Verborgene GeschichteS


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Römergrab in Augsburg unter einer drei Meter dicken Kieselschicht entdeckt

Augsburg - Sensationeller Fund in Augsburg: Arbeiter haben bei Ausgrabungen das 1700 Jahre alte antike Grabmal zweier römischer Kinder entdeckt.

roman tombstone Augsburg
© Römisches Museum/Stadtarchäologie AugsburgRömisches Grabmal aus Augsburg
Bei Ausgrabungen ist in Augsburg das vollständig erhaltene antike Grabmal zweier römischer Kinder entdeckt worden. Arbeiter hatten den 1700 Jahre alten Friedhof 2012 beim Bau eines Gesundheitszentrums am Krankenhaus Vincentinum entdeckt, wie die Stadt Augsburg am Montag mitteilte.

Während der zweijährigen Ausgrabungen fanden die Archäologen neben Münzen und Tonscherben auch den zweieinhalb Meter hohen Grabstein. „Das ist ein sensationeller Fund“, sagte ein Sprecher der Augsburger Kunstsammlung. Der Friedhof am Ostrand der Stadt war vermutlich durch ein Hochwasser im Mittelalter mit einer drei Meter dicken Kieselschicht bedeckt worden.

Phoenix

Der Ausbruch des Laki 1783 und die tödliche Not mit dem Nebel

Armageddon begann auf Island und ganz Europa litt darunter.

Lakispalte auf Island
© University of CaliforniaLakispalte auf Island
1783 ging die Angst um in Europa. Erdbeben erschütterten Kalabrien, Vulkane auf Island und in Italien brachen aus und das Wetter war extrem. Der Sommer war einer der heißesten, seit Aufzeichnungen existieren, bei den Sonnenuntergängen leuchtete der Himmel in allen Farben und nachts schien ein blutroter Mond. Gewaltige Gewitter gingen nieder. Menschen starben und viele dachten, das alles seien die Vorzeichen des jüngsten Gerichts. Und es begann auf Island.

Wie das Wissenschaftsjournal New Scientist berichtet, war der Anfang der vielen Katastrophen der Ausbruch eines Vulkans auf Island. Zuerst bebte die Erde. Am 8. Juni begann die Lakispalte, ein 25km langer Riss in der Erdkruste, ausgehend vom Vulkan Grimsvötn, Lava zu speien. Der Lavastrom erstreckte sich über 88 km Länge, bedeckte zuletzt eine Fläche von 570 Quadratkilometern.

Der Pfarrer Jon Steingrimsson beschreibt in seinen Aufzeichnungen (Fires of the Earth: The Laki Eruption 1783-1784), wie die Anwohner die Katastrophe erlebten:

Black Cat

Hexenwahn und Parallelen zu heute

Markus Mergenthaler wollte es genau wissen. Also schichtete er nach historischen Vorlagen vier Raummeter Holz auf. Darauf wurde der 70 Kilogramm schwere Kadaver eines Ebers gelegt, der - wie es heißt - ansonsten in der Tierkörperverwertungsanlage entsorgt worden wäre. Dann wurde der Scheiterhaufen nicht nur von außen, sondern auch von innen angezündet. Nach 45 Minuten klappte das brennende Holz zusammen, nach weiteren 75 Minuten war nichts mehr zu sehen.

hexenhemd
© dpaEin uraltes Hexen-Hemd aus Veringenstadt. Unschuldige Frauen mussten nach der Verurteilung solche Hemden anziehen. Anna Kramerin wurde 1680 gnadenhalber enthauptet, nicht verbrannt, weshalb dieses Hemd erhalten blieb.
Mit diesem Experiment hat Mergenthaler, Leiter des Knauf-Museums im unterfränkischen Iphofen, bewiesen, dass Hinrichtungen, wie sie Filme wie "Der Herr der Ringe" oder "Der Name der Rose" bieten, an der Wirklichkeit vorbeigingen. Was in den Hollywoodfilmen zu sehen ist, sei ein Grillen gewesen, sagt Mergenthaler. Die kompakte Bauart des Scheiterhaufens in Form eines "U" habe dagegen ein weitgehend geruchsfreies Verbrennen ermöglicht. Das gruselige Experiment ist Teil eines Ausstellungsprojekts, mit dem das Knauf-Museum den "Hexenwahn in Franken" illustrieren will. Und der hatte es in sich. Mindestens 25.000 vermeintliche Hexen und Zauberer sollen ihm zum Opfer gefallen sein. Die blutigen Verfolgungen wurden derart konsequent und brutal betrieben, dass ein Zeitgenosse ähnliche Maßnahmen im fernen Westfalen "Wirtzbuergisch werck" beschrieb.

Kommentar: Für weitere Informationen über den Hintergrund des Hexen-Wahns:

Hexen, Kometen und planetare Kataklysmen


Ice Cube

Kleine Eiszeit: Eliten machten sich Klimawandel zunutze

Friedrich der Große
© Public DomainFriedrich der Große
Interdisziplinäre Forschergruppe untersucht die Verflechtung von Klima und Kultur in Hungerkrisen der Vergangenheit

Extreme Klimaereignisse wurden in der Vergangenheit nicht nur erlitten, sondern auch genutzt - etwa von Friedrich dem Großen. Der preußische König instrumentalisierte in den 1770er Jahren die Extremwetterlagen der „Kleinen Eiszeit“, um Territorium zu akquirieren. Das zeigt eine umwelthistorische Studie von Wissenschaftlern am Heidelberg Center for the Environment (HCE), die die Verflechtung und das Ineinandergreifen von Umwelt und Gesellschaft anhand historischer Klimaextreme untersuchen. Am Beispiel der ersten Teilung Polens im Jahr 1772 legt die interdisziplinäre Forschergruppe dar, wie ein zentrales Ereignis der europäischen Geschichte und eine mehrjährige wetterbedingte Hungersnot sich gegenseitig beeinflussten.

Kommentar: Klingt "extreme Niederschläge und Kältephasen" nicht genauso wie unser heutiges extremes Wetter? Bewegen wir uns vielleicht auch heute in eine kleine Eiszeit? Siehe SOTT Video-Zusammenfassung der Erdveränderungen im Juli 2014 für genügend Hinweise. Fest steht, dass mit der ganzen "Globale Erwärmung"-Desinformation, die seit 10 Jahren nichts anderes als die CO2-Steuern gebracht hat, auch die heutigen Eliten sich den Klimawandel für ihre eigenen Interessen zunutze machen. In der Tat: Die Geschichte wiederholt sich immer wieder, wenn man nichts daraus lernt.


Clock

Das Hungern im Ersten Weltkrieg: Schlangestehen für minderwertige Lebensmittel

Schon in den ersten Kriegswochen tauchen in München minderwertige Lebensmittel auf, zum Beispiel "Roggenbrot" aus Kartoffelmehl. Je länger der Erste Weltkrieg andauert, desto mehr verschärft sich die Lage. Erst geht es noch um Arbeitsfähigkeit, später ums Überleben.
Hungersnot Weltkrieg Deutschland
© dpaSchlangestehen für Lebensmittel - im Ersten Weltkrieg Alltag, wie hier in Berlin im Jahr 1917
Am 18. Juni 1916 notiert der Schriftsteller Erich Mühsam, nach dem Krieg einer der führenden Revolutionäre, 1934 im KZ Oranienburg ermordet, in sein Tagebuch:

"Das Volk steht auf! Gestern erlebten wir den Auftakt der Revolution (...) In der Tat stand der Marienplatz voll von Leuten, die ich auf 10 000 Personen schätzte (eine unsichere Schätzung, da ich keinen rechten Maßstab hatte). Johlen und Pfeifen war zunächst das einzige Merkmal der Erregung. Allmählich hörte man aus den Gruppen heraus lauter Fluchen, Aufklärungen, Anklagen wegen der Not der Nahrungsmittelverteilung, der Massenmörderei (...) Da entdeckte ich plötzlich, daß die Dienerstraße entlang Militär anrückte mit aufgepflanztem Bajonett und sich an der Ostseite des Rathauses aufstellte. Eine maßlose Wut brach durch. Alles schrie: 'Pfui! Gemeinheit! - Sauhunde! Blaue Bohnen statt Brot'."

Book 2

14 Millionen Pfund teure Bibel sagt: Jesus wurde nicht gekreuzigt!

Zum Missfallen des Vatikans wurde nun eine weitere ca. 1500-2000 Jahre alte Bibel in der Türkei entdeckt und befindet sich mittlerweile im ethnologischen Museum in Ankara. Diese alte Bibel wurde bereits im Jahre 2000 in Gewahrsam genommen und der Fund bis heute geheimgehalten. Sie enthält das Evangelium von Barnabas, der entgegen christlicher Aufklärungszeit behauptet, dass nicht Jesus ans Kreuz genagelt wurde, sondern Judas hierfür zu büßen hatte. Barnabas erklärt in seinem Evangelium, der auch zum Christentum konvertierte, dass Jesus nicht gekreuzigt wurde und auch nicht Gottes Sohn gewesen sei, sondern er war vielmehr ein Prophet.
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Leder-gebundener Text, geschrieben in Gold-Lettern auf Tierhaut wurde von der Polizei bei einer Schmuggel-Razzia gefunden

Kommentar: Es gibt noch mehr 'Überraschungen':

Jesus Christus war Gaius Julius Caesar!
Dokumentation "Das Evangelium des Caesar" - Jesus Christus war Julius Caesar

carotta jesus caesar



Grey Alien

Alte Felsenzeichnungen entdeckt: Zeigen sie Außerirdische?

Indischen Medienberichten zufolge suchen Archäologen des Chhattisgarh State Department of Archaeology and Culture derzeit Interpretationshilfe bei NASA und der indischen Raumfahrtorganisation ISRO - vermuten sie doch, dass neuentdeckte Höhlenmalereien in der Region Charma im indischen Bundesstaat Chhattisgarh frühgeschichtliche Raumschiffe und außerirdische Besucher zeigen könnten. Die Abbildungen selbst sollen rund 10.000 Jahre alt sein. Eine offizielle Bestätigung durch die Behörden liegt bislang jedoch noch nicht vor.
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© Times of India, / Amit BhardwaVorzeitliche "Astronautengötter" in Raumanzügen (o.) oder frühgeschichtliche Fantasie?
Charma (Indien) - Wie indische Medien (darunter die Times of India) berichten, wurden die Wand- und Höhlenmalereien rund 130 Kilometer von Raipur entfernt in Höhlen in der Nähe der Dörfer Chandelu und Gotitola in der Region Charma im Distrikt Kanker der Stammesregion Bastar entdeckt und auf eine Alter von 10.000 Jahren datiert.
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© Times of India, / Amit BhardwaZeigt dieses Höhlenbild raumfahrenden Rohela-Menschen?
Die Times of India zitiert des Archäologen JR Bhagat, der in den Darstellungen frühzeitliche Besuche von Außerirdischen erkennen will: "Die Entdeckung legt nahe, dass die frühzeitlichen Menschen sich Wesen von anderen Planeten vorgestellt oder diese sogar selbst gesehen haben." Zugleich gesteht Bhagat gegenüber der Zeitung aber auch ein, dass es derzeit in Chhattisgarh "keinen Experten in dieser Angelegenheit" gebe.

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Geschichtsstunde mit Jan von Flocken: Reale Verschwörungen. Von Abraham Lincoln zu Pearl Harbor bis hin zu Stalins Tod

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Jan von Flocken studierte Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin, wurde Redakteur bei der Berliner Tageszeitung Der Morgen. 1991 wechselte er zur Berliner Morgenpost und 1996 zum Nachrichtenmagazin Focus. Seit 2005 ist er als freier Autor tätig.

Von Flocken profilierte sich zu Beginn der 1990er Jahre mit einer journalistischen Aufarbeitung des DDR-Unrechts und der Folgen für die Opfer des SED-Systems. Aufsehen erregte sein Bericht über das vom sowjetischen Geheimdienst NKWD eingerichtete Speziallager Ketschendorf und den Waldfriedhof Halbe im Februar 1990, drei Monate nach der Maueröffnung.

Parallel dazu recherchierte und veröffentlichte er Bücher zur neueren und zur Zeitgeschichte. Sein Buch über Königin Luise war 1989 eines der ersten, die in der DDR zu diesem Thema veröffentlicht wurden. Von Flocken wurde 1990 gemeinsam mit zwei Kollegen von der Stiftung „Freiheit der Presse mit dem Wächterpreis der Tagespresse für couragierte Berichte zur "Aufdeckung und Behandlung von Menschenrechtsverletzungen durch die DDR-Justiz" ausgezeichnet.

Im Interview mit Prof. Dr. Michael Vogt berichtet von Flocken über die Hintergründe des Lincolnmordes sowie dem Angriff Pearl Harbour.


Question

War Hitler noch lange nach dem Zweiten Weltkrieg am Leben? FBI-Dokumente scheinen seinen Aufenthalt in Argentinien nahezulegen

Neu Freigegebene FBI-Dokumente beweisen, dass die US-Regierung wusste, das Hitler noch am Leben und gesund war, und noch lange nach dem Zweiten Weltkrieg in den Anden lebte.

Hitler
© Desconocido
Am 30. April 1945 beging Adolf Hitler in seinem unterirdischen Bunker “Selbstmord”. Sein Körper wurde später entdeckt und von den Sowjets “identifiziert”, bevor sie zurück nach Russland eilten. Ist es wirklich möglich, dass die Sowjets die ganze Zeit lügen verbreiteten und dass die Geschichte absichtlich umgeschrieben wurde?


Kommentar: Das System welches in Nazi-Deutschland kreiert wurde, hat bis heute überlebt und blüht wieder auf.

Die Geschichte wiederholt sich, direkt vor unseren Augen:
link
© SOTTPolitische Ponerologie: Eine Wissenschaft über das Wesen des Bösen und ihre Anwendung für politische Zwecke



Niemand dachte das bis zur Veröffentlichung der FBI-Dokumente. Es scheint möglich, dass der am meisten gehasste Mann in der Geschichte, dem Krieg zerrissenen Deutschland flüchtete und ein bukolisches und friedliches Leben in den schönen Ausläufern der Anden lebte.

Gold Bar

Nanotechnik im alten Japan: Künstler der Edo-Zeit schufen das dünnste Blattgold der Welt

Nanotechnik im historischen Kunstwerk: Künstler im alten Japan schufen schon vor mehreren hundert Jahren das dünnste Blattgold der Welt. Nur rund 100 Nanometer dünn schlugen sie das Edelmetall aus, mit dem sie Gemälde auf Wandschirmen verzierten. Das belegen neue Analysen dieser Kunstwerke mit Hilfe der Röntgen-Fluoreszenztechnik.

Bild
© historischMit Blattgold beschichtetes Gemälde auf einem Nanban- Wandschirm aus dem alten Japan.
Gold hat in vielen Kulturen eine besondere Bedeutung. Weil es nicht anläuft und sich gut verarbeiten lässt, schufen Künstler schon vor tausenden von Jahren nicht nur Schmuckstücke, Skulpturen und rituelle Objekte aus dem weichen Edelmetall, sondern nutzten es in Form von Blattgold auch für Gemälde. Um so dünne Goldschichten zu erzeugen, muss das Metall zunächst geschmolzen und dünn ausgewalzt, dann aber mühsam solange mit einem speziellen Hammer geschlagen werden, bis die gewünschte Dicke erreicht ist.