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Ansage: Bundesverfassungsgericht verpasst BND einen Dämpfer

Die anlasslose Massenüberwachung des BND im Ausland verstößt in ihrer jetzigen Ausgestaltung gegen die Grundrechte. Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe gab einer Verfassungsbeschwerde gegen das Ende 2016 reformierte BND-Gesetz statt.
BND Federal Intelligence Service
© The inscription 'Bundesnachrichtendienst' ('Federal Intelligence Service', BND) seen on the facade of the Federal Intelligence Service' new headquarters in Berlin, Germany.
Bürgerrechtler und Journalisten warfen dem Bundesnachrichtendienst (BND) weltweite Rechtsverletzungen vor und klagten gegen das reformierte BND-Gesetz vor dem Bundesverfassungsgericht. In dem Verfahren ging es um die sogenannte strategische Fernmeldeaufklärung im Ausland. Dabei durchforstet der BND ohne konkreten Verdacht große Datenströme auf interessante Informationen.

Deutsche Bürger dürfen nicht auf diese Weise überwacht werden. Der BND versucht deshalb, ihre Kommunikation vor der inhaltlichen Auswertung auszusortieren. Die gewonnenen Daten werden auch für ausländische Partnerdienste ausgewertet oder an diese weitergegeben.

Seit Anfang 2017 gibt es im reformierten BND-Gesetz dafür zum ersten Mal eine rechtliche Grundlage. Aber die Kläger kritisieren die Beschränkungen und Kontrollen als unzureichend. Es gebe viele Schlupflöcher, Daten von Deutschen würden nicht verlässlich gelöscht. So laufe letztlich jeder Gefahr, zu Unrecht ausgespäht zu werden. Besonders gefährdet seien Journalisten, die mit ausländischen Partnermedien oder lokalen Kollegen zusammenarbeiten.

Kommentar: Bis dahin kann noch viel passieren.


Bell

SOTT Fokus: Auch das gibt es: Zwei Eltern klagten gegen Grundschulöffnung in Sachsen und bekommen Recht

Am 18. Mai sollten in Sachen die Grundschulen wieder für alle Schüler von der 1. bis zur 4. Klasse verpflichtend sein. Zwei Eltern haben dagegen geklagt und am Sonnabend Recht bekommen.

schulbank
© dpa
Die für den 18. Mai geplante Öffnung aller Klassenstufen der Grundschulen für einen regulären Unterricht stellte das Gericht nicht grundsätzlich in Frage. Das Kultusministerium reagierte am Sonnabend dennoch auf das Urteil und entschied, dass der Schulbesuch aller Grundschüler - auch der vierten Klassen - ab Montag nur noch auf freiwilliger Basis erfolgt und nicht verpflichtend ist. Diese Vorgabe gilt zunächst bis zum 5. Juni. In dieser Zeit will das Ministerium gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts Leipzig in Berufung gehen und dagegen vor dem Oberverwaltungsgericht klagen.

- Sächsische Zeitung
Das Schulsystem kann allgemein stark kritisiert werden, dennoch ist es für Kinder wichtig, dass sie wieder mit gleichaltrigen Kindern Kontakt bekommen.

Bulb

SOTT Fokus: Teile und herrsche: Auch Linke demonstrieren gegen Corona-Verschwörungstheoretiker - Wie bitte?

An diesem Wochenende waren erneut Tausende Menschen auf den Straßen, um gegen die Zwangsmaßnahmen zu demonstrieren, darunter in München, Stuttgart und Frankfurt am Main. Interessant ist die Berichterstattung mancher Medien, da Teile der Demonstranten dem rechten Lager zugeordnet werden und sie allgemein von "Rechten" untergraben werden können. Vorsicht vor dem kritischen Denken - ein Virus, das niemand bekommen soll.
linke gegendemo
© dpaBei Kundgebungen in Frankfurt trafen am Samstagnachmittag rechte und linke Demonstranten aufeinander.
Zusätzlich gibt es eine andere besorgniserregende Entwicklung, da sich Menschen aus dem sogenannten "linken" Lager gegen andere Demonstranten stellen - wo auch "Rechte" darunter sein sollen, so zum Beispiel in Frankfurt.
Während es bei den angemeldeten Versammlungen an der Hauptwache, wo Antifaschisten gegen Verschwörungstheoretiker und Rechte protestierten, und am Roßmarkt, wo sich Hunderte Gegner der Corona-Politik versammelten, relativ ruhig blieb, tat sich unvermittelt ein dritter Schauplatz auf. Auf dem Opernplatz hielten Anhänger antifaschistischer Gruppierungen Gegner der Corona-Politik davon ab, weiter in die Innenstadt in Richtung Roßmarkt zu ziehen. Sie stellten sich ihnen mit Bannern und Transparenten in den Weg.

- Frankfurter Allgemeine Zeitung
In Hamburg und auch in Berlin kam es vor wenigen Wochen zu ähnlichen Ereignissen, teilweise wurden Menschen auch tätlich angegriffen.

Bell

Hamburg: Mann geht mit Messer im Rücken Donut kaufen

Messer bleibt im Rücken stecken
polizei
Symbolbild
Unglaubliche Szene in einer Hamburger Bäckerei: Ein Mann kommt rein und bestellt einen Donut. Was er offenbar nicht merkt: In seinem Rücken steckt ein Messer! Erst andere Passanten machen ihn darauf aufmerksam und rufen Polizei und Notarzt. Was war da los?

Kurz vorher hatte der Vietnamese offenbar Streit mit einem Landsmann. Es kam zu einem Handgemenge. Dabei stach der Täter wohl mit dem Messer zu. Das Opfer scheint davon nichts gemerkt zu haben und ging seelenruhig in die Bäckerei. Sehen sie die unglaublichen Bilder im Video und was der Ladenbesitzer dazu sagt.

Für die Polizei spricht viel für eine Beziehungstat: "Nach ersten Erkenntnissen könnte es so sein, dass die Männer sich kennen", sagte eine Polizeisprecherin am Freitag in Hamburg. Bei dem Opfer und dem Täter soll es sich um Vietnamesen handeln. Erste Ermittlungen deuten darauf hin, dass der Messerangriff der blutige Höhepunkt eines Streits zwischen den beiden Männern war. Kurz nach der eingeleiteten Großfahndung, konnte die Polizei den mutmaßlichen Täter in der Nähe des Tatorts festnehmen.

Camcorder

SOTT Fokus: "Full Life: COVID-19" - Roboterhund überwacht Singapur

full life, half life
Die Realität wird immer surrealer und vermischt sich mit Elementen, wie wir sie aus utopischen und apokalyptischen Büchern, Filmen und auch Computerspielen kennen. In Singapur fangen Roboter an, Parks zu kontrollieren, ob Menschen den Mindestabstand einhalten, in Israel sollen Menschen Chips dafür eingepflanzt werden. Manche kennen vielleicht das Computerspiel "Half Life" aus dem Ende der 90-iger und wo die Computerspielgemeinde seit vielen Jahren auf eine weitere Fortsetzung wartet. Es gibt eine tragische Fortsetzung dieser Serie und die findet sich in unserem realen Leben wieder und es wird keinen Gordon Freeman oder eine Alyx Vance geben, die uns retten werden.


Ambulance

"Sie lebt noch": Mann bringt tote Frau ins Krankenhaus und verschwindet danach

In Berlin hat ein Mann eine tote Frau im Rollstuhl ins Krankenhaus gebracht und gesagt, sie leidet unter Atemnot. Dabei war sie mindestens einen Tag zuvor gestorben. Die Polizei bittet nun um Mithilfe.
RETTUNGSWAGEN
© deepblue4you / iStock
Ein Mann soll eine tote Frau im Rollstuhl in die Rettungsstelle eines Krankenhauses in Berlin geschoben und behauptet haben, sie lebe noch. In Wahrheit sei sie bereits mindestens einen Tag zuvor gestorben, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Das zeigten Untersuchungen. Laut Polizei hatte der Mann am Abend des 26. April in der DRK-Klinik im Berliner Ortsteil Westend angegeben, die Frau im Rollstuhl sei seine Ehefrau. Sie leide unter Atemnot. Danach habe er das Gebäude umgehend verlassen.

Die Polizei weiß nach eigenen Angaben immer noch nicht, wer der Mann war. Auch die Identität der Frau sei unklar. Papiere oder Ausweisdokumente fehlten. Die Polizei veröffentlichte ein Foto der toten Frau im Internet und fragt, ob jemand sie wiedererkennt.

Sie sei zwischen 80 und 95 Jahren alt geworden, etwa 1,57 Meter groß und nur 40 Kilogramm schwer. Auffällig sei, dass ihre Bekleidung fast vollständig selbstgeschneidert sei.

Heart - Black

Fünf Surfer sterben in den Niederlanden - Fünfte Leiche wird noch gesucht

Mehrere Surfer sind vor Scheveningen bei heftigem Wind und starker Strömung in Not geraten. Mit Booten und Helikoptern wurde nach den Vermissten gesucht. Für fünf von ihnen kam die Rettung zu spät.
surfer niederlande
Der Wind peitscht die Wellen hoch an der Kade vom Hafen von Scheveningen. Die schwarzen Basaltbrocken, der Strand, Fahrzeuge von Feuerwehr und Seenotrettung sind bedeckt von schmutzig-gelbem Schaum.

Vierter Toter aus der Nordsee geborgen

Nach stundenlanger Suche haben die Rettungskräfte soeben den vierten Toten aus der Nordsee geborgen. Die Leiche des fünften Opfers treibt noch in den grauen Wogen der Nordsee. Für fünf holländische Surfer endet das Kräftemessen mit Wellen und Wind tödlich.

Der kleine Fischerort Scheveningen bei Den Haag trauert. Bürgermeister Johan Remkes von Den Haag spricht den Angehörigen seine Anteilnahme aus. "Dies ist in erster Linie ein persönliches Drama", schreibt er auf Twitter. "Wir fühlen mit Ihnen mit und stehen an Ihrer Seite."

Cloud Grey

SOTT Fokus: Absolute Idiotie: So setzt ein Café in Schwerin Corona-Regeln um - Besucher als #failedhelikopter

Wir nennen es seit bereits mehreren Wochen den Coronawahnsinn. Und an einigen Punkten muss man sich wirklich ernsthaft fragen, ob man lachen oder weinen sollte, weil die Auswirkungen des Coronavirus - oder der Virus selbst - anscheinend wirklich das Gehirn angreift. Ein Café in Schwerin ließ seine Kundschaft Hüte mit Schwimmnudel-Abstandshalter aufsetzen, damit sie "sicher" sind und nicht von dem Virus infiziert werden.

cafe schwerin

Bulb

SOTT Fokus: Top Corona-Info! Frank Höfer von NuoViso.TV und Robert Fleischer von ExoMagazinTV

Während sich praktisch alle "Journalisten" im Mainstream auf die Einheitslügen rund um den Corona-Schwindel eingeschossen haben, zeichnen sich auch weiterhin einige alternative Medien in Deutschland durch exzellente journalistische Arbeit und Zusammenfassungen dieses Wahnsinns aus. Robert Fleischer von ExoMagazinTV, für dessen exzellente Arbeit wir bereits zuvor lobende Worte fanden, fasst auch in seinem neuesten Gespräch mit seinen Gästen Dirk Pohlmann und Mathias Bröckers das Geschehen punktgenau zusammen.
Robert Fleischer
Im gleichen Atemzug darf man hier auch Frank Höfer von NuoViso.TV nicht unerwähnt lassen, der es ebenfalls vollbringt, die Lage verständlich, rational und auf exzellente Weise zusammenzufassen und auf den Punkt zu bringen.

Darum haben wir uns ein weiteres Mal dafür entschieden, ihre neuesten Konversationen in voller Länge zu präsentieren. Viel Spaß!

Handcuffs

Anschläge auf türkische Läden in Waldkraiburg: Festnahme eines 25-Jährigen

Verübte der 25-Jährige die Anschläge in Waldkraiburg?
polizei waldkraiburg
© dpa, Matthias Balk, mbk tba
Der nach den Anschlägen auf Geschäfte türkischstämmiger Inhaber im bayerischen Waldkraiburg festgenommene 25-Jährige hat mit der IS-Terrormiliz sympathisiert. Der Mann habe als Tatmotiv seinen Hass auf Türken und eine antitürkische Gesinnung angegeben, er sei Anhänger des IS. Das teilten Vertreter von Polizei und Staatsanwaltschaft mit. Bei dem Mann seien Rohrbomben sowie eine Pistole gefunden worden. Er habe weitere Anschläge geplant, konkrete Pläne gab es ersten Ermittlungen zufolge offensichtlich aber nicht. Ob der Mann Mittäter oder Mitwisser hatte, werde noch ermittelt.

23 Rohrbomben und Pistole gefundenDer Brand in einem türkischen Geschäft in Waldkraiburg richtete großen Schadden an.© dpa, Lino Mirgeler, lim htf

Der Tatverdächtige ist den Angaben zufolge selbst deutscher Staatsbürger, seine Eltern stammen aus der Türkei. "Ich bin erleichtert, dass von dem gefährlichen Täter keine Gefahr mehr ausgeht", sagte der Polizeipräsident des Präsidiums Oberbayern Süd, Robert Kopp.

Mitte April waren drei Mal Steine in die Fensterscheiben türkischer Läden in Waldkraiburg geflogen, zudem ging ein Gemüseladen in Flammen auf. Sechs Menschen wurden verletzt. Dem Mann wird neben schwerer Brandstiftung und gefährlicher Körperverletzung versuchter Mord vorgeworfen.