Die Wissenschaft des Geistes
Neben dem aktuellen Hören eines Musikstücks spielen auch Erinnerungen sowie bestimmte Gemüts- und Aufmerksamkeitszustände eine wichtige Rolle, schreiben die Psychologin Victoria Williamson von der Goldsmiths University of London und Kollegen in einer Studie.
In Nervennetzwerken gefangen
"Involuntary Musical Imagery" - "Unfreiwillige Musikbilder": Mit diesem etwas spröden Begriff hat der US-Neuropsychologe Oliver Sacks 2006 etwas bezeichnet, das aus dem Alltag gut bekannt ist: die bewusste Erfahrung vertrauter oder neuer Musik, die sich permanent im Geiste wiederholt, obwohl wir sie von außen gar nicht hören und die wir bewusst kaum beeinflussen können.
Eine Frau sitzt ihrem Mann gegenüber. Dieser erzählt davon, wie vor ein paar Monaten seine Patentante starb. Die Trauer ist ihm anzumerken, er hing an der Tante. Ihr Sterben hat er hautnah miterlebt.
"Da sitzt man also, und hört seinem Partner zu, wie er von seinem Schmerz berichtet. Wir haben uns gedacht: das ist eine perfekte Situation, um zu testen, wie mitfühlend jemand reagiert. Wir haben uns also den Zuhörenden in dieser Situation ganz genau angeschaut."
Aleksandr Kogan ist Psychologe an der Universität Toronto. 23 Paare hat er gebeten, bei seinem Versuch mitzumachen. Ein Partner berichtete dabei von einer leidvollen Erfahrung, eine Videokamera zeichnete auf, wie sein Gegenüber reagiert.
"Wir schnitten aus den Aufnahmen 20 Sekunden heraus, löschten die Tonspur, und zeigten diese kurzen Stummfilmchen dann 1000 Probanden, die die Person im Film nicht kannten, völligen Fremden also."
An diesem Guy Fawkes-Tag 2011 schlagen wir vor, dass jedermann sich uns zu einer weiteren Cyber-Party anschließt und sich niederlässt, um V wie Vendetta anzuschauen. Laden Sie auch Ihre Freunde und Ihre Familie zu sich ein! Und sollten Sie den Film bereits gesehen haben, tragen Sie keinen Schaden davon, wenn Sie ihn sich nochmals anschauen! Wie langjährige Leser wissen, lieben wir diesen Film, seitdem er 2006 herauskam, und haben uns seiner eindringlichen Themen bedient, um Menschen die Realität unserer Situation unter der globalen totalitären Kontrolle von Psychopathen nahezubringen.
Seitdem haben sich die Dinge so sehr verschlechtert, dass Menschen schließlich in solchen Zahlen auf die Straße gehen, die tatsächlich eine Massenrevolution entzünden könnten. Ob dies damit endet, einen besseren oder schlechteren Ausgang für die Menschheit zu nehmen, wird von unseren individuellen Bemühungen abhängen. Die physische Rückgewinnung der Kontrolle über 'die Regierung' allein wird es nicht bringen. Was wir brauchen, ist ein größeres Bewusstsein und Verständnis dessen, WESHALB Regierungen letzten Endes GEGEN die Menschen arbeiten anstatt FÜR sie.
V wie Vendetta hat seitdem hunderttausende von Menschen dazu inspiriert, damit zu beginnen, die Punkte zu verknüpfen und sich klarzumachen, dass da etwas entsetzlich schief läuft mit dieser Welt. Werfen wir mal einen Blick auf ein paar Filmausschnitte, die extra so bearbeitet worden sind, um die Sache auf den Punkt zu bringen und danach werde ich fortfahren:
Am Rande einer europaweiten Untersuchung zur Vorhersage des Suchtverhaltens von Jugendlichen machten Wissenschaftler der Berliner Charité zwei sensationelle Entdeckungen: Die Forscher der Psychiatrischen Universitätsklinik der Charité im St. Hedwig-Krankenhaus fanden in der ersten Hirnstrukturstudie zu Computerspielen heraus, dass moderate Vielspieler - wohlgemerkt keine Spielsüchtigen - nicht nur über mehr lokales Hirnvolumen, sondern außerdem auch über mehr Hirnrinde verfügen.
Messungen der Bilder von Untersuchungen in leistungsstarken Magnetresonanztomografen (MRT) ergaben, dass das sogenannte Belohnungszentrum (ventrales Striatum) der Jugendlichen, die öfter am Computer spielen, größer ist als das der Probanden der Vergleichsgruppe, die weniger Zeit mit PC- oder Videospielen verbringen. Das Belohnungszentrum ist der Bereich im Gehirn, der unter anderem aktiviert ist, wenn Hunger verspürt wird und das Essen auf dem Tisch steht. Auch bei Empfindungen wie Freude oder Begierde ist dieser Bereich des Gehirns mit im Spiel.
Manche Wachkoma-Patienten nehmen ihre Umwelt wahr und reagieren direkt auf Einflüsse, auch wenn sich ihr Körper nicht bewegt. Das fanden Wissenschaftler in einer am Donnerstag veröffentlichten Studie heraus, indem sie die Gehirnströme von Koma-Patienten untersuchten. Die Forscher plädieren nun für eine Weiterentwicklung des von ihnen genutzten EEG-Verfahrens, um eine Art Kommunikation mit den Patienten herzustellen.
Durch Untersuchungen mittels Elektroenzephalogramm (EEG), wodurch sich elektrische Hirnströme und damit die Aktivität des Gehirns überprüfen lassen, testeten Forscher vom Gehirnzentrum der kanadischen Universität in Western Ontario insgesamt 16 Wachkoma-Patienten und zwölf gesunde Menschen. Drei der 16 Patienten zeigten genaue und andauernde EEG-Anzeichen, als sie aufgefordert wurden, sich vorzustellen, zum Beispiel ihre rechte Hand oder ihre Zehen zu bewegen. Obwohl sich die Kranken nicht bewegten, stimmten ihre Gehirnströme mit denen der Kontrollpersonen überein. Bei einem EEG werden Sensoren auf der Kopfhaut angebracht, um elektrische Signale aus dem Gehirn aufzuzeichnen.
Eine mögliche Erklärung für dieses Phänomen liefere der mentale Zahlenstrahl, schreiben Anita Eerland und ihre Kollegen von der Erasmus-Universität Rotterdam im Fachblatt Psychological Science. Laut diesem Konzept sortieren Menschen kleinere Zahlen vor ihrem geistigen Auge eher links ein und größere Zahlen eher rechts. „Steht eine Person leicht nach links gelehnt, könnten ihr kleinere Zahlen daher leichter in den Sinn kommen als größere“, vermuten die Forscher.
Als Technologiepartner für Aus- und Weiterbildung hat Texas Instruments DLP die Studie initiiert, um weitere Erkenntnisse über den Einsatz von 3D-Projektionen im Unterricht zu gewinnen. Das Forschungsteam unter Leitung von Professor Anne Bramford, Director der International Research Agency, führte Prä- und Posttests mit unterschiedlich zusammengesetzten Schüler- und Kontrollgruppen durch, um zu ermitteln, wie Schüler Informationen verstehen und behalten. Die Forscher beobachteten auch die Aufmerksamkeit und das Verhalten im Klassenzimmer während der Tests.

Hat man den Partner fürs Leben gefunden, machen es sich viele gemütlich. Der nachlassende Konkurrenzdruck schlägt sich oft aufs Gewicht nieder.
Paare werden eher dick als Singles. Ein Grund dafür sei der Konkurrenzdruck bei der Partnersuche. Verspüren Singles eine große Konkurrenz, achten sie eher auf ihr Gewicht, um attraktiv zu sein.
Ähnlichkeiten beim Gewicht entstehen in einer Partnerschaft nach Erkenntnis der Soziologen aber nicht dadurch, dass sich Partner einander anpassen. Vielmehr beruhe sie darauf, dass Menschen bei der Partnerwahl andere mit ähnlichem Gewicht bevorzugen. Die Forscher werteten eine repräsentative Befragung der Uni Heidelberg aus, bei der 2000 Personen zwischen 16 und 65 Jahren befragt worden waren.
Für die Studie anlässlich des bundesweiten Vorlesetages am 18. November wurden 500 Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 19 Jahren befragt. In Fächern wie Deutsch und Mathematik erzielen "Vorlese-Kinder" demnach um bis zu 0,4 Notenpunkte bessere Zensuren, sagte die Leiterin des Instituts für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen, Simone Ehmig. Besonders deutlich zeige sich das bei Kindern aus Elternhäusern mit geringer Bildung. Das zumeist höhere Bildungsniveau in Familien, in denen vorgelesen werde, habe darum auf diesen Effekt keinen Einfluss, schlussfolgerte Ehmig.
Die funktionelle Magnetresonanztomografie (fMRT) kann Hirnaktivitäten sichtbar machen. Doch die Analyse von Träumen ist schwierig: Welche Regung gehört zum Traum und welche nicht? Forscher des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie in München, der Charité und des Max-Planck-Instituts für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig haben mit Messungen bei luziden Träumen zeigen können, dass das Gehirn bei Traumhandlungen ähnlich aktiv ist wie bei real ausgeführten Handlung. Neun "Klarträumer" legten sich im fMRT zur Ruhe und träumten davon, die linke und dann die rechte Hand für zehn Sekunden zu einer Faust zu ballen. Die Forscher maßen zunächst die Gehirnströme mittels Elektroenzephalogie und konnten so den Eintritt in den Rapid-Eye-Movement-(REM-)Schlaf bestimmen - einer Phase, in der Träume besonders intensiv empfunden werden. Die ab diesem Zeitpunkt gemessene Hirnaktivität spiegelte den vereinbarten "Traum" wider. So wird in den fMRT-Bildern deutlich, dass eine Region der sensomotorischen Großhirnrinde des Gehirns aktiviert wurde, die für das Ausführen von Bewegungen im Wachzustand zuständig ist. Auch wenn die wachen Probanden sich die Bewegung der Hand nur vorstellten oder sie ausführten, reagierte der sensomotorische Teil der Gehirnrinde ähnlich.
Kommentar: Mit nur einer Ausnahme: der Psychopath ist keineswegs sozial, noch hat er jeglichen Sinn des Mitgefühls. Was er jedoch kann, ist Emotionen vorzutäuschen und auf diese Weise zu manipulieren.