Der Osten Japans ist am Neujahrstag von einem schweren Erdbeben erschüttert worden. Die Erdstöße waren auch in der Hauptstadt Tokio zu spüren. Über Verletzte oder Schäden wurde zunächst nichts bekannt.
Das neue Jahr hat in Japan mit einem schweren Erdbeben begonnen. Das Beben der Stärke 7,0 brachte am Sonntag Gebäude in der Hauptstadt Tokio ins Wanken, jedoch hatten die Erdstöße ersten Angaben zufolge keine schweren Folgen. Das öffentliche Leben ging weitgehend uneingeschränkt weiter, und Berichte über Verletzte oder Schäden lagen zunächst nicht vor.
Das Beben ereignete sich um 14.28 Uhr (Ortszeit, 06.28 Uhr MEZ), wie die japanische Erdbebenwarte mitteilte. Eine Tsunami-Warnung wurde nicht ausgegeben. Das Epizentrum lag den Angaben zufolge nahe der Insel Torishima, etwa 560 Kilometer südlich von Tokio, in einer Tiefe von 370 Kilometern. Die US-Erdbebenwarte USGS gab die Tiefe mit 348 Kilometern an.
Der Betreiber des Atomkraftwerkes Fukusihima meldete keine Schäden oder Probleme von dem havarierten Kernkraftwerk, berichtete der Fernsehsender NHK.