ErdveränderungenS


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Dominikanische Republik: Tornado richtet grosse Schäden in der Provinz La Vega an

La Vega.- Ein heftiger Wirbelsturm sorgte am Montag Nachmittag für grosse Schäden in der Provinz La Vega.

Tornado Dom Rep
© Unbekannt
Der Wirbelsturm der in der Provinz La Vega wütete war bis Villa Gonzalez bei Santiago mit Ausläufern gespürt worden. In einem 15minütigen Höhepunkt erreichte der Sturm Orkanstärken und deckte Häuser ab, entwurzelte Bäume und die Menschen gerieten in Panik. In folgenden fünf Gemeinden waren die Schäden besonders stark: Villa Francisca I und II, Palmarito, Los Pomos und San Miguel.

Ein Holzhaus wurde komplett vom Sturm in seine Bestandteile zerlegt. Victor Reyes, ein 60 Jahre alter Bewohner der Zone bestätigte dass er noch nie einen solch starken Sturm in seinem Leben erlebt habe. Nachdem der Sturm sich aufgelöst hatte musste die Feuerwehr ausrücken um die auf den Strassen liegenden Trümmer zu beseitigen. Vor allem Platano- und Bananenplantagen sowie Treibhäuser für Tomaten- und Paprikazucht wurden erheblich beschädigt. Personenschäden wurden bisher keine gemeldet.

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Hagelunwetter in Flachgau, Schweiz: Viele fürchten um ihre neuen Dächer

500 neue Dächer nach Hagelkatastrophe 2009 fertig gestellt - jetzt gab es wieder Unwetter

Bei der Hagelkatastophe vor zwei Jahren verloren viele im Flachgau buchstäblich ihr Dach über dem Kopf. Das SF startete eine große Hilfsaktion: 500 neue Dächer gab es für die Betroffenen. Unwetter, wie vor kurzem erst wieder, lassen die Bewohner erneut zittern.


Neuer Dachstuhl nach Unwetter
© C. ArchetAltes Haus, neues Dach: In Michaelbeuern ist fast jeder Dachstuhl neu eingedeckt. Bei jedem Hagelunwetter wird erneut gezittert.
Vielen im Flachgau ist das Unwetter vor zwei Jahren noch in denkbar schlechter Erinnerung: Hagelkörner groß wie Tennisbälle zerstörten im Juli 2009 Autos, Hausdächer und Fassaden. Wild wurde von der Wucht des Eisregens erschlagen, zahlreiche Flachgauer verloren damals de facto das Dach über ihrem Kopf. Mehr als 360 Mal mussten die Feuerwehren damals vor allem in den Gemeinden Lamprechtshausen, Bürmoos und Michaelbeuern ausrücken, wobei auch zahlreiche Löschzüge aus allen Salzburger Gauen im Einsatz waren.

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Nordvietnam: 22 Tote nach Unwetter

Hanoi - Die Zahl der bei Unwettern in Nordvietnam getöteten Menschen ist nach Regierungsangaben auf 22 gestiegen. Fünf Menschen werden noch vermisst, 65 wurden verletzt. Allein zwölf Menschen kamen bei Blitzeinschlägen ums Leben. Weitere Menschen starben durch umstürzende Bäume, beim Einsturz von Häusern oder wurden von den Wassermassen in acht nördlichen Provinzen fortgespült, bevor und nachdem der Tropensturm „Haima” in der vergangenen Woche in der Region wütete.

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Würzburg: Vom Blitz getroffen

Sie wollten gemeinsam mit einem befreundeten Paar einen schönen Tag verbringen. An der Mainschleife bei Volkach in der Sonne liegen, grillen, die Seele baumeln lassen. Zwar wurde der Tag für die Biologiedoktorandin Ines Castro und ihren Lebensgefährten Peter Holtwick unvergesslich - aber aus einem anderen Grund: Auf der Heimfahrt wurde ihr Wagen zwischen Prosselsheim und Seligenstadt von einem Blitz getroffen.

Ines und Peter gerieten auf der Heimfahrt in eines der schweren Gewitter, die heuer den Großraum Würzburg heimsuchten. Auf der Staatsstraße zwischen Prosselsheim und Seligenstadt passierte es dann. „Ein Riesenknall wie eine Explosion, und der Wagen machte einen kleinen Sprung,“ schildert der bei einer Würzburger High-Tech-Firma beschäftigte Peter Holtwick. Seine Freundin Ines Castro: „Um uns herum war alles weiß. Ich dachte schon, wir sind jetzt alle tot.“

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Rosenheim, Bayern: Gewitter hinterlässt schwere Schäden

Rosenheim. Das gestern über dem südlichen Oberbayern niedergegangene Gewitter hinterlässt im Stadtgebiet von Rosenheim schwere Schäden.

„Gott sei Dank sind bislang keine schweren Verletzungen bei Personen oder gar Todesfälle zu beklagen. Allerdings sind die Sachschäden enorm“ so lautet das erste Resümee der Rosenheimer Oberbürgermeisterin, Gabriele Bauer. Die Oberbürgermeisterin, die sich gestern noch selbst einen Überblick über das Geschehen verschaffte und die Schadensstellen besuchte, war betroffen vom Ausmaß der Verwüstungen. Das schwerste Unwetter seit mindestens zehn Jahren in Rosenheim hat neben einigen Leichtverletzten zu zahlreichen Sachschäden, wie abgedeckten Dächern und umgeknickten Bäumen geführt. Gestern Nachmittag ab ca. 16 Uhr, als orkanartige Windböen, begleitet von starken Regenfällen und Hagel durch das südliche Stadtgebiet zogen, gingen insgesamt 402 Notrufe bei der für die Landkreise Rosenheim, Miesbach und der kreisfreien Stadt Rosenheim zuständigen Integrierten Leitstelle in der Rosenheimer Hauptfeuerwache ein. Die Kräfte von Feuerwehr, THW, Polizei, Rettungsdiensten und dem städtischen Baubetriebshof waren darauf hin bis spät in der Nacht und nach kurzer Unterbrechung auch noch heute im Einsatz. Die Aufräumarbeiten dauern derzeit noch an.

Nuke

USA: Feuer und Wassermassen bedrohen Atomanlagen

In den USA nähern sich Buschfeuer und Überschwemmungen zwei Atomanlagen. Das Forschungszentrum Los Alamos wurde vorsichtshalber geschlossen. Radioaktives Material wurde der Einrichtung zufolge in Sicherheit gebracht.

Wie das Atomforschungszentrum Los Alamos im US-Bundesstaat New Mexico am Montag mitteilte, wurde die Forschungseinrichtung wegen eines Großbrandes vorsichtshalber geschlossen. Die Brände in New Mexico wüteten südwestlich des staatlichen Forschungszentrums, das mehr als 11 000 Menschen beschäftigt. Dem Nachrichtensender CNN zufolge breitete sich das Feuer seit Sonntag rapide aus. Am Montag habe eine Fläche von 178 Quadratkilometern in Flammen gestanden, das entspricht etwa der Größe Liechtensteins. Rund einhundert Menschen seien in Sicherheit gebracht worden.

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Erdveränderung? Schwere Erdbeben sind auch in Deutschland möglich

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© DPA/DPASchwere Erdbeben wie hier am 02.03.2011 in Christchurch, Neuseeland, schließen Wissenschaftler auch für Deutschland nicht aus
Ein verheerendes Erdbeben wie das, das zur Atomkatastrophe von Fukushima führte, sei hierzulande unmöglich, glauben viele. Forscher sind da jedoch anderer Meinung.

Erdbeben mit schweren Schäden sind auch in Deutschland nicht ausgeschlossen. Spuren in Gesteinsschichten vergangener Jahrtausende wiesen auf frühere starke Erdstöße hin, sagte Anke Friedrich, Geologin an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München, im Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa. An Sedimenten im Rheingraben könne man sehen, dass es auch hier schwere Erdbeben gegeben habe, die kilometerlange Risse verursacht hätten. Dies werde durch laufende Arbeiten an ihrem Lehrstuhl bestätigt.

Camera

Das Beste aus dem Web: USA: Sturm, der aussieht wie eine riesige Flutwelle erzeugt horizontale Blitzschläge

Bild
Ein gewaltiger Sturm braut sich auf wie eine riesige Flutwelle, und erzeugt horizontale Blitzschläge.

Mike Hollingshead fotografierte dies in Nebraska, USA.

Der 35-jährige "Sturm-Jäger" meinte: "Ich habe einige bemerkenswerte Stürme gesehen, aber dieser schießt den Vogel ab."

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Erdbeben im Osten der Türkei

Istanbul - Ein Erdbeben der Stärke 5,4 hat den Osten der Türkei erschüttert. Über mögliche Opfer ist bisher nichts bekannt. In der Vergangenheit sind in der Region Menschen unter Trümmern alter Steinhäuser verschüttet worden, deren Lehm-Wände auch mittelstarken Erdbeben nicht standhielten. Die Türkei wird immer wieder auch von stärkeren Erdbeben erschüttert, weil sich dort Erdplatten aneinander reiben.

Bad Guys

Angst vor Tsunami: Hunderte auf Aleuten-Inseln fliehen

Dutch Harbor - Nach einem schweren Erdbeben auf den Aleuten-Inseln vor dem US-Bundesstaat Alaska sind hunderte Menschen aus Angst vor einem Tsunami in höher gelegene Regionen der Inseln geflohen. Die Tsunami-Warnung, die nach dem Beben der Stärke 7,3 ausgelöst worden war, wurde allerdings nach einer Stunde wieder aufgehoben. Schäden oder Verletzte wurden von den abgelegenen Inseln nicht gemeldet.

Nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS ereignete sich das Erdbeben am Donnerstagabend (19.10 Uhr Ortszeit; Freitag 05.10 Uhr MESZ) 130 Kilometer nordöstlich des Seehafens Dutch Harbor in einer Tiefe von rund 40 Kilometern. Zentrum des Bebens waren demnach die zu den Aleuten gehörenden Fox-Inseln, rund 160 Kilometer östlich des kleinen Fischerdorfes Atka gelegen. Das Gebiet liegt knapp 1700 Kilometer westlich von Anchorage, der größten Stadt Alaskas.