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Starke Unwetter vorrangig im Süden Deutschlands: Beschädigtes Opernhaus in Stuttgart

Heftige Gewitter haben in Teilen Deutschlands für Chaos gesorgt. Einsatzkräfte hatten mit Überschwemmungen, überfluteten Kellern und Verkehrsunfällen zu kämpfen. Neue Unwetter sind schon in Sicht.
opernhaus stuttgart
© Christoph Schmidt/dpa
Gewitter mit Sturmböen und Starkregen haben Menschen in vielen Regionen Deutschlands getroffen. Allein in Stuttgart zählte die Feuerwehr vom Montagabend bis in den frühen Morgen über 330 Einsätze. Anhaltender Starkregen führte dazu, dass etliche Tunnel in kürzester Zeit mit Wasser vollliefen.


An der Stuttgarter Staatsoper wurden Teile der Dachverkleidung abgedeckt. Zudem stürzten Statuen von ihrem Sockel. Die Seitenbühne habe unter Wasser gestanden - teils sei der Regen über die Lampen ins Gebäude geflossen, berichtete der Intendant Viktor Schoner. 250 Gäste seien zur Zeit des Unwetters bei einem Liederabend in der Oper gewesen, niemand sei verletzt worden.

Im Kreis Calw waren Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei am Abend schwer beschäftigt. Ein Sprecher der Polizei Pforzheim sprach von überfluteten Straßen, überlaufenden Gullys und Erdrutschen in der Gemeinde Altensteig.

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SOTT Fokus: SOTT Video Erdveränderungen - Mai 2021: Extremes Wetter, planetarische Umwälzungen, Feuerbälle

Die Lebensmittelpreise steigen weiter an, während extreme Wetterbedingungen auf der ganzen Welt die Produktion beeinträchtigen und zu den erheblichen Schäden hinzukommen, welche durch die Covid-Lockdowns verursacht wurden.
sott erdveränderungen 05 21
Schnee und rekordverdächtig kalte Temperaturen für den Sommer haben diesen Monat die Führung übernommen. Die USA, Kanada, China, Russland und Teile Europas wurden überrascht, obwohl die Massenmedien versuchten, das für diese Jahreszeit untypische Wetter zu normalisieren. Dieses Wetter ist alles andere als normal und vielleicht ein Zeichen dafür, dass wir uns an der Schwelle zu einer neuen Eiszeit befinden.

Eine apokalyptische Mäuseplage in Australien verursacht in New South Wales, Queensland und Victoria Schäden in Millionenhöhe an Ernten und landwirtschaftlichen Maschinen. Die örtlichen Landwirte verlieren weiterhin Ernten und Getreide, während sie Tausende von Dollar zahlen müssen, um die Plage einzudämmen.

Die Schäden an den Ernten in Ostafrika und dem Nahen Osten gehen weiter. Nach drei Jahren Dürre, gefolgt von Rekordregenfällen und Überschwemmungen, sieht sich die Region mit rekordverdächtigen Schwärmen von erntefressenden Heuschrecken konfrontiert, welche die Ernten und die Ernährungssicherheit von Millionen Menschen bedrohen. Ein Quadratkilometer großer Schwarm kann an einem Tag die gleiche Menge an Nahrungsmitteln verzehren wie 35.000 Menschen. Die Regierungen der betroffenen Länder geben Milliarden von Dollar aus, um weitere Verluste zu vermeiden, aber das hat sich bisher als ziemliche Herausforderung erwiesen.

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Sintfluten treffen Jalta auf der Halbinsel Krim

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Es ist unglaublich!! Eine sintflutartige Überschwemmung und Autos sind wie Spielzeug in den Straßen von Jalta.


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Krim: Fluss in Kertsch tritt über die Ufer und überflutet das Stadtzentrum nach Starkregen

The central streets of the city of Kerch in eastern Crimea are flooded as a result of heavy rains
Die Straßen im Stadtzentrum von Kertsch im Osten der Krim sind infolge starker Regenfälle überflutet
Die Straßen in der Stadtmitte von Kertsch im Osten der Krim sind infolge starker Regenfälle und des über die Ufer tretenden Flusses Melek-Chesme überflutet, sagte der Bürgermeister der Stadt, Sergej Borosdin, am Donnerstag.

Schwere Regenfälle trafen über Nacht die Stadt im Osten der Halbinsel und zogen Kertsch und angrenzende Gebiete in Mitleidenschaft.

"Leider ist der Fluss Melek-Chesme aufgrund der starken Regenfälle über die Ufer getreten, und etwa 12 Häuser und das städtische Krankenhaus wurden überflutet. Aufgrund der Überschwemmung der Straßen in der Stadtmitte ... empfehle ich, von der Benutzung privater Fahrzeuge abzusehen. Die Straßen und Kreuzungen sind unpassierbar", schrieb Borozdin auf Facebook.

Die Stadtverwaltung ergreift zusammen mit der lokalen Zweigstelle des Ministeriums für Notfallsituationen Maßnahmen zur Rettung von Menschen.


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Spanien: Schwerer Hagelsturm trifft Madrid

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Schwerer Hagelsturm trifft Madrid - 16.6.2021


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Schwere Unwetter ziehen über Südfrankreich: Tausende Haushalte ohne Strom

Schlimme Gewitter zwischen Bordeaux und Toulouse
Blitz symbolbild, Blitzschlag, Gewitter, unwetter symbolbild
© 123RFSymbolbild
Über Europa brodelt es derzeit gewaltig: Die starke Hitze hat Folgen - heftige Gewitter sind unterwegs. Von Spanien über Franreich bis nach Südosteuropa. Am Donnerstagabend ging es in Frankreich heftig zur Sache. Hagel, Starkregen und Windböen richteten vor allem im Südwesten des Landes große Schäden an. Tausende Haushalte etwa in der Region Okzitanien rund um die Großstadt Toulouse waren ohne Strom, wie mehrere Medien berichteten.

Straßen gesperrt, Bäume umgestürzt, Verletzte

Die Regionalzeitung La Dépêche du Midi berichtete dort von zahlreichen gesperrten oder unbefahrbaren Straßen. Etliche Bäume seien wegen des heftigen Windes umgestürzt. Mindestens zwei Menschen seien verletzt worden. Für weite Teile Frankreichs hatte der Wetterdienst Météo-France wegen der Hitzegewitter die hohe Warnstufe Orange ausgerufen.

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Monsunregen: Mindestens 17 Tote in Nepal und Bhutan

Mit der jetzt beginnenden Monsunzeit in Asien gehen heftige Regenfälle und Überschwemmungen einher. Sie haben mindestens 17 Menschen das Leben gekostet, weitere werden vermisst.
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© Dipen Shrestha/ZUMA Wire/dpaEin teilweise überschwemmtes Haus in Sindhupalchok, Nepal.
Mindestens 17 Menschen sind diese Woche bei heftigen Regenfällen in der beginnenden Monsunsaison und bei damit einher gehenden Überschwemmungen in Nepal und Bhutan ums Leben gekommen. Das teilten örtliche Behörden der beiden Länder im Himalaya mit.

Zehn Tote stammten aus dem kleinen Königreich Bhutan und gehörten zu einer Gruppe, die in den Bergen Pilze sammelte, schrieb der Premier auf Facebook. Ihre Zelte seien am Mittwoch durch einen Erdrutsch weggerissen worden, berichtete die örtliche Zeitung Kuensel am Donnerstag. Unter den Toten seien auch Paare gewesen, die kleine Kinder zurückließen.

In Nepal werden mindestens 21 Menschen vermisst, sagte ein Polizeisprecher der Deutschen Presse-Agentur. Noch könnten die Schäden nicht abgeschätzt werden. Meteorologen sagten weitere Regenfälle voraus, Anwohner in der Nähe von Flüssen wurden vor Überflutungen gewarnt.

dpa

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SOTT Fokus: Ungewöhnlich viel Schnee und Kälte in Australien

Schnee australien
© 9news
In New South Wales in Australien kommt es momentan - auch wenn Winter herrscht - zu ungewöhnlich viel Schnee und einige Kälterekorde wurden Landesweit gebrochen. Zum Beispiel erlebte Sydney den kältesten Tag seit 37 Jahren. Im Staat Victoria gibt es hingegen schwerwiegende Überschwemmungen.


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SOTT Fokus: Längster Erdrutsch "aller Zeiten" zu Beginn der Corona-Hysterie: Mehr als 1130 Kilometer

Just als die Menschheit begann, der Corona-Hysterie zu verfallen, ereignete sich im Atlantik vor der Westküste Afrikas der längste jemals aufgezeichnete Erdrutsch. Das Ereignis erstreckte sich über 2 Tage: Zwischen dem 14. und 16. Januar 2020 legte der Erdrutsch mit einer Geschwindigkeit von bis zu 8 Metern pro Sekunde die erstaunliche Strecke von 1130 Kilometer zurück. Zum Vergleich: Deutschlands Länge beträgt 876 Kilometer (Luftlinie).
Erdrutsch avalanche ocean Atlantik
Ausgehend von der Mündung des Kongo-Flusses rasten die Sedimentschichten entlang eines tiefen Ozean-Canyons dahin, bis sie schließlich eine Tiefe von mehr als 4.500 Metern erreichten. Wissenschaftler haben das Ereignis zufällig entdeckt: Die Erdmassen zerstörten diverse Kabel, die im Atlantik verlegt wurden, was unter anderem zu Internet-Schwierigkeiten zwischen Nigeria und Südafrika führte.

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Schwere Gewitter treffen Baden-Württemberg: Ein Mann ertrinkt in Wohnung

Schwere Regenfälle und Unwetter haben für zahlreiche Feuerwehr- und Polizeieinsätze im Land gesorgt. Im Kreis Biberach kam ein Mann in seiner Wohnung ums Leben.

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© dpa/Caroline Seidel
Hochwasser im Kreis Biberach 00:35 Min

Vor allem im Kreis Biberach hat ein Unwetter in der vergangenen Nacht viele Schäden angerichtet. Bis zu 250 Rettungskräfte waren laut Landratsamt seit Montagabend im Dauereinsatz. Besonders betroffen waren die Gemeinden Rot an der Rot, Tannheim, Eberhardzell und Ummendorf. Der heftige Regen ließ den Pegel des Flusses Riß auf die dreifache Höhe des normalen Stands ansteigen. Straßen wurden gesperrt, Felder überflutet, viele Keller waren mit Wasser vollgelaufen. Auf der B30 bei Hochdorf stand das Wasser 1,50 Meter hoch.

In Rot an der Rot (Kreis Biberach) starb in der Nacht auf Dienstag ein Mann in seiner Wohnung. Er sei am Montagabend im Untergeschoss eines Mehrfamilienhauses von den Wassermassen überrascht worden, sagte ein Sprecher der Polizei. Der 64-Jährige verständigte noch die Feuerwehr, die Rettungskräfte konnten ihn aber wegen der Fluten im Ort nicht mehr erreichen. Erst als das Wasser sich langsam zurückzog, wurden Taucher in die Wohnung geschickt. Sie konnten den Mann nur noch tot bergen. 40 weitere Menschen mussten wegen der Wassermassen im Ort ihre Häuser verlassen. 20 Gebäude wurden durch das Unwetter beschädigt.