Ein starkes Erdbeben ist am Donnerstag in Mexiko registriert worden. Nach Angaben des mexikanischen Zivilschutzes wurde im Epizentrum des Bebens in der Munizipalität San Marcos, Bundesstaat Guerrero, die Stärke 5,8 gemessen. Die Erdstöße seien in Mexiko-Stadt deutlich zu spüren gewesen. Opfer und Zerstörungen seien nicht zu beklagen. In den ersten Minuten nach dem Beben sei Panik unter der Bevölkerung ausgebrochen, hieß es.
1985 waren bei einem verheerenden Erdbeben in Mexiko mehr als 10.000 Einwohner ums Leben gekommen und rund 40.000 verletzt worden. Etwa 31.000 Menschen wurden obdachlos.
ndr.deDo, 05 Mai 2011 12:35 UTC
Die gelben Rapsfelder stehen wieder in voller Blüte. Auch im Rheiderland in Ostfriesland, direkt an der deutsch-niederländischen Grenze. Der frühlingshafte Anblick tut gut. Doch die Idylle trügt, sagt Landwirt Enno Hopkes aus Landschaftspolder in der Gemeinde Bunde: "Die Trockenheit macht dem Raps zu schaffen." Und nicht nur dem, "sollte es nicht bald regnen, drohen auch auf den Kartoffelfeldern Probleme", sagt Hopkes. Nach Einschätzung der Landesbauernverbände sind bei weiter anhaltender Trockenheit in ganz Niedersachsen hohe Verluste zu erwarten - auch bei verschiedenen Getreidesorten. Grund ist der zweitwärmste April seit 130 Jahren.
Dringend auf Regenfälle angewiesen
Die Bauern sind dringend auf längere Regenfälle angewiesen. So niederschlagsreich der Winter war, so trocken verlief der Start in den Frühling. Unter anderem in Güstau im Landkreis Uelzen laufen die Beregnungsanlagen auf Hochtouren. Selten mussten sie so früh eingesetzt werden wie in diesem Jahr, so der Landesbauernverband. Die Schauer nach Ostern hätten bei weitem nicht ausgereicht, um die Pflanzen mit genügend Wasser zu versorgen, hieß es beim niedersächsischen Bauernverband in Hannover. Wenn im Mai rasch feuchtes Wetter komme, könnten Ernteschäden aber noch vermieden werden.
Schnee, Frost und dichter Nebel machen den Polen das Leben in den ersten Maitagen schwer.
© dpaSeit etwa einer Woche ist der Vulkan Tungurahua wieder aktiver.
Die Behörden Ecuadors haben wegen der Gefahr eines neuen Ausbruchs des Vulkans Tungurahua Alarmstufe Orange ausgelöst und Evakuierungen angeordnet.Die Ortschaften Cusúa, Bilbao und Chacauco müssten vorsorglich geräumt werden, ordnete die Leiterin der Behörde für Katastrophenschutz, María del Pilar Cornejo, am Dienstag (Ortszeit) an. Seit etwa einer Woche ist der Vulkan wieder aktiver, und über seinem Gipfel stand eine etwa sieben Kilometer hohe Rauch- und Aschewolke.
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© DAPD/DAPDWanderer mit Schal und Mütze
In einigen Teile Deutschlands ist für kurze Zeit der Winter zurückgekehrt: Es gab Schnee, dicke Eiszapfen und viel Nebel.In einigen Teilen Deutschlands hat der Morgen winterlich begonnen: Im Erzgebirge in Sachsen sank die Schneefallgrenze in der Nacht auf 600 Meter, so dass es in einigen Orten geschneit hat, sagte ein Sprecher des Deutschen Wetterdienstes in Leipzig.
dpa
swp.deDi, 03 Mai 2011 00:00 UTC
Cairo. In den Katastrophengebieten der USA droht Überschwemmung, vor allem im Staat Illinois. Der Mississippi ist durch heftigen Regens im Gefolge der Tornados enorm gestiegen, er bedroht die Stadt Cairo.
Wegen heftiger Regenfälle in den vergangenen Tagen ist der Wasserstand im Fluss Mississippi deutlich gestiegen. Aus Angst vor der Flut bereiten sich die Behörden im US-Bundesstaat Illinois darauf vor, einen Damm zu sprengen. Damit könnte die bereits evakuierte Stadt Cairo vor einer Überflutung geschützt werden. Das Hochwasser würde stattdessen Farmland überschwemmen.
Noch sei nicht entschieden, ob der Schutzwall am Mississippi tatsächlich gesprengt werden soll, schrieb die Zeitung "Southeast Missourian". Die Behörden in Illinois haben jedoch damit begonnen, Sprengstoff zum Damm zu bringen. Wie die Zeitung berichtete, dauert es etwa 20 Stunden, bis die Arbeit abgeschlossen ist und gesprengt werden kann.
Am Freitagabend hat sich im Raum Sillian, Osttirol, ein leichtes Erdbeben mit einer Magnitude von 2,4 nach Richter ereignet. Mit Schäden an Gebäuden sei aufgrund der geringen Stärke nicht zu rechnen.
Meldungen aus der Bevölkerung lagen abends nicht vor, auch mit Schäden an Gebäuden sei aufgrund der geringen Stärke nicht zu rechnen, teilte die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) in einer Aussendung mit.
Die Erde bebte leicht um 19.22 Uhr. Die Bevölkerung wird ersucht, etwaige Wahrnehmungen zu melden
© emsc-csem.org
Am 2.5.2011 um 2:57 Uhr UTC Zeit ereignete sich 28 km SÖ von Bremen ein Beben der Stärke von 2,4 und die Bebentiefe betrug 5 km. Soweit ich das überblicken kann, sollten in dieser Gegend “Erdbeben” eigentlich seltener vorkommen; aber wir leben in einer speziellen Zeit.
Ein junger Mann stirbt in einer Münchner Klink an den Folgen der Infektion. „Das ist ein Skandal“, sagen Ärzte. In Bayern erfasst die Epidemie immer mehr Erwachsene - weil sie nicht geimpft sind
München - Seit Wochen und Monaten warnen Ärzte vor einer „Masern-Epidemie“. Jetzt hat sie ihr erster Todesopfer gefordert: Ein 26-jähriger Weilheimer starb in einer Münchner Klinik. „Dass ein Mensch in Deutschland an Masern stirbt, ist ein Skandal“, sagt der Sprecher des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte in Bayern (BVKJ), Sean Monks. Eigentlich hätte Deutschland laut WHO die Krankheit bis 2010 eliminieren sollen. Statt dessen nehmen die Infektionen zu.
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