ErdveränderungenS


Bad Guys

Leichtes Beben trifft erneut Region Granada in Spanien

In der Nacht zum Mittwoch haben mehrere Erdbeben die Region Granada im Süden Spaniens erschüttert. Wie das Nationale Geografische Institut (IGN) mitteilte, erreichten die drei Beben eine Stärke zwischen 4 und 4,5.
erdbeben granada
© imago images/Agencia EFE/miguel angel molinaVerletzte oder größere Schäden wurden nach den Beben nicht gemeldet.
Region Granada - Mehrere Erdbeben haben in der Nacht zu Mittwoch die Region Granada im Süden Spaniens erschüttert. Die drei Beben erreichten eine Stärke zwischen 4,0 und 4,5, wie das Nationale Geografische Institut (IGN) mitteilte. Verletzte oder größere Schäden wurden nicht gemeldet.

Ministerpräsident Pedro Sánchez rief die Bevölkerung im Onlinedienst Twitter zur Ruhe auf: "Ich verstehe die Beunruhigung tausender Menschen. Dies ist der Moment, um Ruhe zu bewahren und den Anweisungen der Rettungsdienste zu folgen." Mehrere in Onlinenetzwerken veröffentlichte Fotos zeigten Menschen, die in Schlafanzug und Mantel trotz der geltenden Corona-Ausgangssperre auf die Straße eilten.

Better Earth

SOTT Fokus: Antarktis: Beben der Stärke 7,0 und weiteres Beben in der Nähe von Santiago de Chile mit 5,9

In der Antarktis ereignete sich ein starkes Beben mit einer Stärke von 7,0. Ein weiteres Beben gab es in der Nähe der chilenische Hauptstadt Santiago de Chile mit 5,9. Die ursprüngliche Tsunami-Warnung wurde wieder aufgehoben.

eduardo frei basis antarktis
© AFPEduardo-Frei-Basis in der Antarktis
In der Antarktis hat sich ein schweres Erdbeben der Stärke 7,0 ereignet. Die chilenische Katastrophenschutzbehörde Onemi gab am Samstag zunächst eine Tsunami-Warnung für die Küstenregion der Antarktis aus, hob diese später jedoch wieder auf. Der Erdstoß wurde nach Behördenangaben rund 210 Kilometer östlich des chilenischen Luftwaffenstützpunkts Eduardo Frei auf der König-Georg-Insel in zehn Kilometern Tiefe im Meer gemessen.

- Der Standard
Bisher gibt es keine Berichte über Schäden oder Verletzte, nur das die Bewohner in der Nähe der antarktischen Basis oder Stützpunkten in Sicherheit gebracht wurden.

Chile's Bernardo O'Higgins army base is seen at Antarctica
© Chilean Army /Handout via ReutersChiles Militärbasis Bernado O'Higgins.

Snowflake Cold

Schweden und Norwegen: Viel Schnee und kräftiger Wind

  • Am Donnerstag sorgte ein Sturmtief in Norwegen und Schweden für heftige Schneefälle.
  • Viele Autos und Lastwagen kamen von den Straßen ab, in einigen Regionen fiel der Strom aus.
  • Die Menschen wurden aufgefordert, bis Freitagmittag ihre Häuser möglichst nicht zu verlassen.
snow
© PTISymbolbild
Oslo. Ein kräftiges Sturmtief hat am Donnerstag in den nördlichen Gebieten von Norwegen und Schweden zu zahlreichen Unfällen geführt. Aufgrund heftiger Schneefälle kamen viele Autos und Lastwagen von den Straßen ab, berichtete der norwegische Rundfunk NRK. In vielen Regionen in Norwegen fiel der Strom aus, weil Bäume aufgrund der Schneelast abknickten und auf Stromleitungen fielen.

Das Meteorologische Institut in Norwegen warnte vor Windstärken zwischen 35 und 50 Metern pro Sekunde in Nordland und Troms - das entspricht bis zu 180 Kilometern pro Stunde. Zahlreiche Fähren wurden eingestellt. Die Menschen wurden aufgefordert, bis Freitagmittag ihre Häuser möglichst nicht zu verlassen.

Cloud Precipitation

Sturm richtet schwere Schäden auf Mallorca an - Bis zu 30.000 Menschen ohne Strom

Auf Mallorca richtet ein Sturm teils schwere Schäden an:

Storm Hortense causes damage.
In der Hauptstadt stürzten Teile eines Gebäudes durch die enorme Kraft des Windes auf geparkte Autos. Auf den Straßen lagen Scherben von zerbrochenen Scheiben. Von einem Kirchturm brach sogar ein Seiten-Türmchen ab. Auf der gesamten Insel waren mindestens 30.000 Haushalte ohne Strom, da auch Stromleitungen beschädigt wurden. Zahlreiche Palmen und weitere Bäume stürzten um, viele davon zwischen den Städten Felanitx und Porreres. Zudem sperrte die Polizei einige Straßen aufgrund von Sturmschäden.

- Wetteronline.de
Die Windböen erreichten teilweise bis 130 km/h, in den Bergen sogar 144 km/h.


Bizarro Earth

Leichtes Erdbeben in Baden-Württemberg und dem Saarland am Freitag registriert

In Baden-Württemberg und im Saarland wurde am Freitagabend ein deutlich spürbares Erdbeben registriert. Das Epizentrum lag jedoch nicht in Deutschland.
Richter magnitude scale, richterskala symbolbild
© AFP 2017/ Richter magnitude scale
Ein kräftiges Erdbeben bei Straßburg ist am Freitagabend auch in weiten Teilen Baden-Württembergs und im Saarland zu spüren gewesen. Das Beben war nach ersten Meldungen der Erdbebendienste ähnlich stark wie ein ähnliches Ereignis vor sechs Wochen, als eine Stärke von 3,6 registriert wurde.


Bei dem Portal "Erdbebennews" gingen Zeugenmeldungen aus einem vergleichsweise großen Umkreis aus, so auch aus dem Saarland, dem Schwarzwald und von der Schwäbischen Alb. Das Epizentrum lag rund 10 Kilometer nördlich von Straßburg, wo ein Geothermieprojekt mit einigen Beben der vergangenen Monate in Verbindung gebracht wird. Aus Kehl und Rheinau berichteten viele Zeugen von der deutlich spürbaren Erschütterung.

Kommentar:




Bizarro Earth

Drei leichte Beben innerhalb weniger Wochen in der Eifel registriert

In der Eifel - Raum Aachen - kam es innerhalb weniger Wochen zu mehreren leichten Erdbeben.
richterskala symbolbild, erdbeben symbolbild
© imago stock&people / imago/ZUMA PressSymbolbild
Drei kleinere Erdbeben hat es seit Anfang Januar gegeben: am 2. Januar (Stärke 2,8), am 14. Januar (Stärke 2,7) und jetzt am Sonntag (Stärke 1,8). Sie geben nach Angaben der Landeserdbebenstation keine Hinweise darauf, ob weitere Beben bevorstehen. Das letzte starke Erdbeben in der Aachener Region war 1992 mit einer Stärke von 5,9. Das Epizentrum lag im niederländischen Roermond. Dreißig Personen wurden verletzt. Es entstanden Schäden in Millionenhöhe.

- WDR.de

Bizarro Earth

Nach schwerem Erdbeben in Indonesien - Angst vor Nachbeben bleibt bestehen

Nach dem schweren Erdbeben in Indonesien ist die Zahl der Todesopfer auf 73 gestiegen. Rund 28.000 Menschen wurden obdachlos. Viele haben Angst vor Nachbeben. Besonders schwer getroffen wurde die Inselhauptstadt Mamuju.
erdbeben indonesien
Zwei Tage nach dem schweren Erdbeben auf der indonesischen Insel Sulawesi ist die Zahl der Todesopfer auf 73 gestiegen. Das teilte die nationale Katastrophenschutzbehörde mit. Rettungskräfte suchten unter den Trümmern weiter nach Überlebenden. Die Zahl der Verletzten stieg inzwischen auf mindestens 826. Genaue Zahlen gibt es den Behörden zufolge bislang jedoch nicht.

Das Beben hatte nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS eine Stärke von 6,2. Sein Epizentrum lag 36 Kilometer südlich der Inselhauptstadt Mamuju und 18 Kilometer unterhalb der Erdoberfläche.

Kommentar:




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SOTT Fokus: SOTT Video Erdveränderungen - Dezember 2020: Extremes Wetter, planetarische Umwälzungen, Feuerbälle

Das Jahr 2020 endete mit einigen erstaunlichen Erdveränderungsereignissen, darunter ein riesiger Bolide, der Ende Dezember über Westchina explodierte. Bis zu diesem größten Feuerball-Ereignis des Jahres hat es seit dem Chelyabinsk-Meteor von 2013 nichts derart Spektakuläres an athmosphärischen Ereignissen (jedenfalls solchen, die mit Kamera aufgenommen wurden) gegeben. Außerdem gab es im vergangenen Monat noch viele weitere Feuerball-Sichtungen weltweit, einschließlich zweier, die vom US-Staat Idaho zu sehen waren.
sott zusammenfassung 12 2020
Zu den Überschwemmungen in Südostasien im vergangenen Monat gehörten ununterbrochene Regenfälle in Vietnam, die zu schweren Überschwemmungen führten und etwa 280 Menschen töteten, wobei Dutzende weitere als vermisst gemeldet wurden. Die Zentral-Philippinen sind ein weiteres Gebiet, das von Dauerregen betroffen ist, und das seit Oktober. Indes erreichten Hochwasser im Westen Indonesiens eine Höhe bis zu 5 Meter und verursachten großflächige Schäden. Schwere Regenfälle und extreme Überschwemmungen trafen auch Brasilien den zweiten Monat in Folge. Dortige Behörden bestätigten, dass allein in Rio de Janeiro mindestens 700 Menschen gestorben sind - und das innerhalb einer Woche.

Andernorts zerstörte eine gigantische 700 Meter breite "schnelle Tonrutsche" in Ask, Norwegen, 30 Häuser, verletzte mindestens 10 Menschen und hinterließ 21 Vermisste. Mindestens 1.000 Anwohner wurden aus dem Gebiet evakuiert. Dies war das zweite derartige Ereignis, das in diesem Jahr in Norwegen gemeldet wurde, und auch das bisher größte in diesem Gebiet. Das erste Ereignis fand im Juni statt und verlief mehr als 600 Meter entlang der Küste und 150 Meter landeinwärts.

Bad Guys

Starkes Unwetter in Nordgriechenland sorgt für Schäden

In Nordgriechenland sorgte Anfang der Woche ein heftiges Unwetter für Sachschäden sowohl an Gebäuden und Häusern, bei der lokalen Infrastruktur aber auch auf landwirtschaftlichen Flächen. Davon betroffen waren vor allem die Regionen Evros im Nordosten, als auch Epirus im Nordwesten.
blitz symbolbild
© AFP 2020 / Yasser Al-ZayyatSymbolbld
Zwischen Soufli und Didymoticho in Evros kam es zu erheblichen Problemen im Straßennetz. Nachdem der Fluss Erythropotamos über die Ufer getreten war, musste die Feuerwehr mit Hilfe der Armee ausrücken. Im Ort Mikro Derio mussten vor allem ältere Einwohner aus ihren Häusern evakuiert werden; sie kamen bei Verwandten oder in der Dorfkirche unter. In der Gemeinde Soufli blieben am Dienstag vorsichtshalber einige Schulen geschlossen.

Bereits am Montag war in zehn Gemeinden in Epirus der Notstand ausgerufen worden. Durch starke Winde stürzte auf der Autobahn Egnatia-Odos ein Lkw um. Im Ort Theodoriana, der in den Bergen vor der Stadt Arta liegt, verursachte ein Wirbelsturm Schäden an Häusern und an der Infrastruktur. Der Sturm erreichte eine Geschwindigkeit von bis zu 93,3 Stundenkilometer.

Griechenland Zeitung / eh

Bizarro Earth

Naturkatastrophen sind 2020 angestiegen

Weltweit hat die Häufigkeit und Intensität von Stürmen und Unwettern zugenommen - mutmaßlich wegen des Klimawandels. Die Schäden durch Naturkatastrophen sind laut Munich Re daher 2020 gestiegen.
huracan laura
Im vergangenen Jahr sind die weltweiten Schäden wegen Naturkatastrophen gestiegen. Weltweit haben Stürme, Hochwasser, Erdbeben und andere Katastrophen volkswirtschaftliche Schäden von 210 Milliarden Dollar (rund 170 Mrd Euro) verursacht - nach 166 Milliarden im Vorjahr.


Das geht aus dem am Donnerstag veröffentlichten Naturkatastrophenbericht des Rückversicherers Munich Re hervor. Die Munich Re dokumentiert globale Naturkatastrophenschäden seit Jahrzehnten, da dies für die Versicherungsbranche bei der Berechnung der Beiträge von großer Bedeutung ist.

USA: Schadenssummer von 95 Milliarden Dollar

Besonders schwer getroffen wurden die USA, wo Hurrikane, Serien schwerer Gewitter und Waldbrände allein 95 Milliarden Dollar anrichteten - sechs der zehn teuersten Naturkatastrophen trafen die Vereinigten Staaten.


Kommentar: Das spiegelte vielleicht die gesellschaftliche Situation in den USA wider. Mal schauen, was 2021 bringt, insbesondere nach dem Wahlbetrug.


Europa kam mit vergleichsweise geringen Schäden von 12 Milliarden Dollar eher glimpflich davon. Für das Erdbeben in Kroatien am 29. Dezember gibt es noch keine Zahlen, doch dürften die Schäden nach Einschätzung der Munich Re eher begrenzt ausgefallen sein, da die Region um das Epizentrum vergleichsweise dünn besiedelt ist.

"2020 war sowohl im Vergleich zum Vorjahr als auch in der Langzeitbetrachtung ein schadenreiches Jahr", sagte Ernst Rauch, der Chef-Klima- und Geowissenschaftler des Konzerns. "Damit liegt das vergangene Jahr in einem langfristigen Trend zu höheren Naturkatastrophenschäden, den wir seit Jahrzehnten beobachten."

Kommentar: UN-Bericht: Verdopplung von Naturkatastrophen in den letzten 20 Jahren