Das Kind der GesellschaftS


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EHEC: Die mutierte Wahrheit - Belege für die geheimen Experimente mit E.coli

Biogefährdung
© unbekanntWarnung vor Biogefährdung
Politiker und Journalisten rätseln angeblich weiterhin über die Ursache der EHEC-Epidemie. Wir haben an dieser Stelle schon darauf hingewiesen, dass es geheime mikrobiologische Forschungen der Bundeswehr auf diesem Gebiet gibt. Aus der Sicht jener Massenmedien, die es gewohnt sind, staatliche Propagandameldungen abzuschreiben, sind das »Verschwörungstheorien«. Heute nun leiten wir Sie als Leser Mausklick für Mausklick durch entsprechende geheime Programme anderer europäischer Armeen und durch kaum zu glaubende E.coli-DNA-Gentechnikexperimente an Schulen, die Ihnen deutschsprachige Massenmedien bislang schlicht verschwiegen haben.

Deutsche Journalisten wissen offenkundig nicht, wie einfach die DNA-Veränderung von E.coli Bakterien ist: Seit dem Jahr 2002 experimentieren in Frankreich 17 Jahre alte Schüler im Klassenzimmer mit E.coli-Bakterien und verändern dabei die DNA von Bakterien-Plasmiden. Entsprechende Gentechnik-Kits werden an französische Schulen verkauft. Französische Schüler können nur darüber lächeln, wenn deutsche Journalisten derzeit berichten, wie schwer die Veränderung der DNA von E.coli im Labor angeblich sei und dass es ausgeschlossen werden könne, dass Laien daran arbeiteten. Für französische Schüler ist das jedenfalls schon seit fast einem Jahrzehnt Alltag. Sie lernen bei dem geschilderten Bakterien-Experiment, wie man die DNA von Bakterien mit einfachsten Mitteln gegen Antibiotika resistent machen kann. Man kann die entsprechenden Kits bei der französischen Lehrervereinigung (APBG) kaufen.

Eye 2

Zimmermädchen beschimpfen Strauss-Kahn

zimermädchen
© AFPZimmermädchen beschimpfen Strauss-Kahn
New York (RPO). "Shame on you!" (Schäm dich) - als Dominique Strauss-Kahn an der Seite seiner Frau Anne Sinclair aus dem schwarzen Van stieg, schrien sie es ihm ins Gesicht. Vor Beginn des Vergewaltigungsprozesses bereiteten Hotelangestellte dem zurückgetretenen IWF-Chef einen wütenden Empfang. Strauss-Kahn blieb kühl. Sein Auftritt vor Gericht dauerte gerade einmal sieben Minuten.

Die Gruppe der Frauen hatte sich ihr Urteil über den unter Vergewaltigungsverdacht stehenden Franzosen bereits gebildet. "Schäm Dich", riefen sie. Sie hatten sich für ihren Protest als Zimmermädchen zurechtgemacht - wie das mutmaßliche Opfer, das der zurückgetretene IWF-Chef Mitte Mai in einem New Yorker Luxushotel massiv sexuell attackiert haben soll. Busweise hatte die Gewerkschaft der Hotelangestellten Mitglieder nach Manhattan gekarrt.

Die Schreie der Demonstrantinnen waren bis in den 12. Stock des Gerichtsgebäudes zu hören, wo Strauss-Kahn sich kurz darauf in allen Anklagepunkten für unschuldig erklärte.

Im dunklen Anzug trat der Ex-Direktor des Internationale Währungsfonds am Montag vor Richter Michael Obus, der in dem bis auf den letzten Platz gefüllten Gerichtssaal die Klageschrift verlas. In den Vorwürfen spiegelt sich der tiefe Fall eines Mannes wider, den nicht wenige bereits als kommenden Präsidenten Frankreichs gesehen hatten.

Nuke

Regierung bestätigt Kernschmelze in Fukushima

Auch drei Monate nach Beginn der Atomkatastrophe ist ein Ende der Krise nicht in Sicht. Immer höhere Strahlenwerte werden bekannt.

atomkraftwerk fukushima
© AP/DAPDDas Atomkraftwerk Fukushima ist weiterhin außer Kontrolle
Tokio. Drei Monate nach Beginn der Natur- und Atomkatastrophe in Japan ist die Lage im Atomkraftwerk Fukushima weiterhin außer Kontrolle. Die Regierung bestätigte am Montag, dass es bereits kurz nach Beginn der Katastrophe in den Reaktoren 1 bis 3 des AKW zu Kernschmelzen gekommen war. Die in den ersten fünf Tagen seit dem Megabeben und dem Tsunami in Fukushima am 11. März freigesetzte Radioaktivität sei mit 770.000 Terabecquerel doppelt so hoch gewesen wie zunächst geschätzt, gab die Atomaufsichtsbehörde am Montag bekannt. Unterdessen erwägt die Regierung, wegen der langfristigen Strahlenbelastung noch mehr Menschen außerhalb der 20-Kilometer-Sperrzone zum Verlassen ihrer Häuser aufzufordern.

Heart - Black

Drama in Österreich: "Bauer sucht Frau"-Kandidat tötet Freundin, dann sich selbst

Alfred T., "Bauer sucht Frau"-Kandidat aus Österreich, hat seine Freundin und sich selbst getötet. Die Gemeinde in Göstling ist geschockt.

Mord in Österreich
© picture-allianceDrama in Österreich: Ein Bauer hat seine Freundin und dann sich selbst getötet.
Hamburg. Blutiges Ende einer Beziehung: Alfred T. war Kandidat in der ersten Staffel von "Bauer sucht Frau" in Österreich. Jetzt sind der Landwirt und seine deutsche Freundin (46) tot. Der 43-Jährige hat zunächst die Frau und dann sich selbst umgebracht.

Am Montagnachmittag fand der 14-jährige Sohn des ehemaligen TV-Kandidaten die 46-Jährige auf dem Küchenboden des Bauernhaues in Göstling, wie mehrere österreichische Medien berichten. Die Deutsche war offenbar übersät mit Stichwunden. Der Junge alarmierte sofort den Notarzt, doch für die blonde Frau kam jede Hilfe zu spät.

Video

Sex-Skandal: US-Politiker stellt Foto von Erektion auf Twitter

Der Kongressabgeordnete Anthony Weiner hat versehentlich anzügliche Fotos von sich online gestellt. Auf einem ist deutlich eine Erektion zu erkennen.

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Der US-Kongressabgeordnete Anthony Weiner steht im Mittelpunkt einer peinlichen Sex-Affäre: Der Politiker wollte die Bilder seines Gemächts über das Internet an mehrere junge Frauen schicken. Allerdings veröffentlichte er die Fotos versehentlich so, dass jeder sie sich ansehen konnte.

In einer Pressekonferenz räumte der Abgeordnete unter Tränen Fehler ein, entschuldigte sich bei seiner Frau - und erklärte, weiter im Amt bleiben zu wollen.

Ironisch ist, dass der Nachname Weiners im Englischen wie die Wiener Wurst ausgesprochen wird. "Wiener" ist in der US-Umgangssprache eine Bezeichnung für das männliche Geschlechtsteil. Die US-Medien nennen die Affäre in Anspielung auf den Watergate-Skandal "Weinergate".

Chess

Pakistaner sehen USA als größte Bedrohung

Selbst der Terrorismus macht den Pakistanern weniger Sorgen als die USA. Viele glauben zudem, Osama Bin Laden sei noch am Leben.

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© DPASympathisanten einer islamistischen Partei verbrennen nach einem Drohnenangriff eine US-Flagge
Die USA stellen inzwischen nach einer Umfrage für mehr als ein Drittel der Pakistaner die größte Bedrohung der südasiatischen Atommacht dar. Amerika wird damit in der nicht repräsentativen Befragung von 500 Pakistanern durch die Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) als gefährlicher wahrgenommen als die Wirtschaftskrise, der Terrorismus oder der Erzfeind Indien.

Auf die Frage nach der größten Bedrohung für Pakistan nennen 38 Prozent die USA, gefolgt von der Wirtschaftskrise (31 Prozent) und von Terroristen (22 Prozent). Nur noch neun Prozent halten die benachbarte Atommacht Indien für die größte Gefahr. KAS-Landeschef Babak Khalatbari nannte die Ergebnisse „überraschend“.

Kommentar: Lesen Sie den folgenden Artikel, um mehr über Osama bin Ladens Tod zu erfahren: Bin Laden ist tot... Lang lebe Bin Laden!


Che Guevara

Griechenland: Hunderttausende protestieren gegen Lohnkürzungen

In Athen hat es die größte Kundgebung seit Monaten gegeben. Die Demonstranten wehren sich gegen Kürzungen bei Gehalt und Rente. Unterdessen sprach sich ein führender deutscher Koalitionspolitiker für weitere Milliardenhilfen aus.

Demos in Griechenland
© ReutersDemonstranten vor dem Parlament in Athen.
Empörte Griechen haben in der Hauptstadt Athen bis in die frühen Morgenstunden gegen das harte Sparprogramm der sozialistischen Regierung protestiert. Die Organisatoren sprachen von 500 000 Teilnehmern. Aus allen Stadtteilen Athens strömten seit Sonntagabend immer mehr Menschen ins Zentrum. Zu den Protesten aufgerufen hatte die vor allem über das Internet organisierte Bewegung der „Empörten Bürger“. „Wir haben keine Schulden gemacht, wir zahlen nicht“, skandierten viele Bürger.

Heart - Black

Mutter gesteht Doppelmord ihrer Kinder

Die 41-Jährige würgte ihre drei und fünf Jahre alten Töchter und stach danach mit dem Messer zu. Innere Stimmen hätten sie zu der Tat getrieben.

Polizeiabsperrung
© dapdNach der Tötung zweier Mädchen in Hammah bei Stade ist die tatverdächtige 41-jährige Mutter in Haft.
Stade/Hammah. Grausame Tat: Innere Stimmen sollen einer 41-Jährigen nach eigenen Angaben den Mord an ihren beiden kleinen Töchtern befohlen haben. Die Frau aus Hammah bei Stade hat die Tat gestanden und ist inzwischen in einer psychiatrischen Klinik. „Sie ist vermutlich schuldunfähig“, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Kai Thomas Breas, am Montag. Nach Angaben der Ermittler war die Frau wegen Verfolgungswahn, Depressionen und Angstzuständen in Behandlung. Die Behörden waren jedoch nicht darüber informiert. „Das Ausmaß der psychischen Erkrankung ist offenbar unbekannt geblieben“, sagte Breas. Dennoch habe es Anzeichen gegeben, dass die Mutter überfordert gewesen sei. „Die Obduktion hat ergeben, dass die Versorgung der Kinder nicht optimal war.“ Doch dass sie zu solch einer grausigen Tat fähig ist, hatte wohl keiner geahnt.

Nuke

Japan: Verstrahltes Wasser droht überzulaufen

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Im schwer beschädigten Atomkraftwerk Fukushima bereitet das radioaktiv verstrahlte Wasser den Ingenieuren immer grössere Probleme. Der Kraftwerksbetreiber Tepco erklärte, 1500 Tonnen Wasser sollten in Tanks zwischengelagert werden. Auf diese Weise soll ein Überlaufen verhindern werden.

Unter dem Kraftwerk haben sich mehr als 100'000 Tonnen verstrahltes Wasser angesammelt. Die Tanks drohen überzulaufen. Spätestens am 20. Juni sei die Kapazität erschöpft, bei starken Regenfällen sogar schon früher, teilte Tepco mit.

Der Kraftwerksbetreiber musste ausserdem bei der Übermittlung von Daten an die Regierung erneut Fehler einräumen. Die Daten wiesen rund 1000 falsche Angaben auf, erklärte Tepco.

Die Regierung wollte anhand der Zahlen entscheiden, wie viel Strom die Geschäftskunden des Versorgers in diesem Sommer einsparen müssen. In einem Brief an Tepco-Chef Masakata Shimizu forderte die Regierung den Konzern auf, bis zum Montag die korrigierten Daten vorzulegen.

Nuke

Japan: Kaninchen ohne Ohren geboren

Die Geburt eines auffällig missgebildeten Kaninchens in der Nähe des AKW Fukushima beunruhigt die Öffentlichkeit: Ist dies der erste von vielen weiteren Fällen?

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In Namie City, 30 Kilometer von der Sperrzone um das schwer beschädigte Atomkraftwerk Fukushima entfernt, ist ein weißes Kaninchen geboren worden, dem beide Ohren fehlen. Nach Angaben des Besitzers Yuko Sugimoto kam das Jungtier am 7. Mai auf die Welt. Nun wird darüber spekuliert, ob der angeborene Defekt des Tieres mit der Radioaktivität zusammenhängen könnte, die aus dem Krisen-AKW austritt, und Vorbote weiterer Missbildungen bei neugeborenen Tieren und auch Menschen sein könnte.