwollen - macht ein Plus von zwölf Prozent.

Kommentar: Der Anstieg psychischer Erkrankungen ist nicht überraschend. Wir leben in einer Welt, die von Psychopathen regiert wird, worunter der Rest von uns Menschen alltäglich zu leiden hat. Wir sind tagtäglich Umweltgiften ausgesetzt und wir werden in Hinsicht darauf belogen, welche Nahrung für uns wirklich gesund und optimal ist. Kurzum, der Mensch ist auf allen Ebenen (körperlich, emotional, psychisch) Giften ausgesetzt, und selbstverständlich führt das zu immer mehr Krankheit.

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Ambulance

"Die Ausgebrannten werden immer jünger"

Die Zahl der krankheitsbedingten Frühpensionierungen hat sich seit den 90er Jahren verdreifacht

Belastungsfaktoren
© Josef Hanning/pixelio.deNeue Belastungsfaktoren der heutigen Gesellschaft und Arbeitswelt wie Stress und Druck belasten die Psyche.
Wien - Die Zahl der vorzeitigen krankheitsbedingten Frühpensionierungen ist in den vergangenen Jahren in fast allen OECD-Ländern signifikant angestiegen - obwohl sich der allgemeine Gesundheitszustand der Bevölkerung kontinuierlich verbessert. In Österreich ist der Anteil der erwerbstätigen älteren Menschen im internationalen Vergleich ausgesprochen niedrig. Ein Grund sind psychische Erkrankungen: Mit 44,5 Prozent haben diese mittlerweile alle körperlichen Leiden als Hauptursache für den vorzeitigen Ruhestand überholt, hieß es bei einem Pressegespräch in Wien.

Health

Luftschiff: «Spirit of Safety I» stürzte ab

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© dpa
Reichelsheim - Nach einem misslungenen Landemanöver ist ein Pilot in seinem Luftschiff am Sonntagabend beim Hessentag unter tragischen Umständen verbrannt.

Die drei Passagiere konnten sich auf dem Wetterau-Flugplatz im mittelhessischen Reichelsheim noch aus der Kabine retten, doch der aus Australien stammende 52-jährige Pilot ging mit seinem Schiff in Flammen auf. «Er hatte keine Chance», sagte ein Sprecher der Polizei.

Derzeit wird fieberhaft ermittelt, wie es zu dem Unglück kommen konnte. Aus Braunschweig eilten am Montagmorgen Experten der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung zu der Absturzstelle.

Bei gutem Wetter und blauem Himmel flog das blau-silberne Luftschiff mit der Werbung des Reifenherstellers Goodyear das Wochenende über friedlich über die feiernden Menschen auf dem Hessentag in Oberursel. Alles schien friedlich, auch als die Maschine mit drei Journalisten an Bord vom Flugplatz Reichelsheim um 18.00 Uhr startete. Die beiden Männer und eine Frau wollten von oben Bilder und Videos von dem Fest machen.

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Bestechung: Chinas Beamte kassierten 123 Mrd. Dollar

Notenbank-Bericht sorgt für Unruhe in Peking: Es geht um Milliardensummen, die fast 20.000 korrupte Beamte seit den 1990er-Jahren außer Landes schafften. Die Chinesen zog es vor allem in die USA und nach Kanada.

Bestechung China
© Reuters (Stringer Shanghai)
Peking/Ag/Red. Der größte Feind des realen Sozialismus ist nicht der Kapitalismus, sondern die Korruption. Sie zu bekämpfen sei „schwer“ und „sehr mühsam“, erklärte Premier Wen Jiabao im März. Wie groß das Problem tatsächlich ist, wurde aber erst jetzt bekannt: Chinesische Beamte haben in den vergangenen 15 Jahren 123 Milliarden Dollar (87 Milliarden Euro) an Bestechungsgeldern kassiert. Und das ist nur der Teil, der außer Landes geschafft wurde. Die tatsächliche Summe, die für Bestechungen bezahlt wurde, dürfte weitaus höher liegen.

Stop

Chinesischer Teenager verkaufte Niere für iPad

niere,ipad
Ein 17-jähriger Chinese hat nach Medienberichten eine seiner Nieren für ein iPad 2 verkauft. Einem lokalen chinesischen TV-Sender erzählte der Teenager, er habe das Organ über das Internet zum Verkauf angeboten.

Eine illegale Agentur zahlte ihm nicht nur den Krankenhausaufenthalt, sondern zudem 3.392 Dollar (2.300 Euro). Das Geld gab der Student dann für ein iPad 2 und einen Laptop aus.

Das dubiose Geschäft flog auf, als seine Mutter die große rote Narbe an seinem Körper entdeckte und zudem die teuren technischen Errungenschaften ihres Sohnes.

Heart - Black

Mörder von Lörrach kam ohne Vorwarnung

amok,lörrach
© Mischa HauswirthHier geschah die Bluttat: Vom mittleren Balkon aus stürzte sich Täter Mare P. mit einer Schlinge um den Hals in den Tod.
Nach dem Familiendrama in Lörrach mit drei Toten hat die Polizei erstmals mit der Frau sprechen können, welche die Tragödie von letzter Woche überlebte.

Die 37-jährige Frau, die das Familiendrama in Lörrach überlebte, gab gegenbüber der Polizei an, von ihrem Ex-Mann mit einer Schusswaffe bedroht und niedergeschlagen worden zu sein. Zuvor habe ihr der 59-Jährige abgepasst, als sie von der Arbeit nach Hause kam, teilten am Donnerstag die Polizeidirektion und die Staatsanwaltschaft Lörrach mit. Nach der Attacke verlor die Frau das Bewusstsein. Als sie wieder zu sich kam, schleppte sie sich aus ihrer Wohnung und suchte Hilfe bei einem Nachbarn.

Bomb

Fliegerbombe in Leipzig: 1500 Menschen werden aus ihren Häusern evakuiert

bombe,leipzig
© Daniel PardellaNach dem Bombenfund auf der Baustelle des Senoiorenheims Gohlis wurde das Gebiet gesperrt.
Leipzig. Nach dem Fund einer Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg im Leipziger Norden hat die Polizei am Donnerstagnachmittag damit begonnen, die Anwohner aus ihren Häusern zu evakuieren. „Rund 1500 Leute werden gerade in umliegenden Schulen untergebracht“, sagte Polizeisprecher Christian Otto. Der Sprengmeister des Kampfmittelbeseitigungsdienstes Sachsen will die Bombe noch am Abend vor Ort entschärfen.

Die 250 Kilogramm schwere Fliegerbombe war am Vormittag auf der Baustelle eines Seniorenheims gefunden worden. Die Lindenthaler Straße in Gohlis wurde zwischen Georg-Schumann- und Eisenacher Straße gesperrt. Gegen 17.30 Uhr begann die Polizei mit der Evakuierung der Häuser im Umkreis von etwa 500 Metern um die Fundstelle. Bei den betroffen Häusern würden die Bewohner direkt von Beamten benachrichtigt, hieß es.

Bomb

Bombe am Flughafen Braunschweig gesprengt

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© unbekannt
Braunschweig. Eine bei Bauarbeiten gefundene Bombe ist am Forschungsflughafen Braunschweig-Wolfsburg gesprengt worden. Die zehn Kilogramm schwere Bombe war bei Bauarbeiten anlässlich einer Startbahnverlängerung am Dienstag gefunden worden, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Eine Entschärfung war nach Untersuchungen von Mitarbeitern des Kampfmittelbeseitigungsdienstes Hannover nicht möglich, deshalb sprengten die Experten die Bombe kontrolliert.

Im Umkreis von 300 Metern war dafür in dem nicht bewohnten Gebiet eine Sicherheitszone eingerichtet worden. Der Flugverkehr wurde kurzfristig unterbrochen.