ErdveränderungenS


Bizarro Earth

Philippinen: Erdbeben sorgt für Verletzte und erhebliche Sachschäden

Bei einem Erdbeben auf den Philippinen wurden mehrere Menschen verletzt. Erdbeben und Vulkanausbrüche sind für den Inselstaat keine Seltenheit.
Erdbeben Philippinen
© dpaNach einem Erdbeben der Stärke 5,2 kam es in der philippinischen Provinz Bukidnon zu erheblichen Sachschäden

Ein Erdbeben der Stärke 5,2 hat am Montagabend den Süden der Philippinen erschüttert. 16 Menschen wurden verletzt, berichteten Zivilschutzbehörden. Das Beben beschädigte mehrere Gebäude. Das Epizentrum lag in der Nähe der Ortschaft Malaybalay in der Provinz Bukidnon.

Besonders in der Stadt Valencia war das Erdbeben stark zu spüren. Dort fiel der Strom aus. 40 Patienten mussten zwischenzeitlich aus einem Krankenhaus in Sicherheit gebracht werden.

Light Sabers

Propaganda: Schlimmste Ängste beim CO2-Ausstoß übertroffen

Propaganda
© Despair.com
Neue Messungen zeichnen ein erschreckendes Bild: Der Ausstoß des Treibhausgases Kohlendioxid stieg schneller an als erwartet. Experten warnen: „Wir sind nahe daran, dass uns die Erderwärmung entgleitet!“

Der Ausstoß des Treibhausgases Kohlendioxid ist im vergangenen Jahr so rasant gestiegen wie noch nie. Das geht aus den jüngsten Zahlen des US-Energieministeriums hervor. Damit wurden selbst die schlimmsten Befürchtungen überboten, die Experten vor vier Jahren zur Geschwindigkeit der Erderwärmung äußerten.

Weltweit wurden über 564 Millionen Tonnen Kohlendioxid mehr als 2009 in die Luft geblasen, ein Anstieg um sechs Prozent. Diese zusätzliche Umweltverschmutzung stellt sogar die Emissionen einzelner Länder wie China, USA und Indien in den Schatten - und das sind die weltweit größten Produzenten von Treibhausgasen.

Kommentar: Lesen Sie auch die folgenden Artikel und das Kohlendioxid und vor allem der Mensch nur sehr wenig mit dem Klimawandel zu tun hat. Segalstad ermittelte 1998, dass der Mensch nur für 4% des ausgestossenen Kohlenmonoxids verantwortlich ist, wo die IPCC 36% angab.

Der Schwindel der globalen Erwärmung

Forscher als Betrüger: Helmut Schmidt fordert IPCC Untersuchung

Der Zusammenhang zwischen kosmischer Strahlung, Wolkenbildung und Klima


Bizarro Earth

Überschwemmungen in Südfrankreich

Die Unwetter haben auch Südfrankreich erreicht. Gewitter und Regenstürme führten in den Departementen Var und Alpes-Maritimes zu Überschwemmungen. Mehrere Strassen wurden gesperrt, hunderte Menschen in Sicherheit gebracht. Im Departement Herault wurde die Leiche eines 51-jährigen entdeckt, der in einer Wohnwagensiedlung am gleichnamigen Fluss gelebt hatte. In Bagnols de Foret starb ein Rentnerpaar an einer Kohlenmonoxidvergiftung. Sie hatten versucht, Wasser aus dem Keller zu pumpen. Bei 3 weiteren Leichen, die an der Küste angeschwemmt wurden, wird vermutet, dass sie aus Italien stammen.

Bizarro Earth

Unwetter und Überschwemmungen nun auch in Italiens Süden

Fast zwanzig Menschen kamen in den vergangenen zwei Wochen landesweit wegen der Unwetter ums Leben.

Im Süden ist besonders die Gegend bei Neapel betroffen. U-Bahnhöfe, Bahnstrecken und Autobahnabschnitte wurden gesperrt und das Fußballspiel zwischen dem SSC Neapel und Juventus Turin verschoben, um Risiken für die Fans auf dem Weg zu vermeiden.

In Pozzuoli bei Neapel wurde ein Mann in seinem Auto von einem Baum erschlagen. Er hatte wegen des Regens im Fahrzeug auf seine Frau gewartet.

In Genua im Norden waren am Freitag sechs Menschen durch die schnell ansteigenden Wassermassen ums Leben gekommen. Die Staatsanwaltschaft ermittelt, ob die Behörden es an Prävention mangeln ließen. In der Kritik steht, dass sie trotz der Unwetterwarnung die Schulen am Freitag geöffnet ließen. An diesem Montag bleiben die Schulen geschlossen.

Bizarro Earth

Mallorca: Unwetter sorgen für Überschwemmungen

Regen und Sturm haben auf Mallorca am Wochenende für Überschwemmungen gesorgt. Noch bis Mittwoch (9. November) soll das Wetter auf der Balearen-Insel kalt und stürmisch bleiben.
Zerstörte Boote Mallorca
© UnbekanntRegen und Strum beschädigten zahlreiche Boote auf Mallorca.

Starke Regenfälle und Sturmböen führten am ersten Novemberwochenende zu Chaos auf den Straßen und in vielen Häusern. Besonders schlimm wüteten die Unwetter in Palma, in Calvia im Südwesten der Insel sowie in der Serra Tramuntana. Hier wurden Straßen überschwemmt und waren nicht mehr befahrbar, Bäume knickten um und Keller standen unter Wasser.

In Port d’Andratx wurden zahlreicht Boote durch den Sturm beschädigt. Die Fährverbindungen wurden zeitweise eingestellt.
Das Unwetter wütete nicht nur auf Mallorca, in ganz Spanien herrschte in 25 Provinzen die Alarmstufe Gelb. Noch bis Mittwoch rechnen Meteorologen mit starken Regenfällen, Gewittern und Sturmböen, die Temperaturen liegen bei maximal 15 Grad.

Cloud Lightning

Rückschau Begünstigt der Klimawandel Wirbelstürme?

Wissenschaftler halten es durchaus für möglich, dass die globale Erwärmung die Starke und die Regenmenge der Tropen-Stürme beeinflusst. Interaktive Grafik: Entstehung von Wirbelstürmen

Washington - Klima-Experten halten es durchaus für möglich, dass die globale Erwärmung Hurrikan "Gustav" verschlimmert hat und dass er deswegen auch mehr Regen mit sich bringt.

Das Prinzip "Klimawandel gleich stärkere Wirbelstürme" bleibt unter Forschern aber umstritten. Zwar brauen sich über dem Atlantik immer mehr Wirbelstürme der höchsten Kategorien zusammen, wie Untersuchungen der amerikanischen Universität Georgia Tech ergaben. Allerdings kommen sechs von der Nachrichtenagentur AP befragte Experten zu unterschiedlichen Schlussfolgerungen.

So hätten in den vergangenen vier Jahren neben "Gustav" und "Katrina" sechs weitere Wirbelstürme die Kategorie vier und höher erreicht. Dabei seien Windgeschwindigkeiten von mindestens 211 Stundenkilometern erreicht worden. "Wir beobachten weltweit derzeit viel mehr Stürme der Kategorien vier und fünf als je zuvor", sagt Judith Curry, Klima-Expertin an der Georgia Tech. Gerade die Jahre 2004, 2005 und 2007 seien besonders hervorgetreten.

Bizarro Earth

Unwetter: Mehr als 2500 Touristen sitzen im Himalaya fest

Hunderte Touristen sitzen im Hochgebirge in Nepal fest, weil schlechtes Wetter und Nebel den Flugverkehr in Teilen des Himalaya-Staates zum Erliegen gebracht haben. Allein im Gebiet unterhalb des Mount Everests müssen mehr als 2500 Touristen ausharren, die meisten davon Ausländer. Auf dem Gebirgsflughafen Lukla können seit einer Woche keine Maschinen starten oder landen. Viele Touristen müssen in Zelten übernachten, da die Hotels in dem kleinen Ort ausgebucht sind.

Bizarro Earth

13 Tote bei Erdrutsch in Kolumbien

Bei einem schweren Erdrutsch in Kolumbien sind am Samstag mindestens 13 Menschen ums Leben gekommen. Weitere 70 Menschen galten als vermisst, wie die Behörden des Bundesstaates Caldas mitteilten. Dem Erdrutsch in der Stadt Manizales, knapp 150 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Bogota, waren starke Regenfälle vorausgegangen. Die Suche nach Verschütteten ging in der Nacht auf Sonntag weiter.

APA

Cloud Lightning

Schwere Unwetter in Norditalien: Genua gleicht einer Geisterstadt

Heftige Unwetter haben im Norden Italiens schwere Schäden verursacht, mehrere Menschen sind dabei ums Leben gekommen. Ministerpräsident Berlusconi macht falsch gebaute Häuser für das Unglück mitverantwortlich.
Bild

Die schweren Unwetter in Norditalien dauern an. Heftige Gewitter mit Starkregen entluden sich am Samstag in Ligurien und im Piemont, es kam zu Überschwemmungen, Erdrutschen und mehreren vorsorglichen Evakuierungen. Wegen der befürchteten neuen Erdstürze zehn Tage nach den letzten starken Unwettern waren in der Gegend von Borghetto Vara bei La Spezia mehrere Straßenverbindungen für den Verkehr gesperrt worden, wie die Nachrichtenagentur Ansa berichtete.

Der italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi machte vorschriftswidrig errichte Bauten in Überschwemmungszonen für die tödlichen Springfluten in Genua mitverantwortlich. „Es ist offensichtlich, dass Gebäude an Plätzen waren, wo sie nicht sein sollten“, teilte Berlusconi mit. Gleichzeitig kündigte er Maßnahmen der Behörden an, um solche Überschwemmungen in Zukunft zu vermeiden.

Bizarro Earth

Harter Winter für Erdbebenopfer in der Türkei

Zwei Wochen nach dem schweren Erdbeben im Osten der Türkei zieht der Winter ins Katastrophengebiet. In Ercis, der am schwersten zerstörten Stadt der Provinz Van, sollen die Temperaturen schon in den nächsten Tagen bis auf minus sieben Grad fallen. Für zehntausende Menschen, die sich dort in 1750 Meter Höhe in Zelten zwischen Ruinen einrichten mussten, beginnt eine schwere Zeit.

Führende türkische Politiker sind am Wochenende zum Beginn des islamischen Opferfestes in die Provinz gefahren, um Solidarität zu demonstrieren. Mit Fernsehshows und einem Rockkonzert wurden Spenden gesammelt. Der reichere Westen der Türkei zieht viele Register, um zu helfen. Vorher haben gehässige Bemerkungen über das Schicksal der Erdbebenopfer in der Provinz, die ein Schauplatz der Kämpfe mit der verbotenen Kurdischen Arbeiterpartei PKK ist, für Wirbel gesorgt.

«Unter dem Schutt wurden auch die jahrzehntelangen Versuche begraben, Feindschaft zwischen unseren Menschen zu sähen und sie zu trennen», sagte Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan Anfang der Woche vor Politikern seiner islamisch-konservativen Regierungspartei AKP.

Aus den zerstörten Dörfern in der Provinz wird dagegen berichtetet, die Hilfe sei zunächst praktisch nach den Ergebnissen der letzten Parlamentswahl verteilt worden. Anhänger der Kurdenpartei BDP seien auf sich selbst gestellt gewesen oder auf Nachbarschaftshilfe. So hat das Beben auch die Gräben zwischen den Volksgruppen vertieft.