ErdveränderungenS


Bad Guys

Dominikanische Republik: 21 leichte Erdbeben und Erdzittern innerhalb von 48 Stunden

Santo Domingo. Nachdem es am Donnerstag und Freitag zu 16 kleineren Erdbeben und Erdzittern kam, setzten sich die tellurischen Bewegungen am Samstag fort.

Leichte Beben mit einer Stärke von bis zu 3.5 auf der Richterskala wurden im Osten der Dominikanischen Republik registriert. Wie der geologische Dienst der Vereinigten Staaten und das seismische Institut der Freien Universität Santo Domingo mitteilten, gab es von Donnerstag bis Freitag innerhalb 24 Stunden 16 Erdstöße mit einer Särke von bis zu 4.6 auf der Richterskala.

Die Erdbeben verursachten keine Sach- oder Personenschäden und wurden in den Gegenden Higüey und La Romana, im Nordosten (Samana) und im Monakanal registriert. Weitere leichte Beben hatten sich auch im Norden und Nordwesten von Puerto Rico ereignet. Hier stoßen die amerikanische und die karibische Erdplatte aneinander.

Bad Guys

Wieder Erdbeben im Nordosten Japans

Der Nordosten Japans ist ein weiteres Mal von einem Erdbeben erschüttert worden. Der Erdstoß hatte die Stärke 6,4, wie das meteorologische Institut des Landes bekanntgab. Eine Tsunami-Warnung wurde nicht ausgegeben. Das Beben war auch in der Hauptstadt Tokio zu spüren. Berichte über Verletzte oder Schäden gab es nicht. Das Zentrum des Bebens lag den Angaben zufolge vor der Küste der Präfektur Fukushima in einer Tiefe von 40 Kilometern. Die Region war am 11. März von einem Beben der Stärke 9 mit einem anschließenden Tsunami schwer verwüstet worden. Mehr als 20.000 Menschen starben. Das durch die Katastrophe havarierte Atomkraftwerk Fukushima wurde durch das neue Beben nach Medienberichten nicht weiter beschädigt.

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Schweres Gewitter tobt im Oberland

Unpassierbare Straßen, vollgelaufene Keller - am Mittwochabend hat ein schweres Gewitter das Zürcher Oberland heimgesucht.

Gewitter haben Mittwochabend im Zürcher Oberland schwere Schäden verursacht. In der Gemeinde Wald stürzte ein Baum um und blockierte eine Straße. In Dürnten machte ein Erdrutsch eine Straße unpassierbar und eine zweite Straße musste wegen eines über die Ufer getretenen Bachs gesperrt werden. In Rüti stand das Wasser auf einigen Straßenabschnitten so hoch, dass Polizei mehrere mit Wasser vollgelaufene Autos gemeldet wurden. Feuerwehren mussten dutzende Male wegen überschwemmten Kellern ausrücken. (mhe)

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Tote und Vermisste durch Unwetter in Japan und auf Philippinen

Tokio - Durch das schwere Unwetter und dadurch ausgelöste Überschwemmungen in Japan sind mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen. Mindestens vier Menschen wurden in der zentraljapanischen Region Niigata sowie in der Präfektur Fukushima noch vermisst.

In den betroffenen Regionen sollten zunächst rund 400'000 Menschen ihre Häuser aus Sicherheitsgründen verlassen. Am Nachmittag galt die Warnung noch für 256'000 Bewohner, wie die japanischen Behörden am Samstag mitteilten. Die nationale Wetterbehörde rief weiterhin zur erhöhten Wachsamkeit auf und warnte vor anhaltenden Regenfällen und dadurch ausgelöste Überschwemmungen und Schlammlawinen. Nach Angaben japanischer Medien kam es vielerorts zu Überschwemmungen und Erdrutschen. In Niigata brachen Dämme, eine Eisenbahnbrücke wurde weggeschwemmt, Häuser standen im Wasser, Strassen mussten gesperrt werden. Ein 67 Jahre alter Mann starb in der Stadt Tokamachi, als sein Auto in einen Fluss gespült wurde. In der Region wurden zudem mindestens vier Menschen vermisst, in Fukushima verschwand ein Mann. Die Meteorologen warnten vor weiteren Überschwemmungen und Erdrutschen. Das Unwetter betraf nicht die Region um das zerstörte Atomkraftwerk Fukushima. Das 250 Kilometer nordöstlich von Tokio gelegene Atomkraftwerk wurde bei dem verheerenden Erdbeben im März schwer beschädigt.


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Schwere Regenfälle in Japan: Zwei Tote durch Überschwemmungen und Erdrutsche

Schwere Unwetter haben im Norden Japans Erdrutsche und Überschwemmungen ausgelöst. Zwei Menschen kamen dabei ums Leben und mehrere werden vermisst während 400.000 ihre Häuser verlassen mussten.
Hochwasser in Japan
© AFPHochwasser in Japan

Der Fluss Tadamigawa in Yanaizu (Präfektur Fukushima) ist über die Ufer getreten, überschwemmt Straßen und setzt Häuser unter Wasser.

japan,regen
© AFPHeftige Regenfälle sorgten für Überschwemmungen im Norden Japans
Bei starken Regenfällen im Norden Japans sind mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen. Vier weitere wurden am Samstag noch vermisst. Betroffen waren vor allem die Präfekturen Niigata und Fukushima, in denen zunächst rund 400 000 Menschen ihre Häuser aus Sicherheitsgründen verlassen sollten. Am Nachmittag galt die Warnung noch für 256 000 Bewohner.

Nach Angaben japanischer Medien kam es vielerorts zu Überschwemmungen und Erdrutschen. In Niigata brachen Dämme, eine Eisenbahnbrücke wurde weggeschwemmt, Häuser standen im Wasser, Straßen mussten gesperrt werden. Ein 67 Jahre alter Mann starb in der Stadt Tokamachi, als sein Auto in einen Fluss gespült wurde.

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"Ein Meter hohe Wasserfontänen": Hagelunwetter sorgt für Feuerwehreinsätze in Bürstadt

UNWETTER - Nach heftigem Hagel stehen in Bürstadt die Keller unter Wasser / Blitzeinschläge beschädigen Kamine

„Land unter“ hieß es am Mittwochabend gegen 18.15 Uhr, als ein Unwetter mit Starkregen, Hagel und Blitzen Bürstadt traf. Innerhalb kürzester Zeit legte das Extremwetter den Verkehr in der Stadt lahm und sorgte für überflutete Gehwege und Straßen. Da die Kanalisation weniger Regen und Hagel schlucken konnte, als der Himmel ausspie, mutete die Innenstadt kurzfristig wie ein „Klein-Venedig“ an. Wenig Freude an dem unverhofften Nass hatten die Feuerwehren, die im Dauereinsatz Keller auspumpten.

Um 18.38 Uhr wurde die Feuerwehr Bürstadt zu den ersten Einsatzstellen alarmiert. Was die Brandbekämpfer erwartete, waren überflutete Straßen und vollgelaufene Keller verteilt im ganzen Stadtgebiet. Eine Einsatzstelle hatten die Feuerwehrkameraden direkt vor Ort: Der Keller im Feuerwehrstützpunkt musste ausgepumpt werden.

Zur Unterstützung wurden beide Stadtteilfeuerwehren, Riedrode und Bobstadt, nachalarmiert. Allein die Feuerwehr Riedrode war mit 14 Einsatzkräften, drei Fahrzeugen sowie einem Anhänger für technische Hilfeleistung von 19.02 bis 23 Uhr unterwegs.

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Türkei: Erdbeben in Konya

Die zentralanatolische Provinz Konya ist heute Mittag von einem Erdbeben der Stärke 5 auf der Richterskala erschüttert worden. Nach Angaben der Erdbebenwarte Kandilli wurde die Erschütterung um 12:58 Uhr Ortszeit registriert.

Das Epizentrum des Erdbebens befand sich in Ilgın 5 Kilometer unter der Erdoberfläche. Die Erschütterung war auch in den benachbarten Provinzen zu spüren gewesen. In Konya löste das Erdbeben Panik unter dem Volk aus. Zahlreiche Menschen rannten aus ihren Wohnungen oder Arbeitsplätzen.

In Ilgin entstanden an den Wänden einiger Häuser Risse. Bislang liegen keine Angaben über Tote und Verletzte liegen nicht.

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Erdbeben mit Epizentrum ca. 125 km von Anchorage in Alaska entfernt

Zentral Alaska ist um 14:00 UTC (06:00 AM Ortszeit) am 28.07.2011 von einem Erdbeben der Stärke 5,3 erschüttert worden. Die Erdbebentiefe wurde mit ca. 81,6 km angegeben.

Das Epizentrum lag ca. 19 km von der Stadt Skwentna in Alaska, ca. 46 km von Petersville in Alaska und ca. 57 km von Trapper Creek in Alaska entfernt. Bis nach Anchorage in Alaska waren es ca. 125 km.

Es liegen zur Zeit keine Berichte über Verletzte oder Schäden vor.

Quelle: USGS, Iris.edu

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Unwetter in Deutschland: Blitze, Regenfälle - Land unter

Überflutete Straßen
© dpa

Essen (RPO). Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnte am Donnerstagabend vor heftigen Regenfällen in Teilen Nordrhein-Westfalens. In Bochum musste die Feuerwehr über 100 Mal ausrücken. In Wetter brachte ein Blitzeinschlag zehn Menschen ins Krankenhaus. Stark betroffen war auch der Nordosten Deutschlands.

Im Raum Solingen fielen innerhalb einer Stunde bis zu 16 Liter Regen pro Quadratmeter. Das technische Hilfswerk musste ausrücken, weil ein Pferdehof überschwemmt zu werden drohte.

Von kurz vor 17 Uhr bis 18.30 Uhr wurden in Ennepetal durch den starken Regen mehrere Straßen überschwemmt und Gullydeckel ausgeschwemmt, meldet die Feuerwehr.

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Zahl der Toten nach Unwetter in Südkorea steigt

Seoul (dpa) - Nach den schweren Regenfällen in Südkorea ist die Zahl der Todesopfer auf rund 50 gestiegen. Mehrere Menschen werden noch vermisst. 46 000 Soldaten seien zur Unterstützung der Polizei und Feuerwehr mobilisiert worden, um unter anderem die Schlamm- und Wassermassen in Seoul und anderen betroffenen Teilen des Landes zu beseitigen, sagte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums. In einigen südlichen Bezirken der Hauptstadt stehen noch immer zahlreiche Straßen und Häuser unter Wasser.