Die Kreide in der Hand, den Revolver im Halfter am Gürtel? Während Präsident Obama sich für schärfere Waffengesetze stark macht, wird in den USA nach dem Schulmassaker von Newtown auch die Forderung nach bewaffneten Lehrern laut.
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Nach dem Amoklauf in Newtown wird in den USA au ch darüber diskutiert, ob Lehrer im Klassenraum Waffen tragen sollten. Im Bundesstaat Texas gibt es so etwas schon: Seit 2008 ist es Dozenten und Verwaltungsmitarbeitern der Schule in der kleinen Ortschaft Harrold erlaubt, verdeckt eine Pistole bei sich zu haben. Für einige Menschen sei es zwar
ein schrecklicher Gedanke, Lehrer zu bewaffnen, sagt Schulinspektor David Thweatt, der die treibende Kraft hinter der Initiative war. "Ziemlich schrecklich ist aber auch, was da letztens passiert ist", fügte er im CBS-Fernsehen hinzu.
Zwar sind die meisten Schulen in den USA waffenfreie Zonen. Die Gesetze in Texas gestatten es Schulbezirken aber, Feuerwaffen zuzulassen. In Utah ist es sogar noch einfacher, auf dem Schulgelände verdeckt eine Pistole zu tragen: Eine einfache Erlaubnis reicht.
Kommentar: Es ist vorstellbar, dass aktive Raucher sich von so etwas nicht beeindrucken lassen, zumal so etwas auch als Spass gesammelt werden könnte und ins Gegenteil umschlägt. Wie immer wird nicht auf andere Gefahren hingewiesen wie Zucker, Milch und Weizen. Was eher ein Zeichen dafür ist, wie besorgt die Politiker wirklich um die Gesundheit der Bürger sind.
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