Die Wissenschaft des Geistes
Forscher untersuchten jetzt die Auswirkungen von sozialen Netzwerken auf die menschliche Schmerztoleranz. Dabei konnten sie feststellen, dass Menschen mit mehr Freunden eine deutlich erhöhte Schmerztoleranz aufwiesen. Somit hängt die Menge von Schmerzen, die Menschen ertragen können, auch von ihren Freunden ab.
Wissenschaftler von der University of Oxford fanden bei einer neuen Untersuchung heraus, dass Menschen eine erhöhte Schmerztoleranz haben, wenn sie über viele Freunde verfügen. Demnach ertragen Personen mit einem großen sozialen Netzwerk mehr Schmerzen, als Menschen ohne viele Freunde. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der Fachzeitschrift Scientific Reports.
Hintergründe: Eine kleine Gehirnregion hinter dem rechten Ohr ist dafür verantwortlich, dass sich der Mensch in die Absichten und Beweggründe anderer einfühlen kann.
Dies haben Wissenschaftler in Experimenten bewiesen, indem sie dieses spezielle Gehirnareal mit einem angelegten Magnetfeld für kurze Zeit einfach ausschalteten. In der Folge haben sich Versuchspersonen bei der Beurteilung einer Handlung als gut oder schlecht lediglich noch auf die Konsequenzen der Handlung berufen (also auf die Logik). Die dahinter steckende Absicht blendeten sie dagegen weitgehend aus. Die Untersuchungsergebnisse dürften unter anderem auch wichtig sein, um Schuldfragen bei Gerichtsfällen in Zukunft besser bewerten zu können.
Kommentar: Hier weitere Informationen dazu, wie leicht manipulierbar der Mensch offensichtlich ist:
- Ideologien, religiöse Glaubensvorstellungen und Rassismus lassen sich per Magnetfeld ausschalten
- Erschreckende Nebenwirkungen: Medikamente können Moral und Verhalten beeinflussen
- Totale Gedankenkontrolle: Wissenschaftlern gelingt es, Erinnerungen in Ratten zu erzeugen, zu löschen und wiederherzustellen. Wann sind wir an der Reihe?
- Teile der russischen Version von "MK Ultra" und von "Unkonventionellen Forschungen" veröffentlicht
- MK-Ultra, Gedankenkontrolle, Orwell und die neue Weltordnung der Psychopathen an der Macht
- Starke Gefühle können leicht zur Manipulation benutzt werden: Verhaltensänderungen werden durch Erzeugung von Angst herbeigeführt
- Der Kaiser ist nackt! Hetze, Beleidigung und Zensur durch Mainstream-Medien sind im Grunde ein Mittel zur Bewusstwerdung über die Lügen der Politik
Ithaca (U.S.A.). Ist es tatsächlich machbar, die Zukunft vorherzusehen oder ist das eher der Stoff aus dem ein Science-Fiction geschrieben ist? Eine Studie, die in einem wissenschaftlichen Journal veröffentlicht wurde, belegt angeblich, dass Menschen die Zukunft tatsächlich voraussagen können. Die Fachwelt hingegen zeigt sich schockiert und widerspricht dieser These.
Ausführliche PSI-Experimente in den 70er Jahren
Besonders in den siebziger Jahren florierte ein Forscherzweig, der sich mit PSI-Phänomenen beschäftigte und nachweisen wollte, dass Telepathie, Hellsicht und Vorhersehung wirklich existieren. Das wäre tatsächlich hilfreich und würde nicht nur zahlreiche Unfälle verhindern, sondern könnte das ganze Leben verändern. Bekannt sind Phänomene, in denen Probanden angeben sollen, welches Symbol von einem anderen auf einer Karte angeschaut wird.
Kommentar: Es ist bezeichnend, dass die "Wissenschaft" sich gerade bei diesen Phänomen sich stets auf Experimente und Thesen stürzt, von denen sie sicher sind, sie angreifen und diskreditieren zu können. In Wirklichkeit gibt es seit Jahrzehnten bereits handfeste Beweise für die Existenz solcher Phänomene, die keine Statistik mit noch so viel Mühe uminterpretieren könnte. Aber daran trauen sich die selbsternannten "Kritiker" nicht heran und halten so dieses Phänomen aus dem öffentlichen Bewusstsein gezielt heraus:
Man nehme nur einmal das sogenannte "Remote Viewing":
- Außersinnliche Wahrnehmung: Forschern gelingt es mit Remote Viewing wiederholt Gewinne an der Börse zu machen
- Volltreffer - Remote Viewer erklärte die Entstehung der weißen Flecken auf Ceres bereits im Mai
- Parapsychology and the Paranormal: The Conspiracy To Deny The Real
- Behind the Headlines: Into the supernatural: Interview with parapsychologist Stephen Braude
Nach meiner verzweifelten Suche nach dem passenden Studiengang, entschied ich mich, für 3 Monate Backpacking nach Australien zu gehen. Aus 3 Monaten wurden 6 Monate, aus 6 Monaten wurde ein Jahr und aus einem Jahr wurde eine Ewigkeit.
Ich war auf mich allein gestellt, ich war spontan und oftmals hat nicht alles so geklappt, wie ich es wollte - aber trotzdem hat es immer irgendwie geklappt.
All die neuen, unterschiedlichen Bekanntschaften und geknüpften Freundschaften und Erlebnisse und ungeplanten Situationen haben mich in die Person verwandelt, die ich heute bin. Eine Person, die das Leben lebt, das sie leben möchte.
Wenn ich deshalb sage, dass es schlecht um die moderne Erziehung steht -- dass sie sogar in einer Krise steckt -- hoffe ich, dass Sie jetzt aufpassen, und zwar ganz genau. Ich habe auf zwei Kontinenten mit Kindern und deren Eltern gearbeitet - und ich mache das seit 20 Jahren. Was ich in den vergangenen Jahren gesehen habe, macht mir große Sorgen. Hier sind die größten Probleme, so, wie ich sie sehe:
Kommentar:
- Die häufigsten Fehler, die Eltern in der Erziehung ihrer Kinder machen
- Erziehungsexpertin: Loben Sie angemessen, nicht in Superlativen
- Narzissmus ist Erziehungssache
- Zu viel des Guten? Übertriebene Zuwendung führt zu Narzissmus bei Kindern
- Studie zur Erziehung: Armut ist schlimmer als Alleinerziehung
Darum wirkt anschauliches Lob für mich Wunder
Ich bin alleinerziehende Mutter von zwei Söhnen und einer Tochter. Als die Jungen ungefähr elf und neun waren, kamen die ersten frechen Antworten, und sie mussten immer das letzte Wort behalten. Mich verließ der Mut, denn ich dachte, ich könnte mir keinen Respekt verschaffen und sie nähmen mich nicht ernst. Weil ihr Vater im Ausland lebt, musste ich damit alleine zurechtkommen.
Immer wenn sie anständig mit mir sprachen, ohne Sarkasmus, mich nicht herumkommandierten, nachäfften oder ignorierten, begann ich, sie anschaulich zu loben. Und in Wirklichkeit waren sie ziemlich oft anständig, was mir vorher gar nicht aufgefallen war. "Reagiere nicht auf Respektlosigkeit" wurde zu meinem Mantra.
Statt ihnen ins Gewissen zu reden oder mit ihnen zu diskutieren, schaute ich sie nur an und wartete, bis sie aufhörten. Dann konnte ich sie anschaulich dafür loben, dass sie höflich waren. Manchmal dauerte es eine Weile, doch es funktionierte.
Menschen verbergen sich online gerne hinter einem Schleier der Anonymität - auch Computerspieler sind da keine Ausnahme. Millionen von Gamern spielen täglich online Spiele, wobei sie sich anhand der von ihnen selbstgewählten Namenskürzel "ausweisen". Eine Studie hat kürzlich bewiesen, dass diese Charakternamen ein wenig mehr sind, als die bloße Aneinanderreihung von Buchstaben oder Wörtern. Tatsächlich können sie sogar etwas über den Menschen hinter dem Avatar verraten.
Auch aus diesem Grund sind Online-Spiele immer wieder ein beliebtes Forschungsziel für Psychologen. Vor allem die Umgebung von Spielen wie etwa in League of Legends, die ein schnelles dynamisches Lösen von Problemen, strategisches und taktisches Vorausplanen sowie eine Kommunikation mit den Mitspielern erfordert, stehen in der Gunst der Psychologen für Forschung ganz weit oben. Die Wissenschaftler von der University of York werteten für eine Studie Spielerdaten aus LoL aus, die den Nutzernamen sowie Infos über das Verhalten der Spielfigur enthielten. Daraus sollten sie Rückschlüsse auf das Alter sowie die Persönlichkeit des Menschen vor dem Computer ziehen. Benutzt haben sie dafür auch die Report-Funktion von League of Legends.
Entwicklung von Essstörungen: Schulisches Umfeld und Bildungsniveau der Eltern haben großen Einfluss

Der Mädchenanteil an einer Schule und das Bildungsniveau der Eltern beeinflussen maßgeblich das Risiko einer Essstörung.
Diesen Effekt kennt fast jeder: Ist man im Hotel oder irgendwo zu Besuch, dann schläft man in der ersten Nacht oft schlechter als in den folgenden Nächten. Man fühlt sich unausgeruht und hat das Gefühl, sich die halbe Nacht herumgewälzt zu haben. Dieser Effekt ist sogar so ausgeprägt, dass Wissenschaftler im Schlaflabor bewusst eine Eingewöhnungsnacht für ihre Probanden einplanen. Zwar werden diese dabei voll verkabelt, die Daten werden aber verworfen, weil sie nicht repräsentativ sind.
Spurensuche im Tiefschlaf
Aber woher kommt dieser "Erste-Nacht-Effekt"? Masako Tamaki und seine Kollegen von der Brown University in Providence haben dieses Phänomen nun erstmals genauer untersucht. Für ihre Studie baten sie 35 Probanden für mehrere Tage ins Schlaflabor und analysierten ihre nächtliche Hirnaktivität mit einer Kombination mehrerer bildgebender Verfahren - vom EEG über die Magnetenzephalografie bis zur Magnetresonanz-Tomografie.
Die Forscher konzentrierten sich dabei auf eine ganz bestimmte Schlafphase: den Tiefschlaf, auch "Slow-Wave-Sleep" genannt. In dieser Phase nimmt die Hirnaktivität ab, neuronale Netzwerke werden entkoppelt und unsere Hirnströme im EEG zeigen langsame, gleichmäßige Wellen. Auch Sinnesreize nehmen wir nun kaum mehr wahr.
Gerade in Bereichen in denen Teamarbeit entscheidend ist und viele Menschen miteinander arbeiten, kann großes Konfliktpotential bestehen. Daher ist eine gut ausgebildete Kritikfähigkeit für ein produktives Arbeitsumfeld unumgänglich. Aber Achtung: Kritikfähigkeit ist nicht gleichbedeutend damit, jegliche Kritik anzunehmen. Vielmehr geht es darum, Kritik die sachlich formuliert ist und eine nachvollziehbar Grundlage hat, anzunehmen, diese zu überdenken und Konsequenzen daraus zu ziehen. Nicht umsonst sprechen wir auch häufig von konstruktiver Kritik, welche dazu beiträgt, auf Fehler hinzuweisen, aus diesen zu lernen und schließlich die zu beanstandenden Punkte zu verbessern.
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