Verborgene GeschichteS


UFO

Letzter »Kronzeuge« von Roswell verstorben

Der amerikanische Arzt Dr. Jesse Marcel Jr. ist am vergangenen Samstag im Alter von 76 Jahren verstorben, vermutlich an Herzversagen. Er zählte zu den letzten direkten Zeugen des berühmten Roswell-Absturzes vom Sommer 1947, als in der Wüste von New Mexico ein mysteriöser Flugkörper niederging, über dessen Natur und Herkunft die US-Luftwaffe bis heute wiederholt die verschiedensten Erklärungsvarianten vorgelegt hat - allesamt ganz offenkundige Deckgeschichten.
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© Screenshot Youtube
Die Nachricht hat sich mittlerweile als traurige Gewissheit bestätigt: Am Samstag, dem 24. August, verstarb Dr. Jesse Marcel Jr. in seinem Haus an den Folgen eines Herzinfarkts. Am 30. August hätte er seinen 77. Geburtstag gefeiert. Dr. Marcel galt als letzter bedeutsamer Zeuge des schon legendären Roswell-Absturzes von Anfang Juli 1947.

Kommentar: j


Blue Planet

Länderentwicklung Europas ab 1000 n. Chr.


Sherlock

Göbekli Tepe in der Türkei: Sirius-Verehrung im ältesten "Tempel" der Welt?

Aktuelle archäologische Untersuchungen im »türkischen Stonehenge« lassen darauf schließen, dass dieser uralte Tempel einst auf den hellen Stern Sirius ausgerichtet war. Die faszinierende Megalith-Anlage von Göbekli Tepe in Südostanatolien wurde bereits vor rund 11 000 Jahren errichtet.
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© Teomancimit
Als »Bauchiger Hügel« ist jener geschichtsträchtige Höhenzug bekannt, der sich nahe der anatolischen Stadt Şanlıurfa erstreckt. Auf der mehrere Hundert Meter langen Erhebung befinden sich seltsame ringförmige Einfassungen aus Stein, in die T-förmige Pfeiler mit bis zu sechs Metern Höhe integriert sind. Das merkwürdige Arrangement besteht insgesamt mindestens aus 20 Ringen mit 200 mächtigen Pfeilern.

Roses

Neues Gemälde von Vincent van Gogh aufgetaucht: "Sonnenuntergang bei Montmajou"

Forscher des Van-Gogh-Museums in Amsterdam haben eigenen Angaben zufolge ein neues Gemälde von Vincent van Gogh (1853-1890) entdeckt.
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© dpaMuseumsdirektor Axel Rüger präsentiert van Goghs „Sonnenuntergang bei Montmajour“.
Nach Angaben des Museums muss das Werk „Sonnenuntergang bei Montmajour“ aus dem Sommer 1888 dem niederländischen Meister zugeschrieben werden. Zwei Experten seien überzeugt, dass Stil, Technik, Farbe, Leinwand und Hinweise in einem Brief van Goghs keinen anderen Schluss zuließen.

Das Gemälde befindet sich im Besitz eines Privatsammlers, dessen Identität geheimgehalten wird. Es soll ab 24. September für ein Jahr lang im Van-Gogh-Museum in Amsterdam ausgestellt werden.

Fireball

Komet löste Eiszeit vor 13.000 Jahren aus: Neue Erkenntnisse

eiszeit, grönland
© Hatje Cantz Verlag, Olaf Otto Becker
Vor rund 13.000 Jahren erlebte die Erde einen dramatischen Klimawandel, der weitreichende Auswirkungen auf die Tier- und Pflanzenwelt hatte. Wissenschaftler sind jetzt zu der Erkenntnis gelangt, dass der damalige plötzliche Übergang zu einem kühleren und trockeneren Klima mutmaßlich durch den Einschlag eines Asteroiden oder Kometen ausgelöst worden sei, wie das US-Fachmagazin "Proceedings of the National Academy of Sciences" in seiner neuen Ausgabe berichtet.

Berlin - Der Himmelskörper soll demnach im Gebiet der heutigen kanadischen Provinz Quebec eingeschlagen sein. Der abrupte Wandel des Erdklimas vor rund 13.000 Jahren ist seit langem bekannt, über seine Ursachen wurde in der Forschung gestritten. Als Folge des plötzlichen Temperaturabfalls und der Trockenheit starben weltweit viele große Landtiere aus, in Nordamerika unter anderem das Riesenfaultier, das Mastodon, das Kamel und der Säbelzahntiger.

Dadurch wiederum wurden bis dahin von der Jagd lebende Völker in Nordamerika dazu gebracht, zum Sammeln und Anbau von Nahrung überzugehen. Die Großwildjäger der sogenannten Clovis-Kultur hätten ihre schweren Speere beiseite stellen und sich fortan von Wurzeln, Beeren und kleinerem Wild ernähren müssen, heißt es in dem Bericht.

Kommentar: Möglicherweise handelte es sich nicht nur um einen Kometen, sondern könnte sich auch um einen Schwarm von Kometen gehandelt haben. Der zusätzlich in der Luft explodiert sein könnte.

Eine Eiszeit kann blitzartig beginnen - vor 13.000 Jahren in Europa passiert

Eventuell Faktoren auf die wir uns erneut zubewegen? Höchst wahrscheinlich:




Question

Klimaveränderungen brachten Hochkulturen am Mittelmeer zu Fall: Doch ist das die ganze Geschichte?

Eine 300 Jahre dauernde Trockenperiode löste den Niedergang bronzezeitlicher Zivilisationen aus

Vor rund 3.200 Jahren verschwanden plötzlich viele bronzezeitliche Hochkulturen am Mittelmeer oder erlebten eine Phase der Unruhen und des Niedergangs. Warum, war bisher unklar. Jetzt hat ein belgisch-französisches Forscherteam "den Schuldigen ausgemacht": das Klima. Eine 300 Jahre andauernde Trockenperiode setzte Mykene, den Hethitern und den Ägyptern stark zu und machte sie dann zu einer leichten Beute für räuberische Nomadentrupps aus dem Osten, so die Forscher im Fachmagazin "PloS ONE".
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© David Monniaux / CC-by-sa 3.0Das Löwentor von Mykene, einer der Hochkulturen am Mittelmeer vor rund 3.200 Jahren
Bis etwa 1200 vor Christus bildete das östliche Mittelmeer eines der Zentren der menschlichen Zivilisation. An seinen Ufern lagen einige der damals fortgeschrittensten Kulturen: In der Ägäis herrschten die Mykener mit ihrem ausgedehnten Netz von Städten. Im Südosten hatten die Hethiter ein großes Reich geschaffen das den Großteil Anatoliens umfasste, dazu den Nordwesten Syriens und den Westen Mesopotamiens. In der Levante profitierten die Küstenstädte Kanaans vom reichen Seehandel und in Ägypten erreichte das Neue Reich seine Blütezeit unter Ramses dem II.

Kommentar: Belebter Himmel



Boat

Geschichte der Kolonisation unvollständig: Neue Funde belegen unbekannte Seefahrer auf dem Nordatlantik schon Hunderte von Jahren vor den Wikingern

Während bislang allgemein den Wikingern die Erstbeseglung und -besiedlung des Nordatlantiks bis hin nach Neufundland zugeschrieben wurde, belegen neue Funde auf den Färöer-Inseln nun, dass die Inselgruppe schon bis zu 500 Jahre zuvor von Europäern besiedelt wurde. Wer diese Seefahrer jedoch genau waren ist weiterhin unbekannt. Der Fund stellt nicht nur die Historie der Seefahrt und Kolonisation des Nordatlatikraumes in Frage sondern hat auch Auswirkungen für unsere Vorstellungen der Kolonisation ähnlicher Inselgruppen weltweit.
Färöer-Inseln
© Wikimedia Commons, CC-by-SA 3.0Karte Färöer-Inseln.
Durham (England) - Bei den Funden handelt es sich um vom Wind verwehte Sandablagerungen und darin beinhaltete Anteile von Torfasche aus menschlicher Aktivität, die in der Ausgrabungsstätte Sondum auf der Insel Sandoy freigelegt wurde und in der die Forscher Gerstenkörner fanden. Gerste ist war jedoch auf den Färöer zur damaligen Zeit nicht heimisch. Das Getreide musste also von irgendjemandem auf die Inseln gebracht und hier vielleicht sogar auch angebaut worden sein. Die datierbaren Körner waren vermutlich zufällig mitverbrannt worden und dann gemeinsam mit der Torfasche auf die Sandflächen zwischen dem 4. und 6. - und 6. und 8. Jahrhundert aufgetragen worden. Hierbei handelte es sich um eine verbreitete zeitgenössische Methode der Eindämmung von Winderosion.

MIB

"Area 51" offiziell durch CIA-Dossier bestätigt

Durch die Freigabe eines internen Dossiers aus dem Jahr 1992 über die Geschichte zweier einst geheimer Luftaufklärungsprojekte, hat der US-Geheimdienst CIA erstmals offiziell die Existenz der geheimen Militärbasis "Area 51" - auch bekannt als "Groom Lake", "Dreamland" - bestätigt. Vielen UFO-Forschern gilt die "Area 51" nicht nur als Testgelände geheimer irdischer Militärprojekte sondern auch als einstiger Aufbewahrungsort der Trümmer des angeblich 1947 nahe Roswell abgestürzten außerirdischen Raumschiffs und als Testgelände für nachgebaute außerirdische Technologien. In den Dokumenten ist davon allerdings keine Rede. Stattdessen sind diese darum bemüht, die Zunahme von UFO-Sichtungen in den 1950er und -60er Jahren mit eben den besagten Geheimprojekten zu erklären. Während sich auch die deutschen Massenmedien auf die Story stürzen, um wieder einmal ein weiteres UFO-Rätsel für entmystifiziert zu erklären, sind die Informationen und Schlussfolgerungen für UFO-Forscher selbst alles andere als neu.
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© CIADas Spionageflugzeug U-2 bei einem frühen Testflug.
Washington (USA) - Das nun aufgrund einer Anfrage des National Security Archive an der George Washington University von 2005 veröffentlichte Dossier mit dem Titel "The Central Intelligence Agency and Overhead Reconnaissance: The U-2 and Oxcart Programs" wurde von den CIA-Historikern Gregory Pedlow und Donald Welzenbach 1992 verfasst. Allerdings wurde eine stark verkürzte Version des Teils über die U-2 schon 1998 veröffentlicht.

Pyramid

Verschüttete Maya-Pyramide enthält überraschendes Relief mit mythologischer Bedeutung

Eine aufwendig mit einem seltenen polychrom bemalten Relief-Fries dekorierte Pyramide haben Archäologen in der klassischen Maya-Stadt Homul in der nordöstlichen Region Peten in Guatemala entdeckt. Auf das verschüttete Gebäude stießen die Forscher bei der Erkundung eines Tunnels, der von einstigen Grabräubern offen zurückgelassen wurde. Das prächtige Relief misst acht Meter Länge, ist zwei Meter hoch, mehrfarbig bemalt und zeigt menschliche Figuren in einer mythologischen Umgebung mit gefiederten Schlangen.
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© Francisco Estrada-BelliMittelansicht des Reliefs.
Homul (Guatemala) - Während noch ein Großteil des Gebäudes unerkundet ist, haben die Archäologen um Francisco Estrada-Belli von der Boston University bereits einen Teil der Außenseite des mehrräumigen und wohl bis zu 20 Meter hohen Bauwerks und damit das selten gut erhaltene Relief freigelegt. Die Forscher gehen davon aus, dass die dargestellten Personen einstige Herrscher der Stadt darstellen. Im Innern fanden sie schon vor etwa einem Jahr die sterblichen Überreste einer offenbar hochrangigen Person mit zahlreichen kostbaren Grabbeigaben und einer hölzernen Totenmaske.

Cult

Der krampfhafte Versuch unserer "Qualitätsmedien" eine falsche Geschichtsschreibung aufrechtzuerhalten: Nazi-Deutschland und die Atomwaffe

Deutschland war im Zweiten Weltkrieg meilenweit von einem laufenden Atomreaktor entfernt. An eine nukleare Waffe war nicht zu denken und die Amerikaner irrten sich in Bezug auf ein solches deutsches Waffensystem total - so die (erneuten falschen) Schlussfolgerungen deutscher Qualitätsmedien, die jüngst zu lesen waren, nachdem zwei deutsche Uranmetallproben aus den 1940er-Jahren durch das Institut für Transurane (ITU), Karlsruhe, untersucht worden waren.

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© UnbekanntDie Amerikaner bei der Demontage des Haigerloch-Reaktors.
Vor einigen Tagen war bei Spiegel Online (1) oder auch bei Welt Online (2) zu lesen - und der Bericht wurde von anderen ("Qualitäts-")Medien übernommen - , dass man anhand von Untersuchungen an Relikten des einstigen, bei Kriegsende im Aufbau befindlichen »Atomreaktors« in Haigerloch sowie anhand einer bereits früher hergestellten Uranmetallplatte nunmehr den wissenschaftlichen Nachweis erbracht habe, dass das deutsche Atomwaffenprojekt quasi ein Hirngespinst amerikanischer Institutionen gewesen sei. Der Reaktor in Haigerloch sei niemals kritisch geworden; genauso wenig deute die Untersuchung einer bereits früher hergestellten Uranmetallplatte darauf hin, dass Plutonium produziert werden konnte.

Kommentar: Hatten die wahren Hintergründe der Normandie-Invasion etwas mit den deutschen Atomwaffen zu tun?