Verborgene Geschichte
Höhlenforscher haben im Bergischen Land eine mehrere Millionen Jahre alte, riesige Höhle entdeckt. Laut der Gemeinde und des Arbeitskreises Kluterthöhle (AKKH) handelt es sich um ein weit verzweigtes System.
"Das ist riesengroß. Wir sind zweieinhalb Stunden durchgegangen und haben kein Ende gefunden", sagte der AKKH-Chef Stefan Voigt, der die Höhle als erster Forscher betreten hatte. Bei Erkundungstouren hätten die Forscher Gänge von etwa einem Kilometer abgelaufen, so Voigt.
dpa
Der Leiter der archäologischen Expedition des Archäologie-Instituts der Russischen Akademie der Wissenschaften, Sergej Lew, sagte dabei, dass es sich bei dem Schatz um Siliziumerzeugnisse und Werkstücke für Waffen handle.
Darüber hinaus fanden die Forscher die Reste eines Haues des Urmenschen sowie Knochen, Zähne und Stoßzähne eines Mammuts. Außerdem wurde ein Herd mit überfeuerten Tierknochen ausgegraben, und auf der ganzen Fläche der Ausgrabungen wurden demnach Flecken von Kohlen und roter Farbe entdeckt, die das Niveau der Oberfläche, wo die Urmenschen wohnten, markieren.
Entdeckt wurde der Krater erstmals im Juli 2015. Nach drei Jahren Untersuchung mittels Satellitenfotos, Niederschlagsanalysen und anderen Methoden kommen die Wissenschaftler jetzt zu dem Schluss, dass es sich tatsächlich um einen Einschlagskrater handelt, der möglicherweise vor 12.000 Jahren entstanden ist. Der Krater weist einen Durchmesser von 31 Kilometern und eine Tiefe von 320 Metern auf.
Damit gehört der Krater:
zu den 25 größten bekannten Kratern, die auf der Erde jemals entdeckt wurden. Der Einschlag eines so großen Meteoriten könnte laut den Wissenschaftlern das Klima nicht nur auf der nördlichen Erdhalbkugel, sondern dem gesamten Planeten beeinflusst haben.Interessanterweise scheint dieser Krater also ungefähr zur selben Zeit entstanden zu sein, als ein großer Komet sich wahrscheinlich in der Erdatmosphäre in mehrere große Bruchstücke aufspalten hat und die Erdoberfläche an mindestens 5 Stellen traf. Ein Umstand, der wahrscheinlich unter anderem Überflutungen in unglaublichen Maßstäben auslöste.
~ Sputnik
Dies geschah demnach also in der Jüngere Dryaszeit, in der die Erde abrupt wieder zurück in die Tiefe der Eiszeit katapultiert wurde, ein riesiges Massensterben stattfand und sich die geografische Lage der Erdpole verändert zu haben scheint. Womöglich wurde durch diese enormen Erdveränderungen auch eine hoch entwickelte globale menschliche Zivilisation ausgelöscht.
Es gibt zwar deutlich ältere Malereien, die z. B. in Afrika entdeckt und auf ein Alter von rund 73.000 Jahre datiert worden sind, jedoch wurden bei diesen Darstellungen angeblich nur "abstrakte Muster" verwendet, die dem Anschein nach keinen Bezug zu realen Objekte zu haben scheinen.
Im Gegensatz zu diesen noch älteren Mustern ist auf der Höhlenmalerei in Borneo ein Tier zu sehen, von dem die Wissenschaftler aber noch nicht genau wissen, welche Spezies es darstellt:
Wie die Forscher um Dr. Maxime Aubert von der australischen Griffith University aktuell im Fachjournal Nature berichten, sind sie sich nicht sicher ganz, welches Tier hier genau dargestellt wurde - vermuten jedoch, dass es sich um einen Banteng, einem Wildrind handelt, das heute noch in der Region lebt. Die Darstellung in der Höhle ist 1,5 Meter breit.
~ Grenzwissenschaft Aktuell
Bei Bauarbeiten in Mainz sind Arbeiter auf ein Massengrab aus dem 19. Jahrhundert gestoßen. Es handele sich vermutlich um über tausend Skelette, sagte Jens Dolata, Archäologe bei der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz, am Dienstag. Die Entdeckung, über die zuerst der SWR berichtet hatte, wurde im Stadtteil Hartenberg-Münchfeld gemacht.Es wird vermutet, dass die Toten Opfer einer Typhusseuche sind, die nach der Völkerschlacht in Leipzig aufgetreten ist.
- Spiegel Online
Bei der Völkerschlacht von Leipzig im Jahr 1813 standen sich Soldaten aus Russland, Preußen, Österreich und Schweden auf der einen Seite und die Truppen Napoleon Bonapartes gegenüber. Nach der Niederlage Napoleons flüchteten überlebende Soldaten auch nach Mainz und schleppten dort Typhus ein. Tausende Menschen starben, überwiegend Franzosen, aber auch Mainzer.Auf Grund der Totenruhe muss der Schützenverein eventuell nach einer anderen Lösung suchen, da nicht alle Skelette umgebettet werden können.
- Spiegel Online
Die Anlage soll ein Alter von 5000-4300 Jahren haben und ist somit:
das älteste Bauwerk sonst nomadisch lebender Hirten und widerspricht damit bisherigen Vorstellungen zu prähistorischen Monumentalbauten.Die Wissenschaftler haben bereits eine Theorie für diesen "widersprüchlichen" Fund:
~ Grenzwissenschaft Aktuell
Wie das Team um Elisabeth Hildebrand von der Stony Brook University und Anneke Janzen vom Max-Planck-Institut für Menschheitsgeschichte aktuell im Fachjournal Proceedings of the National Academy of Sciences berichten, entstand die Anlage zu einer Zeit, als ein Klimawandel die nomadischen Viehzüchter aus der Sahararegion Richtung Süden und Osten vertrieb, wo sie - wie schon zuvor in der Sahara, nun begannen, entsprechende - nun jedoch deutlich größere - Ritualmonumente zu errichten.Die entdeckte Anlage umfasst ein Gebiet von 1.400 Quadratmetern:
~ Grenzwissenschaft Aktuell
Das Gebäude wurde in der Kölner Innenstadt bei Bauarbeiten im letzten Jahr für ein neues evangelisches Gemeindezentrum gefunden.
St. Petersburg (Russland) - Viel wurde bereits über die energetischen Eigenschaften der Pyramidenform geschrieben und spekuliert - das meiste davon jedoch von der etablierten Wissenschaft zumindest belächelt oder gar als Humbug abgetan. Jetzt aber legt ein Physiker-Team eine Studie im anerkannten "Journal of Applied Physics" vor, laut der die auch als Cheopspyramide bezeichneten Große Pyramide von Gizeh - zumindest theoretisch - elektromagnetische Energie in ihren inneren Kammern und unter ihrer Basis konzentrieren kann.Das Team untersuchte "die Verteilung elektromagnetischer Wellen innerhalb der Pyramide anhand theoretischer Simulationen und Modellen des Bauwerks und seiner Eigenschaften":
~ Grenzwissenschaften Aktuell
Wie das Team um Mikhail Balezin und Andrey B. Evlyukhin von der russischen Monash University in St. Petersburg und dem deutschen Laser Zentrum Hannover aktuell im "Journal of Applied Physics" (DOI: 10.1063/1.5026556Das theoretische Modell der Pyramide und ihres "elektromagnetischen Ansprechvermögens" wurde unter der Annahme konstruiert, dass "es innerhalb der Großen Pyramide keine weiteren noch unbekannten und mit unerwarteten Materialien angefüllten Hohlräume gibt".) berichtet, untersuchten sie die Verteilung elektromagnetischer Wellen innerhalb der Pyramide anhand theoretischer Simulationen und Modellend es Bauwerks und seiner Eigenschaften.
Wenn auch von uns nicht direkt als solche wahrgenommen, so sind unsere Umwelt und auch unsere Gebäude von elektromagnetischer Strahlung - etwa in Form von selbst für uns sichtbarem Licht bis hin zu WLAN-Signalen - fortwährend angefüllt und durchflutet. Und gerade vom WLAN-Signal ist hinreichend bekannt, dass es in einigen Regionen eines Gebäudes stärker, aber auch schwächer sein kann. In ihrer Studie untersuchten die deutsch-russischen Physiker nun, wie elektromagnetische Wellen im Innern der Pyramide mit dieser interagieren würden.
~ Grenzwissenschaften Aktuell
Auf diese Weise konnten die Forscher dann errechnen, wie sich die Wellenenergie innerhalb der Pyramide verhält, etwa gestreut oder von dem Bauwerk absorbiert wird.
~ Grenzwissenschaften Aktuell

Am 27. Januar 1945 wurde das Konzentrationslager Auschwitz durch die 322. Infanteriedivision der 60. Armee der I. Ukrainischen Front unter dem Oberbefehl von Generaloberst Pawel Alexejewitsch Kurotschkin befreit.
Im Fall der Beendigung der Nazi-Herrschaft über Europa ist und bleibt es die Tatsache, dass Russland die Hauptverantwortung für den Sieg trägt. Es waren vor allem russische Soldaten, die von allen Beteiligten am Zweiten Weltkrieg am meisten dafür mit ihrem Leben zahlen mussten.
Spulen wir jetzt jedoch zum zweiten Weltkrieg vor. Auch hier war es wieder Europa (Deutschland), das Russland angegriffen hat. 20 Millionen Russen starben bei dem Kampf gegen die Nazis. Allein in der Stadt Leningrad kamen 2 Millionen ums Leben. Russland kämpfte vier Jahre gegen die Nazis und vernichtete dabei 70% von Hitlers Armee. Allerdings kam Amerika erst sehr spät ins Spiel, als das Kriegsende bereits absehbar war (1944) und heimste dann all das Lob und die Anerkennung für "das Besiegen der Nazis" ein.
~ Sott.net
Hunderte Dörfer, deren prosperierende Einwohner sich vom Ackerbau ernährten und sich in unterschiedlichen Sprachen verständigten: Teile des Amazonas-Regenwaldes waren einst dicht bewohnte Kulturlandschaften. Das berichtet ein Archäologenteam der britischen Universität Exeter anhand von Ausgrabungen im Bundesstaat Staat Mato Grosso im Landesinneren von Brasilien.
Der Amazonas ist der wasserreichste Fluss der Erde, der tropische Regenwald der größte verbliebene Urwald der Welt. Archäologische Untersuchungen legen nahe, dass hier seit mindestens 11.200 Jahren Menschen leben. Lange hatten Wissenschafter jedoch angenommen, dass die Region nur spärlich besiedelt war, weil die nährstoffarmen Böden keinen Ackerbau zuließen. Später entdeckte man, dass sich vor allem in Wassernähe Gemeinschaften ansiedelten, die die Region bis zur Ankunft der Europäer intensiv nutzten. Nun berichten Forscher im Fachmagazin "Nature Communications", dass die Menschen sogar im Landesinneren sesshaft wurden. Ihnen zufolge lebten einst bis zu eine Million Menschen mitten im Regenwald.
"Die weit verbreitete Annahme, dass der Regenwald in weiten Teilen unberührt war und in erster Linie Nomaden beherbergte, ist ein Missverständnis. Besonders im Landesinneren lebten viel mehr Menschen als angenommen und die Spuren ihrer Aktivitäten finden wir heute noch", erläutert der Archäologe Jonas Gregario de Souza von der Universität Exeter in einer Aussendung zur Studie.