ErdveränderungenS


Bizarro Earth

Leichtes Erdbeben in Indien

NEW DELHI. Mittwoch Abend gab es in der Indischen Hauptstadt ein kleines Erdbeben mit der Stärke 4,2.

Das Beben ereignete sich gegen 23.30 Uhr (Ortszeit: 20.00 Uhr MESZ) und erzeugte einen Lärm, der an eine heftige Explosion erinnerte, wie ein Journalist berichtete. Zahlreiche erschrockene Bewohner liefen auf die Straße. Am Vormittag waren bei einem Anschlag vor dem Obersten Gericht im Zentrum der Millionenmetropole elf Menschen getötet und 76 verletzt worden.

Das Erdbeben hatte eine Stärke von 4,2, wie die indische Wetterbehörde mitteilte. Ob es Schäden oder Verletzte gab, wurde zunächst nicht mitgeteilt. Nach Angaben des Fernsehsenders NDTV waren die Erdstöße auch in den nahe Neu Delhi liegenden Städten Noida und Gurgaon zu spüren.

Extinguisher

Brände ohne Ende - Über 1000 Häuser in Texas zerstört

Die bisher schlimmste Saison der Waldbrände für Texas nimmt kein Ende - seit Monaten reißt die Serie der Flächenbrände einfach nicht ab.
texas,waldbrand
© dapdSeit Monaten toben verheerende Wald- und Flächenbrände in Texas

Washington. 2000 Feuerwehrleute kämpften auch am Mittwoch gegen ein Meer von Flammen in verschiedenen Teilen des heißen und ausgedörrten US-Staates Texas. Ein riesiger Flächenbrand rund 50 Kilometer von der Hauptstaat Austin entfernt war weiterhin außer Kontrolle. Allein dieses Feuer in Bastrop County (Mitteltexas) hat inzwischen 121 Quadratkilometer Gras- und Buschland geschwärzt, bis Mittwoch wurden fast 700 Häuser in Schutt und Asche gelegt.

Rund 5000 Bewohner flohen vor dem Inferno - manche mussten geradezu um ihr Leben rennen, wie örtliche Medien berichteten. Zwei Menschen kamen in der Bastrop-Region ums Leben, damit hat sich die Zahl der Todesopfer seit dem vergangenen Wochenende auf vier erhöht. In Osttexas waren am Sonntag eine Frau und ihr 18 Monate altes Kind den Bränden zum Opfer gefallen.

Beaker

Wetterbilanz in Kyritz: Schon wieder viel zu wenig Sonne

Auch der August konnte diesen Sommer nicht mehr retten

Kyritz - „Trockene Jahre sind ein Graus, nasse fallen schlimmer aus!“ Das sagt eine alte Bauernregel. Was man davon hält, ist jedermanns eigene Sache. Die diesjährigen verminderten Ernteerträge spiegeln gut den Niederschlagsreichtum des vergangenen Sommers wider. Juni 129 Prozent, Juli 376 Prozent und August 72 Prozent - das sind die Zahlen des verregneten Sommers für den Raum Kyritz. Dabei hatte unsere Region noch Glück, denn in Teilen Mecklenburg-Vorpommerns, also nicht weit weg von Prignitz und Ruppiner Land, regnete es im vergangenen Sommer noch erheblich mehr.

Im August summierte sich der Regen an der automatischen Station in Kyritz auf genau 36,1 Liter pro Quadratmeter. Das waren 14 Liter weniger als üblich. Gegenüber dem Vormonat waren die Niederschläge dieses Mal nicht flächendeckend. So fielen im August in Neuruppin 67 Liter, während es in Wittstock 43 Liter waren. Im Gegensatz zu Kyritz und Wittstock waren in Neuruppin alle drei Sommermonate erheblich zu nass.

Bizarro Earth

Überschwemmung in Gelting: "Es ist eine Katastrophe, furchtbar"

Das schlimmste Unwetter seit 25 Jahren: Wie die Geltinger auf die Überschwemmungen von Straßen und Kellern reagieren.

Die drei älteren Herren sind sich einig: So viel Regen wie an diesem Wochenende hat Gelting (Kreis Schleswig-Flensburg) schon mal erlebt. "Ja", sagt einer, "das hatten wir schon mal. 1978." "Die Schneeschmelze", erinnert sich ein anderer. Ja, da hatten sie das schon mal, dass Keller vollliefen, Straßen gesperrt wurden und Geschäfte schlossen. "Na, und jetzt beim Elektroladen, da schwimmen doch die Fernseher rum." Am Sonntagabend gingen die ersten Notrufe bei Polizei und Feuerwehr ein, die Hauptstraße der 1800-Einwohner-Gemeinde wurde gesperrt. Inzwischen ist die Ortsdurchfahrt wieder möglich, nur die Seitenstraßen sind noch unpassierbar, weil überflutet.

Kinder vergnügen sich im Wasser, manche radeln durch den entstandenen Strom. Lederschuhe trägt kaum noch ein Passant, Gummistiefel und Flip-Flops sind der Trend des Tages. "Bis an die Decke" stehe auch bei ihr im Keller das Wasser, sagt eine Geltingerin. "Da kommt später der Vermieter mit einer Pumpe." Dann werde sich zeigen, wie groß der Schaden sei. Auch im Garten steht das Wasser, es sprudelt aus dem Gullydeckel, es strömt die Straße entlang.

Bizarro Earth

Über dem Atlantik tobender Hurrikan wird immer stärker

Washington (dpa) - Der Wirbelsturm "Katia" hat sich über dem Atlantik zu einem Hurrikan der Stufe 4 verstärkt. In seinem Zentrum entwickelt der Wirbelsturm nach Angaben der Meteorologen Windgeschwindigkeiten von etwa 215 Kilometern in der Stunde.
Katia
© dpaDie über dem Atlantik tobende "Katia" hat mittlerweile Hurrikan-Stärke 4 erreicht.

Er schob sich mit 17 Kilometern pro Stunde in nordwestlicher Richtung weiter auf die Ostküste der USA zu, teilte das US-Hurrikanzentrum mit in Miami am Montagabend mit. Für die US-Küsten wurden keine Warnungen gegeben, da der Sturm noch weit draußen auf dem Atlantik war.

Nach den jüngsten Berechnungen wird "Katia" nicht direkt auf die USA treffen, da er sich nach Norden wenden und dann nach Nordosten abdrehen werde. Zunächst wurden in den möglicherweise betroffenen Küstenregionen der USA und auf den östlichen Bahamas keine Sturmwarnungen verhängt.

Bizarro Earth

31.000 Haushalte nach Unwetter ohne Strom: 300 Feuerwehrleute im Dauereinsatz

FREISTADT. Ein Blitzeinschlag in eine Hochspannungsleitung legte gestern bei 31.000 Haushalten eine Stunde lang die Stromversorgung lahm. 300 Feuerwehrleute waren im ganzen Land im Einsatz, um Keller leer zu pumpen.

Um 13 Uhr schlug - wie berichtet -die himmlische Ladung in die 110-kV-Hochspannungsleitung. Im selben Augenblick wurde es in den Freistädter Haushalten finster. Die Linz-AG reagierte rasch und schickte Techniker ihrer Außenstelle in Freistadt zum Unglücksort. Knapp eine Stunde brauchten die Experten, um den Schaden zu beheben. Ausfälle dieser Größenordnung sind eine Seltenheit, denn Blitzeinschläge in Hochspannungsleitungen sind zum Glück eine Rarität.

Feuerwehr-Dauereinsatz

Doch nicht nur das Stromnetz auch zahlreiche Keller und ihre Besitzer hatten unter dem Unwetter zu leiden. Vor allem die Bezirke Linz-Land, Urfahr-Umgebung, Freistadt und Perg waren von Überflutungen betroffen. Mehr als 40 Feuerwehren standen mit 300 Mann im Dauereinsatz, um den Wassermassen Herr zu werden.

Play

Faszinierendes Naturschauspiel: Gewaltiges Gesicht formt sich aus Gewitterwolke

Gesicht formt sich aus Wolke
© youtube.com/user/denisfarmerStandbild aus dem Video.

Grand Falls/ Kanada - Es wirkt geradezu wie eine computeranimierte Szene aus einen Gruselfilm: Aus sich am Himmel zuziehenden Gewitterwolken formt sich ein nahezu fotorealistisches gewaltiges Gesicht über der Landschaft, das zudem auch noch den Mund zu öffnen scheint.

Veröffentlicht wurde das Video des beeindruckendes Naturschauspiels am 1. August 2011 auf der Online-Videoplattform "youtube.com" und wurde seither mehr als 2,5 Millionen aufgerufen. Entstanden ist es in der Nähe der Grand Falls in der kanadischen Provinz New Brunswick.


Bizarro Earth

Drei leichte Erdbeben in der Dominikanischen Republik

Santo Domingo.- Das seismologische Institut der Dominikanischen Republik registrierte drei leichte Erdbeben im Osten des Landes.

Sämtliche Beben fanden am Vormittag bis Mittag am Mittwoch statt. Wie das Institut an der UASD (Autonome Universität von Santo Domingo) meldet, wurde das erste Beben um 4.14 Uhr mit einer Stärke von 3.3 gemessen. Das Epizentrum lag im Mona-Kanal, 65 km entfernt von Higuey, in einer Tiefe von 122 Kilometern. Ein weiteres Erdzittern mit einer Stärke von 2,8 auf der Richterskala wurde gemessen mit einer Distanz zu Samana von 38 km. Um 12.04 gab es das dritte Beben mit einer Stärke von 3,8, gemessen nach der Richterskala.

Die Dominikanische Republik liegt an einer Stelle, wo die karibische Erdplatte an die nordamerikanische Platte stößt und es laufend zu tektonischen Bewegungen kommt. Die meisten dieser leichten Beben und Zittern sind im Osten und Nordosten des Landes, im Mona Kanal und nördlich von Puerto Rico.

Bizarro Earth

Ein Toter bei starkem Erdbeben in Indonesien

Jakarta - Bei einem Erdbeben der Stärke 6,6 im nördlichen Teil der indonesischen Insel Sumatra ist mindestens ein Mensch getötet worden. Das Epizentrum lag laut der US-Erdbebenwarte USGS rund 400 Kilometer südöstlich von Banda Aceh, das Beben ereignete sich in einer Tiefe von 110 Kilometern.

Das auf Hawaii ansässige Pazifik-Tsunami-Warnzentrum gab keine Tsunami-Warnung heraus. Dafür habe das Beben zu sehr im Landesinneren gelegen. Wie die Zeitung "Jakarta Post" unter Berufung auf den Bürgermeister der Stadt Subulussalam berichtet, starb dort ein zwölfjähriger Junge, als das Haus, in dem er sich aufhielt, wegen des Bebens einstürzte. Die Erdstöße waren Medienberichten zufolge auch in den Städten Aceh und Medan zu spüren und versetzten zahlreiche Bewohner in Panik.

Cloud Lightning

Schweiz: 31.000 Haushalte ohne Strom nach Unwetter

Freistadt. Gewitter und starker Regen haben am Montag einen Stromausfall im Mühlviertel und zahlreiche Überflutungen in Kellern verursacht.

Ein Blitzschlag hatte eine 110-kV-Leitung beschädigt. 31.000 Haushalte und im Raum Freistadt angesiedelte Firmen waren von kurz vor 13.00 bis 13.50 Uhr ohne Strom, berichtete die Linz AG.

Die Fehlerstelle sei von den Mitarbeitern des städtischen Versorgers rasch gefunden und der Schaden behoben worden. Seit 13.50 Uhr sei die gesamte Region Freistadt wieder ordnungsgemäß versorgt, so die Linz AG.

Von Überflutungen waren vor allem die Bezirke Linz-Land, Urfahr-Umgebung, Freistadt und Perg betroffen, berichtete das Landesfeuerwehrkommando. Etwa 40 Wehren mit 300 Mann waren ab 12.20 Uhr im Einsatz, um zum größten Teil Wasser aus Kellern zu pumpen.