Erdveränderungen
Die Behörden Ecuadors haben wegen der Gefahr eines neuen Ausbruchs des Vulkans Tungurahua Alarmstufe Orange ausgelöst und Evakuierungen angeordnet.
Die Ortschaften Cusúa, Bilbao und Chacauco müssten vorsorglich geräumt werden, ordnete die Leiterin der Behörde für Katastrophenschutz, María del Pilar Cornejo, am Dienstag (Ortszeit) an. Seit etwa einer Woche ist der Vulkan wieder aktiver, und über seinem Gipfel stand eine etwa sieben Kilometer hohe Rauch- und Aschewolke.
In einigen Teilen Deutschlands hat der Morgen winterlich begonnen: Im Erzgebirge in Sachsen sank die Schneefallgrenze in der Nacht auf 600 Meter, so dass es in einigen Orten geschneit hat, sagte ein Sprecher des Deutschen Wetterdienstes in Leipzig.
Wegen heftiger Regenfälle in den vergangenen Tagen ist der Wasserstand im Fluss Mississippi deutlich gestiegen. Aus Angst vor der Flut bereiten sich die Behörden im US-Bundesstaat Illinois darauf vor, einen Damm zu sprengen. Damit könnte die bereits evakuierte Stadt Cairo vor einer Überflutung geschützt werden. Das Hochwasser würde stattdessen Farmland überschwemmen.
Noch sei nicht entschieden, ob der Schutzwall am Mississippi tatsächlich gesprengt werden soll, schrieb die Zeitung "Southeast Missourian". Die Behörden in Illinois haben jedoch damit begonnen, Sprengstoff zum Damm zu bringen. Wie die Zeitung berichtete, dauert es etwa 20 Stunden, bis die Arbeit abgeschlossen ist und gesprengt werden kann.
Meldungen aus der Bevölkerung lagen abends nicht vor, auch mit Schäden an Gebäuden sei aufgrund der geringen Stärke nicht zu rechnen, teilte die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) in einer Aussendung mit.
Die Erde bebte leicht um 19.22 Uhr. Die Bevölkerung wird ersucht, etwaige Wahrnehmungen zu melden
München - Seit Wochen und Monaten warnen Ärzte vor einer „Masern-Epidemie“. Jetzt hat sie ihr erster Todesopfer gefordert: Ein 26-jähriger Weilheimer starb in einer Münchner Klinik. „Dass ein Mensch in Deutschland an Masern stirbt, ist ein Skandal“, sagt der Sprecher des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte in Bayern (BVKJ), Sean Monks. Eigentlich hätte Deutschland laut WHO die Krankheit bis 2010 eliminieren sollen. Statt dessen nehmen die Infektionen zu.
Sind da uralte Hohlräume eingestürzt? Oder ist hier sogar ein Meteorit eingeschlagen? Mitten auf einem Acker bei Zirchow klafft das rätselhafte Loch. BILD-Leser-Reporter Andreas Weihrauch (21) hat es beim Spazierengehen entdeckt. Er glaubt: „Hier ist Sand eingestürzt. An den Kraterwänden kann man Muster erkennen.“ Und: Die Schlucht läuft auf einen kleinen See zu. „Dort steigen mysteriöse Blasen auf.“
Washington - Nach der verheerenden Tornado-Serie im Süden der USA droht den Menschen dort jetzt auch noch eine Flutkatastrophe. Die Behörden der Bundesstaaten Louisiana und Mississippi warnten am Samstag davor, dass in den kommenden Tagen der Mississippi massiv über seine Ufer treten könnte. Für beide Staaten gilt der Notstand. Dort waren bei den heftigen Gewittern und Tornados vom Mittwoch mindestens 33 Menschen ums Leben gekommen.
Schlimmstenfalls drohe den Anwohnern des längsten Flusses der USA bis Mitte Mai ein Hochwasser von etwa 2,40 Metern Höhe, lautet die Warnung. Helfer begannen damit, Häuser mit Sandsäcken zu sichern. "Wir tun alles, um für den schlimmsten Fall vorbereitet zu sein, hoffen aber das Beste", sagte der Gouverneur von Louisiana, Bobby Jindal.

Schwere Stürme in den USA: Der Nationale Wetterdienst (NWS) zählte seit Mittwochmittag (Ortszeit) mehr als 110 Tornados. Schon am Dienstag waren rund 50 Wirbelstürme über den Süden des Landes hinweggefegt, in einigen Regionen fielen binnen drei Tagen 45 Zentimeter Regen. Mindestens 77 Menschen kamen ums Leben.
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