Verborgene Geschichte
Der griechische Philosoph Platon erwähnte in seinem Werk »Kritias« diesen rätselhaften Kontinent mitten im Atlantik, der von einer hoch entwickelten und wohlhabenden Zivilisation bewohnt gewesen sein soll. Der Legende nach fielen die Atlanter wegen ihrer Gier nach Macht und Reichtum bei den Göttern in Ungnade und starben zum Großteil während eines Tages und einer Nacht durch schwere Erdbeben und Überschwemmungen. Atlantis selbst versank durch die durch schweren Erderschütterungen im Meer.
Praxistheorien weisen darauf hin, dass Atlantis, falls es tatsächlich existiert haben sollte, durch einen Tsunami oder durch dauerhaften Vulkanismus versunken sein könnte. Doch in jüngerer Zeit zieht die rätselhafte Inselstadt Nan Madol, die Tausende von Kilometern fern jeder Küste, inmitten im Pazifik liegt, die Aufmerksamkeit von Atlantisforschern auf sich.
Die megalithische Stadt Nan Madol liegt am östlichen Ufer der Insel Pohnpei in Mikronesien und es wird vermutet, dass sie eine Ritual- und Kultstätte für die herrschenden Oberhäupter der Saudeleur-Dynastie war. Zwar ist dieses architektonische Wunderwerk noch nicht vollständig erforscht aber die über 2.000 Jahre alten Ruinen sind ein Beweis für uralte Ingenieurleistungen.
Das Steinfragment ist nur 3,6 Zentimeter lang, aus Achat hergestellt und zeigt ein sehr detailliert ausgearbeitetes Bild: Einen Krieger, der sein Schwert über die von ihm besiegten Feinde erhebt. Einige Elemente des Bildes sind so klein, dass die Wissenschaftler ein Mikroskop brauchten, um sie sich genauer ansehen zu können.
Solche Steine wurden als Siegel verwendet, um einen Abdruck auf Wachs- oder Tongegenständen zu prägen, hieß es.
Wie das Team um Fu Qiaomei vom Molecular Paleontology Lab der Chinesischen Akademie der Wissenschaften aktuell im Fachjournal Current Biology (DOI: 10.1016/j.cub.2017.09.030) berichtet, fehlten bislang umfangreiche Analysen des Erbguts früher Homo sapiens aus Ostasiaten und China. Mit der DNA-Analyse des Tianyuan-Menschen (der 2003 sog. Tianyuan-Höhle gefunden wurde) sei diese Lücke nun geschlossen worden. Anhand der Daten und im Abgleich mit der DNA können Wissenschaftler die unterschiedlichen Wanderbewegungen des frühen modernen Menschen nach Europa, Asien bis schlussendlich auf die amerikanischen Kontinent nachzeichnen.
Die Analyseergebnisse an dem ältesten Homo-sapiens-Fossil, das bislang in China und dem ost-eurasischen Raum gefunden offenbart, dass auch diese Frühmenschen sich einst mit Neandertalern, nicht aber mit den kaukasischen Denisova-Menschen (dessen Erbgut sich heute noch bei Menschen in Papua-Neuguinea findet) vermischt haben.
Der einzigartige Felsblock namens »Piedra de Sayhuite« (Deutsch: Stein von Sayhuite) befindet sich etwa. 47 km östlich der peruanischen Stadt Abancay, inmitten der 60 Hektar großen archäologischen Stätte von Sayhuite (auch Saywite genannt). Er besteht aus Granit, hat einen Umfang von 11 m, einen Durchmesser von 4 m, ist 2,5 m hoch und wiegt 32 Tonnen. Seine Oberseite ist mit über 200 komplexen fein herausgemeißelte Abbildungen von Lamas, Schildkröten, Eidechsen, Affen, Pumas, Menschen sowie Gebäude, Treppen und kanalähnliche Vertiefungen, die am höchsten Punkt beginnen und im gesamten Umfang zum Rand des Steines führen und dort in Löchern münden. Es scheint aber, dass die Wege des Wassers durch das nachträgliche Hinzufügen von Material verändert wurde.
Private Gymnasien dienten im alten Griechenland dazu, Jugendliche zu erziehen. Die Schüler hätten dort lesen und schreiben gelernt und Sport getrieben, sagte der Direktor der ägyptischen Antikenbehörde, Aiman Aschmawi. Es handele sich um das erste in Ägypten entdeckte hellenistische Gymnasion. Gefunden worden seien eine große Halle für Treffen, ein Speisesaal sowie eine fast 200 Meter lange Laufbahn.
Das Gymnasion zeige deutlich den Einfluss des griechischen Lebens auf Ägypten, nicht nur in der nordägyptischen Stadt Alexandria, zitierte das Ministerium die deutsche Archäologin Cornelia Römer, die Leiterin der Ausgrabung. Der 323 v. Chr. gestorbene Feldherr Alexander der Große war mit seinen Truppen bis nach Ägypten vorgestoßen und hatte dort den griechischen Einfluss verbreitet.
dpa
Eigentlich ist sie unbewohnt. Sie ist ein Naturschutzgebiet und darf täglich von maximal 70 Touristen gleichzeitig besucht werden.
Neben Buchten mit Sandstränden und Felsplateaus mit steilen Klippen hat die Insel viele Höhlen - und dort haben britische Forscher einen bahnbrechenden Fund gemacht.
Das Bada-Tal ist weltberühmt für seine prähistorischen Reliquien aus einer alten Megalith-Kultur. Dutzende von fein behauenen Megalithen zwischen 1.000 und 5.000 Jahren alt sind über das Tal verstreut. Ein geheimnisvolles, doch prächtiges Zeugnis für die Geschicklichkeit und das Genie einer Zivilisation, von der wir absolut nichts wissen. Die häufigste Antwort von den Bewohnern des Gebiets, wenn sie nach dem Ursprung dieser Statuen gefragt wird, ist, dass "sie immer dort waren." Die Einheimischen haben verschiedene Erklärungen für die Bedeutung dieser Statuen. Manche glauben, dass sie in der Ahnenverehrung verwendet wurden oder vielleicht etwas mit Menschenopfern zu tun haben könnten. Andere glauben, dass diese Statuen böse Geister abwehren. Eine Legende erzählt, dass es sich um Verbrecher handelt, die zu Stein verwandelt wurden. Es gibt sogar den Aberglauben, dass die Statuen verschwinden oder sich von Ort zu Ort bewegen können. Wer dem Volksmund glauben möchte: Manche wurden sogar an abweichenden unterschiedlichen Orten gesichtet. Ein weiterer interessanter Aspekt zu den Statuen: Der Stein, aus dem sie gemacht wurden, existiert dort nirgendwo in der Gegend. Geologisch ist das Ganze ein absolutes Rätsel.
Wie die BBC News schreibt, gelang den Forschern der sensationelle Fund im Rahmen des »Scan-Pyramids-Projekt«, als sie neue Scans unter Verwendung der Myonentomografie an der Cheops-Pyramide durchführten - einer Scantechnik, die Dichteänderungen in Gesteinsbauten wahrnehmen kann. Nachdem ihre Scans im vergangenen Jahr direkt hinter der Nordfassade der Cheops-Pyramide einen bis zu drei Meter hohen und bis zwei Meter breiten Korridor offenbart hatten, wollten sie nun nach weiteren Spuren von geheimen Räumen in der Großen Pyramide suchen.
Und nach eigenen Angaben sollen sie auch tatsächlich Glück gehabt haben, denn sie entdeckten offenbar einen Hohlraum, der sich oberhalb der Großen Galerie befindet und rund 30 Meter lang sein soll. Der von ihnen auf den Namen »Big Void« getaufte Hohlraum muss dem Myonen-Überschuss nach zu urteilen über ein ähnliches Volumen verfügen wie die Große Galerie.
Die UNESCO hat den Skulpturenpark, der im Laufe des letzten Jahrhunderts entstanden ist, 2005 kurzerhand zum Weltkulturerbe erklärt. An diesem war unter anderem auch die Österreicher Künstlerin Susanne Wenger (bereits verstorben) beteiligt.
Angesichts dieser über 2,50 Meter großen Skulptur mit Insektenkopf, bei der man nicht weiss, woher die Inspiration des entsprechenden Künstlers kam, dürfte einem bei spontaner Gegenüberstellung das Blut in den Adern gefrieren. Sollte hier eine überlieferte Vorlage oder Erlebnishäufung dieser "göttlichen" Wesenheit Pate gestanden haben, darf man sich die Frage stellen, was die Altvorderen wohl erlebt hatten.
Alle künftigen Führungskräfte des Sowjetstaates einschließlich Lenins haben sich vor der Revolution lange in der Schweiz aufgehalten und kehrten nach Russland zurück. Doch das heißt für Korine Amacher, Professorin für die Geschichte Russlands an der Universität Genf, nicht, dass die Schweiz an der Revolution 1917 schuld ist. Die Revolutionäre hätten in der Schweiz Asyl gefunden, weil die Schweiz eine Demokratie gewesen sei.
Das sagte sie im Interview mit Sputnik-Korrespondent Nikolaj Jolkin am Rande einer wissenschaftlichen Konferenz im Moskau, "Sie war auch gegenüber jenen tolerant, die gegen die russische Autokratie ankämpften. Das bedeutet aber gar nicht, die Schweiz hätte eine Revolution in Russland gewünscht."
"Einige behaupten, es sei ein fürchterlicher Umsturz gewesen, herbeigeführt durch eine Handvoll Fanatiker", so die Historikern. "Solide Wissenschaftler sind der Meinung, dass der Oktober-Umsturz in einem ausgedehnteren sozialen und politischen Kontext zu betrachten ist. Der Oktober bildete den Abschluss einer sehr langen Periode, die nicht erst im Februar 1917, sondern schon 1905 begonnen hatte."
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