Pistolen, Gewehre und Revolver: Bei einer Großrazzia hatte die Polizei ein ganzes Waffenarsenal gefunden. Jetzt nehmen die Fahnder die rechtsextreme Szene ins Visier.
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Nach den Waffenfunden in Ostbayern und im Raum Trier gerät die rechtsextreme Szene ins Visier der Fahnder. Wie das bayerische Innenministerium berichtete, seien "nach derzeitigem Ermittlungsstand bei vier Personen aus rechtsextremen Kreisen neben NS-Propagandamaterial auch eine Reihe illegaler Waffen bis hin zu Kriegswaffen sichergestellt" worden.
"Der Regensburger Polizei ist ein empfindlicher Schlag gegen illegalen Waffenbesitz auch im rechtsextremen Milieu gelungen", sagte Innenminister Joachim Herrmann (CSU).
Bayerns Innenminister Joachim Herrmann sagte der
Süddeutschen Zeitung: "Es muss nun ermittelt werden, ob es terroristische Planungen gegeben hat." Auf den ersten Blick sei dies zwar nicht erkennbar, jedoch zeige das "unglaubliche Waffenarsenal", dass die Täter nicht unterschätzt werden dürften.
Herrmann kündigte an, die rechtsextreme Szene jetzt noch einmal besonders in den Blick zu nehmen. "Der Fall beweist, dass man im rechtsextremen Bereich immer wieder versucht, in den Besitz hochgefährlicher Schusswaffen zu kommen." Fünf der zehn Morde der rechtsextremen Zwickauer Terrorzelle waren in Bayern verübt worden.
Kommentar: Nach einem Zeitungsbericht der Huffington Post, wurde illegal Farbstoff in dem Beirut River entsorgt, dies ergaben Wasseruntersuchungen. Eine Gefahr für die Umwelt stellt es auch nicht dar.