ErdveränderungenS


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Südtirol: Wanderer von Blitz getötet

Ein Schleswig-Holsteiner ist in Süd-Tirol von einem Blitz getötet worden, als er mit seiner Partnerin zum Bergsteigen in ein Gewitter gerieten.

Ein Blitz hat in Südtirol einen 39-jährigen Bergsteiger aus Schleswig-Holstein und seine Partnerin getötet. Die Frau soll ebenfalls Deutsche sein, wie italienische Medien am Dienstag berichteten. Der Mann stammt nach Angaben der Polizei aus Henstedt-Ulzburg. Offensichtlich waren die Wanderer von einem schweren Unwetter überrascht worden. Die Frau hatte keine Papiere bei sich, so dass die Polizei versuchen dürfte, die Identität über Angehörige des Mannes zu klären.

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Paraguay: Gestriges Unwetter hinterlässt 1.000 zerstörte Häuser

Unwetter
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Mayor Otaño: Am gestrigen Nachmittag gegen 16.00 Uhr überzog ein heftiges Unwetter gepaart mit Hagelschlag die Ortschaft Mayor Otaño in Itapúa und hinterließ großen Schaden.

Die mittlerweile eingetroffenen Ersthelfer vom Notstandssekretariat gehen davon aus, dass 1.000 Häuser zerstört wurden und 5.000 Menschen ohne Dach über dem Kopf da stehen. Fast 100% der Häuser des Stadtzentrums sind beschädigt. Die Energieversorgung sowie Telefonverbindungen waren ebenfalls unterbrochen. Quasi alle angebauten Feldfrüchte wurden durch den 30-minütigen Hagel dem Erdboden gleich gemacht.

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China: Erdbeben in Yunnan

Ein Erdbeben der Stärke 5,2 auf der Richterskala hat am Dienstagabend die Ortschaft Tengchong in der Stadt Baoshan der südwestchinesischen Provinz Yunnan erschüttert. Laut Angaben des Yunnaner Amts für zivile Angelegenheiten sind bis 3 Uhr morgens drei Menschen verletzt worden, einer davon schwer. Ersten Statistiken zufolge sind über 45.000 Bewohner von der Katastrophe betroffen.

Über 480 Hilfskräfte sind bereits im Katastrophengebiet angekommen, um erste Hilfe zu leisten. Die Rettungsarbeit läuft nun auf Hochtouren.

Stop

Klimaerwärmung in Deutschland: Temperatur steigt permanent, oder doch nicht?

Der Deutsche Wetterdienst prognostiziert in seinem Wetteratlas einen drastischen Temperaturanstieg in Deutschland. Bis 2100 wird es im Schnitt bis zu drei Grad Celsius wärmer. Das vergangene Frühjahr sei nur ein Vorgeschmack gewesen, so der DWD.

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Wer vom kühlen und verregneten Juli 2011 enttäuscht ist, kann im Internet schauen, ob es in 10, 50 oder sogar 100 Jahren besser wird. Wärmer wird es bestimmt, und so viel Regen wie in diesem Jahr ist auch nicht zu erwarten, wie der Klimaatlas des Deutschen Wetterdienstes (DWD) dort zeigt. Mit dem erweiterten Klimaatlas, für den bis zu 21 unterschiedliche Simulationen ausgewertet wurden, lässt sich das Klima in Deutschland anschauen - vom Beginn der Aufzeichnungen 1881 bis ins Jahr 2100.

Kommentar: Es ist ja schön, wenn das überdurchschnittlich warme Frühjahr als Referenz herangezogen wird, dass die Temperaturen unaufhaltsam steigen sollen, nur wie passt der kühlste Sommer seit 11 Jahren in diese Rechnung? Vielmehr scheint dieser Artikel zu den Versuchen der Kräfte an der Macht mit ihren Mainstream-Medien zu gehören, den Mythos über die "globale Erwärmung" weiterhin aufrechtzuerhalten und zu verbreiten, obwohl unabhängige Forschungen darauf hindeuten, dass wir uns besser auf eine Eiszeit vorbereiten sollten.


Bell

Das Beste aus dem Web: Kühlster Sommer seit 2000

Zu wenig Sonne, zu viel Regen: Meteorologen sprechen bereits vom schlechtesten Sommer seit elf Jahren. In manchen Städten lässt das nasskalte Wetter sogar die Unfallzahlen drastisch ansteigen.

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Die Ausgangsposition des Sommers 2011 war denkbar schlecht: Er folgte auf das zweitwärmste Frühjahr, das der Deutsche Wetterdienst in NRW seit dem Zweiten Weltkrieg registriert hat.

Schlechtester Sommer seit elf Jahren

Zudem muss sich der Sommer mit einer extrem freundlichen Vorjahresausgabe vergleichen lassen: 2010 war es im Juli in Düsseldorf mit durchschnittlich 21,6 Grad 3,4 Grad zu warm. Die Sommerflaute 2011 - das Ergebnis überzogener und nicht erfüllter Erwartungen? Nicht ganz.

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Unwetter ließ Deutschland im Chaos versinken - Wassermassen überfluteten Regionen

Starkregen
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Deutschland wurde am Wochenende von gewaltigen Unwettern heimgesucht. Teilweise schoß der Regen sintflutartig mit ca. 50 Liter Wasser pro Quadratmeter herab. Zahlreiche Regionen wurden dabei überflutet.

In Rostock musste die Feuerwehr bis in die Samstagnacht hinein Keller auspumpen und ganze Straßengebiete sichern. Ein Erdrutsch in Rheinland Pfalz ließ einen Zug mit 95 Passagieren entgleisen. 3 davon erlitten leichte Verletzungen. Der Kampf mit den Wassermassen dauerte bis Sonntag an.

Im Elsaß wurde das Untergeschoss des Museums Unterlinden, in dem Kunststücke der modernen Kunst ausgestellt waren, überflutet. Feurwehrleute konnten jedoch glücklicherweise die über hundert ausgestellten Kunstwerke in Sicherheit bringen, bevor sie zu Schaden kommen konnten. Dafür sind jedoch die Gebäudeschäden an dem alten Kloster des 13. Jahrhunderts erheblich.

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Hagelkörner so groß wie Hühnereier

SCHÖNBERG - Die Autowerkstätten in Schönberg hatten gestern jede Menge zu tun. Allein beim Unternehmen Lau meldeten sich mehr als 30 Einwohner mit kaputten Autos. Grund ist das plötzliche Unwetter am Sonnabend.

Gegen 17.30 Uhr wurde es erst windstill in Schönberg, anschließend fielen Hagelkörner so groß wie Hühnereier vom Himmel. Und die haben für jede Menge Dellen in den Autos gesorgt. Auch Dachrinnen, Türen und Fensterbänke hielten dem Unwetter nicht stand, hatten Dellen. So etwas hat Horst Ketzler noch nie erlebt. Am Sonnabend herrschte in Teilen Schönbergs "Weltuntergangsstimmung." Ketzler wohnt in Schönberg in der Feldstraße. Gemeinsam mit seiner Frau war er gerade im Garten, als es plötzlich windstill wird. Anschließend tobt ein noch nie da gewesenes Unwetter, sagt der 58-Jährige. Vom Himmel fallen Hagelkörner so groß wie Hühnereier. "Das war ein Höllenlärm, wirklich ohrenbetäubend", sagt Ketzler. Sein Auto steht noch draußen. Er will es hineinfahren. Doch daraus wird nichts. Ketzler öffnet die Tür der Garage, geht einen Schritt nach draußen, da fällt ihm ein großes Hagelkorn auf die Stirn. Ketzler hat eine Platzwunde, blutet. Sein Auto lässt er verzweifelt draußen stehen - im Hagel. "Ich bin doch kein Selbstmörder." Ketztler steht mit seiner Frau im Haus, kann nicht fassen, was gerade passiert. Das Wasser des Gartenteiches spritzt meterhoch. "Als wenn Granaten einschlagen. So etwas habe ich noch nie gesehen."

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Blitzeinschlag im Rechenzentrum von Amazon und Microsoft

Ein Blitzeinschlag hat am Sonntag (7. August) in Dublin einen mehrstündigen Stromausfall verursacht, durch den das europäische Rechenzentrum von Amazon und Dienste von Microsoft lahmgelegt wurden. Der Blitz hatte einen Transformator zerstört, Funken verursachten eine Explosion und ein Feuer. Amazon teilte mit, dass in solch einem Fall normalerweise Generatoren anspringen würden, um eine Notstromversorgung zu ermöglichen, doch die Explosion hatte auch einige dieser Generatoren beschädigt. Erst im April waren Daten von Amazon-Cloud-Diensten nach einem Server-Crash verlorengegangen.
rechenzentrum,microsoft
© unbekanntMit Einlässen für die Luftkühlung auf dem Dach: das Rechenzentrum von Microsoft in Dublin.

Etwa drei Stunden nach dem Blitzeinschlag waren die meisten Geräte wieder ans Stromnetz angeschlossen, aber alles ging langsamer voran als gedacht, berichtete Amazon. "Aufgrund des Umfangs der Stromunterbrechung waren viele Server vom Netz gegangen und benötigten für die Wiederherstellung manuelle Eingriffe. Daher dürfte es 24 bis 48 Stunden dauern, bis der Vorgang komplett abgeschlossen ist."

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Leverkusen/Opladen/Leichlingen - Wassermassen durch Unwetter

Wassermassen
© Uwe Miserius

(RPO). Nach dem heftigen Regenfall in der Leichlinger Innenstadt und im Bereich Unterschmitte wurden am Samstag ab 16.22 Uhr binnen weniger Minuten alle vier Löschzüge der freiwilligen Feuerwehr alarmiert. Im Bereich Bahnhofstraße, Brückenstraße und Brückerfeld standen Augenzeugen knietief im Wasser.

Zwischen Kellerhansberg und Brückerfeld staute sich das Wasser in zahlreichen Kellern, vom Rand des Gebiets an der Opladener Straße und „Heidchen“ kamen ebenfalls vereinzelt Notrufe. Rund 60 Feuerwehrleute kamen mit 14 Fahrzeugen zur Hilfe.

Besonders betroffen: der Markt

In der Feuerwache „Am Wallgraben“ hatten Wehrleiter Ronald Hillbrenner und sein Vertreter Bernd Weißhaupt eine Krisenzentrale eingerichtet, die alle Einsätze koordinierte. Über Funk und Fax schickte auch die Kreisleitstelle in Bergisch Gladbach die Hilfeersuchen dort hin. Binnen vier Stunden wurden 25 Einsatzstellen bearbeitet, auch während der Nacht zum Sonntag musste die Feuerwehr noch zweimal ausrücken.

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Unwetter hält Gadebuscher in Atem

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© Maik Freitag

GADEBUSCH - Erneut hat ein Unwetter am frühen Sonnabendabend für zahlreiche Einsätze der Feuerwehren und vor allem der privaten Hausbesitzer gesorgt. Während häufig die Keller mit Wasser voll liefen, musste die Gadebuscher Feuerwehr auf der Kreisstraße zwischen Reinhardtsdorf und Gadebusch zahlreiche von den Bäumen abgebrochene Äste von der Straße sammeln.

In Gadebusch selbst war die Feuerwehr ebenfalls unterwegs. Wieder war vor allem die Gadebuscher Johannes-Stelling-Straße betroffen und wieder wusste niemand den Wassermassen Herr zu werden, denn der ausgespülte Sand hatte in sekundenschnelle die Wasserleitungen verstopft. "Jetzt ist das eingetreten, was wir immer befürchtet haben: Wir waren nicht zu Hause, als es passiert ist", sagt Anja Puck.