Verborgene GeschichteS


Question

Osterinsel-Köpfe haben einen Körper?

Die Osterinsel oder auch Rapanui gehört politisch zu Chile aber geographisch zu Polynesien. Ihren heutigen Namen erhielt die Osterinsel von dem Niederländer Jakob Roggeveen, der im Auftrag der Westindischen Handelskompanie am Ostersonntag, dem 5. April 1722 diese Vulkan-Insel entdeckte und mit drei Schiffen dort landete.

Die Statuen der Osterinsel haben eine geheimnisvolle Körper. Die Entdeckung ist nicht neu, aber tauchte in den letzten Wochen im Internet.

Manche Statuen sind mit mehr als die Hälfte ihrer Grösse unter der Erde vergraben. Ein privates Forschungs-Team hat kürzlich ausgegrabenen eine der Statuen und entdeckte viele Schriften auf dem Körper.

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© Easter Island Statue Project

Question

Lebten Menschen und Dinosaurier zur gleichen Zeit? Petroglyphenfund weist darauf hin

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© untoldsecretsofplanetearth.comZeigt diese frühgeschichtliche Wandmalerei eine Jagdszene mit Saurier?
Alberta/ Kanada - Im Regenwald des Amazonas hat der kanadische Kreationist Vance Nelson eine Petroglyphe ausfindig gemacht, die einen Sauropoden zeigen soll, der von einer Gruppe menschlicher Jäger bejagt wird. Erneut wirft der Fund zahlreiche Fragen auf und dürfte die Diskussion um bis in die Neuzeit überlebende Dinosaurier erneut anheizen.

Der kanadische Forscher Vance Nelson ist sich sicher: Die Bibel beinhaltet Hinweise darauf, dass Dinosaurier gemeinsam mit Menschen gelebt haben und dass sich Hinweise auf dieses, der gängigen Lehrmeinung widersprechende Szenario noch heute in zahlreichen Darstellungen vorgeschichtlicher und neuzeitlichen Kunst finden.

Besonders Darstellungen von Sauropoden und somit der artenreichsten und am weitesten verbreitete Gruppe pflanzenfressender Dinosaurier mit kleinem Kopf, langem Hals, tonnenförmig-massigem Rumpf und einem ebenfalls langen Schwanz, als Teil von Felszeichnungen sieht der bibeltreue Forscher als Beweis dafür, dass die Künstler diese Tiere selbst gesehen, gejagt und dargestellt haben und diese nicht nur anhand zufälliger Fossilienfunde interpretiert hatten.

Footprints

Weltweit älteste Höhlenmalerei in Südfrankreich entdeckt

Wandbilder von Abri Castanet
© White et al. / Raphaëlle Bourrillon / PNASDie Wandbilder von Abri Castanet.
Abri Castanet/ Frankreich - Anthropologen haben in einer südfranzösischen Höhle die bisher ältesten Darstellungen an einer Höhlenwand entdeckt. Datiert wurden die Gravuren auf mit Ockerfarben bemalen Flächen auf ein Alter von 37.000 Jahren. Damit sind sie mehrere tausend Jahre älter als die Wandbilder in der Grotte von Chauvet. Die Abbildungen aus der Jungsteinzeit zeigen Tierskizzen und eine Form, die die Forscher als Darstellung des weiblichen Geschlechtsteils deuten. Damit belegen die Funde, dass Kunst schon im damaligen alltäglichen Leben eine Rolle spielte.

Wie das internationale Wissenschaftlerteam um Professor Randall White von der New York University berichten, wird die Grotte schon seit 15 Jahren erforscht und zählt zu den Orten mit den frühesten Funden symbolischer Darstellungen und Artefakte auf Tierzähnen, Muschelschalen, Elfenbein und Speck- Kalkstein.

Die Interpretation der ovalen Form als Vulva, leiten die Forscher aus Vulva-Darstellungen vergleichbarer Funde in der Region ab. Wahrscheinlich bildete die Höhle vor 37.000 Jahren einer Gruppe von Rentierjägern Herberge, die der Kultur des sogenannten Aurignaciens angehörten.

Clock

Maya-Kalender entdeckt, der weiter rechnet als bis 2012

Bei Arbeiten in der Maya-Ruinenstadt Xultun haben Archäologen die bislang ältesten bekannten astro-kalendarischen Darstellungen und Tafeln entdeckt. Die Wand- und Deckenmalereien aus dem frühen 9. Jahrhundert sind mehrere Jahrhunderte älter als alle anderen bislang bekannten Maya-Kalender. Zugleich weist dieser Maya-Kalender rund 7.000 Jahre in die Zukunft und widerspricht damit dem Mythos um das absolute Ende der Maya-Zeitrechnung im Dezember 2012.

maya
© Tyrone Turner, bbc.co.ukWandmalereien im "Schreibhaus" der Maya in der Ruinenstadt Xultun.
Xultun/ Guatemala - Wie die Wissenschaftler um Dr. William Saturno damals von der University of New Hampshire, heute an der Boston University, aktuell im Fachmagazin Science berichten, wurden nur wenige Kilometer von Xultun in San Bartolo schon 2005 erste Wandmalereien entdeckt. Die neue Entdeckung gelang den Forschern 2010 in einem bis dahin stark von Vegetation überwucherten Bauwerk, dessen Freilegung nun fertig gestellt wurde.

Während die Maya normalerweise die Decken alter Gebäude einrissen und auf den Trümmern neue Strukturen zu errichten, war dies im Falle des nun freigelegten Gebäudes aus irgendeinem Grund anders: Das Gebäude wurde offenbar durch die Haupteingangstür mit Material aufgefüllt. Während die Archäologen den Grund für dieses Vorgehen noch nicht kennen, sorgte diese Vorgehensweise zumindest dafür, dass die Wandmalereien mehr als 1000 Jahre überdauern könnten.

Book

Megalithische Anlagen, Pyramiden von Gizeh und Einschläge aus dem All

Aktuell durchgeführte Lasermessungen lassen sehr exakte 3D-Darstellungen der megalithischen Anlagen von Maeshowe auf den schottischen Orkneys zu. Versuche zur Altersbestimmung haben ergeben, dass die geheimnisvolle Stätte älter ist als die Pyramiden von Gizeh bei Kairo. Oder vielleicht doch nicht? Einige Fragen und Antworten um das Altersrätsel der ägyptischen Monumente.
Megalithische Anlagen von Maeshowe in Schottland
© UnbekanntMegalithische Anlagen von Maeshowe in Schottland
Auf den schottischen Orkney-Inseln gibt es eine Reihe auffallender Hügel, typische Relikte der neolithischen Megalithkulturen. Insgesamt existieren in Großbritannien geschätzt etwa 1.000 solcher Stätten.

Maeshowe ist eine uralte Anlage auf The Mainland Orkney, der Hauptinsel der Orkneys. Die dort befindlichen Steinkammern wurden rund 250 Jahre vor dem Bau der großen ägyptischen Pyramiden geschaffen, so die geltende Meinung. Erste Relikte menschlicher Aktivitäten dort sollen bereits aus der Zeit um 8.000, vielleicht sogar 10.000 vor Christus stammen.

Jene Region ist voller Geheimnisse. Die Wikinger schienen über einen Zeitraum von mehreren Tagen in Maeshowe gearbeitet und einen großartigen Fund gemacht zu haben, über den leider nichts Näheres überliefert ist. Im Jahr 1861 wurde der Grabhügel von Maeshowe erstmals wieder freigelegt und zugänglich gemacht. Dann folgten wiederholt Phasen intensiver archäologischer Tätigkeit. Bis heute ist es nicht ganz einfach, eine genaue Datierung vorzunehmen. Die verbreitete Technik einer Datierung mittels radioaktivem Kohlenstoff C14 gibt auch nur bedingt Auskunft. Der Archäologe Colin Renfrew schloss aus einer Reihe von Messungen und Vergleichen mit anderen Bauten auf eine Entstehungszeit in der Spanne zwischen 3.200 und 2.900 vor Christus.

Kommentar:

Dem Leser sei die Lektüre von The Secret History of the World and How to Get Out Alive von Laura Knight-Jadczyk und Patrick Rivier empfohlen, sowie auch die Die Welle reiten und die folgenden Bände von Die Welle.

Hier ein Kommentar der Cs:

Session 22. Oktober 1994
F: (L) Zecharia Sitchin schlägt vor, dass die Pyramide als ein dauerhaftes Kennzeichnungssystem erbaut wurde, um das Sonnensystem zu navigieren. Könnt ihr diese Idee kommentieren?

A: Das ist inkorrekt. Die Pyramiden wurden als Energiespeicher und Übertragunseinrichtungen erbaut. Sie wurden von den Nachkommen jener erbaut, die euch als die Bewohner von Atlantis bekannt sind; welche, natürlich, eure Vorfahren auf seelischer Ebene sind. Sie wurden nicht als Kennzeichnung für etwas errichtet.



Pharoah

Die alten Ägypter Entdeckten den ersten veränderlichen Stern?

Helsinki/ Finnland - In dem gegen 1.200 v. Chr. entstandenen ägyptischen "Kalender der glücklichen und unglücklichen Tage" haben finnische Astronomen Regelmäßigkeiten entdeckt, die den periodischen Helligkeitsschwankungen des Doppelsterns Algol entsprechen. Damit hätten die alten Ägypter schon 3.000 Jahre vor westlichen Astronomen erstmals einen sogenannten veränderlichen Stern entdeckt und beschrieben.
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© Lauri Jetsu et al., Univ. Helsinki / arxiv.orgAus den Lichtkurven der am Nachthimmel am besten zu sehenden veränderlichen Sterne hebt sich Algol (oben) aufgrund seiner Helligkeit und stärksten Helligkeitsveränderung deutlich ab.
Der Kalender selbst ist Teil des "Papyrus Cairo 86637", der jeden Tag in drei oder mehr Abschnitte teilt und zugleich eine Vorhersage trifft, ob diese Tagesabschnitte "gut" oder "schlecht" verlaufen. Wie die Forscher um Lauri Jetsu Kollegen von der Universität Helsinki vorab auf "arxiv.org" und aktuell im Fachmagazin "Astronomy und Astrophysics" berichten, basieren die Prognosen des Textes auf mythologischen und astronomischen Ereignissen, die als einflussreich für das tägliche Leben angesehen wurden.

Bei Algol handelt es sich in Wirklichkeit um zwei Sterne, die sich gegenseitig auf sehr dichten Umlaufbahnen umkreisen und sich dabei - aus irdischer Perspektive betrachtet - immer wieder gegenseitig bedecken, wodurch sich auch die Helligkeit des von der Erde aus als ein Stern erscheinenden Doppelsterns verringert.

Meteor

Untergang der Dinosaurier, eine komplexere Geschichte als nur ein Asteroid?

Vor 65 Millionen Jahren - ein Asteroid knallt in den Golf von Mexiko. Daraufhin sterben viele Arten, auch die Dinosaurier. Forscher sagen - stimmt fast, ganz so einfach ist das alles aber nicht.

Zumindest um einige große Pflanzenfresser unter den Dinosauriern war es schon weit vor dem Einschlag eines Asteroiden vor rund 65 Millionen Jahren nicht gut bestellt. Ihre Zahl sei in den letzten zwölf Millionen Jahren der Kreidezeit zurückgegangen, berichten deutsche und US-Forscher im Fachmagazin Nature Communications. Insgesamt sei die gesamte Entwicklung wohl viel komplexer als gedacht verlaufen.

Der gängigen Theorie zufolge beförderte der riesige Asteroid, der einst im Golf von Mexiko niederging, durch seinen Einschlag so viel Staub in die Atmosphäre, dass über Jahre kaum Sonnenlicht zur Erde drang. Folge war ein Massensterben, dem auch die Dinosaurier zum Opfer fielen.

Kommentar: Wie so oft wird in den Medien dieses Thema klein geredet oder verniedlicht.

Tunguska, Psychopathie, und das sechste Aussterben


Pharoah

Kamm mit Runeninschrift entdeckt

Weimar - Bei einer Ausgrabung nahe Erfurt haben Archäologen die älteste bisher bekannte germanische Runeninschrift Mitteldeutschlands entdeckt. Auf dem etwa 12,5 Zentimeter langen Kamm aus Hirschgeweih ist hauchdünn in Runen das Wort «Kaba» (Kamm) geritzt.

Die Inschrift aus dem 3. Jahrhundert nach Christi sei eine wissenschaftliche Sensation, sagte der Präsident des Landesamtes für Archäologie und Denkmalpflege, Sven Ostritz, in Weimar. Etwa ebenso alte Runen seien bisher außerhalb Skandinaviens nur aus der Märkischen Schweiz bei Berlin und aus der Westukraine bekannt.

Geborgen wurde der Kamm bei der Ausgrabung einer germanischen Siedlung in Frienstedt. Inzwischen ist der in mehrere Teile zerbrochene Kamm, der mit Kreisen verziert ist, wieder zusammengesetzt.

Blackbox

Unterirdisches Tunnelsystem in Europa gibt Rätsel auf

Unterirdischer Tunnel
© FraGo 08
Vor kurzem stellte es sich heraus, dass unter Feldern und Wäldern Europas sich geheimnisvolle unterirdische Gänge verbergen. Nur ein kleiner Teil davon ist erforscht. Es wird vermutet, dass unter den europäischen Staaten sich ein ganzes System der Gänge und Höhlen befindet.

Es wurde festgestellt, dass all diese Gänge von künstlicher Herkunft sind und ungefähr in den 10.-13. Jahrhunderten vom Menschen ausgegraben worden waren, aber es bleibt für Wissenschaftler nicht klar, mit welchem Zweck. Die Vermutung, dass alle Gänge für die Verbindung zwischen den feudalen Besitzungen ausgegraben wurden, wäre unmöglich - die Mehrzahl der Gänge endet in der Sackgasse.

Meteor

Chiemgau-Meteorit härter als ein Diamant

chiemgau meteorit
© Unterhauser
Chiemgau-Impakt hat neue Beweise für den Meteoriten-Einschlag im Chiemgau. Das neu entdeckte Impakt-Gestein Chiemit ist teils härter als Diamant und enthält Silber.

Wir haben bereits mehrfach über den Chiemgau-Impakt genannten Einschlag eines Meteoriten während der Bronze-/Keltenzeit in Südostbayern berichtet. Lange Zeit hat man nichts mehr vom Chiemgau-Impakt gehört. Nun wurden im Rahmen einer Pressekonferenz in Grabenstätt die faszinierenden neuen Forschungsergebnisse des Chiemgau Impact Research Teams (CIRT) präsentiert.

Stichwort Donnerlöcher: Schon seit langem kommt es in der Gegend um Kienberg oft über Nacht zu plötzlichen Geländeeinbrüchen. Dieses mysteriöse Phänomen wird Donnerlöcher genannt und stellte die Wissenschaft bislang vor ein Rätsel. Den CIRT-Forschern ist es jedoch gelungen, einen direkten Zusammenhang zwischen den Donnerlöchern von Kienberg und dem Einschlag eines Meteoriten bzw. Asteroiden vor rund 2500 Jahren in Südostbayern nachzuweisen.