ErdveränderungenS


Bizarro Earth

Erdbeben der Stärke 6,2 erschüttert Japans Ostküste

Ein halbes Jahr nach der schweren Erdbebenkatastrophe in Japan ist die Ostküste des Landes erneut von Erdstößen erschüttert worden. Berichten zufolge hatte das Beben eine Stärke von 6,2 - eine Tsunami-Warnung wurde nicht ausgegeben.

Sechs Monate nach dem schweren Erdbeben und der darauf folgenden Atomkatastrophe ist Japans Ostküste erneut von Erdstößen erschüttert worden. In der Hauptstadt Tokio schwankten nach Berichten von Augenzeugen am Donnerstag gegen 17 Uhr Ortszeit die Gebäude.

Nach einer Meldung des Fernsehsenders NHK hatte das Beben eine Stärke von vermutlich 6,2. Eine Tsunami-Warnung wurde dem Sender zufolge nicht ausgegeben. Japanische Medien berichteten zunächst nicht von möglichen Schäden oder Verletzten.

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Erdbeben der Stärke 5,9 in Chile

Vor der Küste von Chile ist erneut ein Erdbeben aufgetreten. Das Erdbeben am 14.09.2011 um 07:03 UTC (03:03 AM Ortszeit) mit einer Bebentiefe von ca. 19 km erreichte eine Stärke von 5,9.

Das Epizentrum lag ca. 35 km nördlich von Valparaiso (Chile), ca. 95 km westlich von Los Andes (Chile) und ca. 95 km nördlich von San Antonio (Chile) entfernt. Bis zu der chilenischen Hauptstadt Santiago waren es ca. 119 km. Vor Chile zieht sich entlang der Küstenregion eine Subduktionszone.

Es liegen zur Zeit keine Berichte über Verletzte oder Schäden vor.

Quelle: USGS, Iris.edu

Bad Guys

Kolumbien: Sieben Tote bei Erdrutsch in Goldgrube

Sieben Bergleute sind in einer Goldmine in Nordwest-Kolumbien umgekommen, als sie von einem Erdrutsch verschüttet wurden. Zwei weitere Kumpel konnten leicht verletzt gerettet werden, wie der Radiosender Caracol unter Berufung auf eine Regierungssprecherin der Stadt El Atrato berichtete. In der Nähe der Stadt hatte sich der Unfall ereignet. Die Behörden untersuchen, ob die Goldmine im Department Chocó an der Grenze zu Panama eine rechtliche Genehmigung hatte. Das schwerste Bergbauunglück der vergangenen Jahre in Kolumbien hatte sich im Juni 2010 ereignet, als 73 Kumpel bei einer Explosion in einer Kohlemine im Department Antioquia getötet wurden.

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Erdbeben der Stärke 5,0 in Griechenland

Ein Erdbeben hat sich am 14.09.2011 um 03:35 UTC (06:35 AM Ortszeit) in Griechenland ereignet. Das Beben hatte eine Stärke von 5,0. Die Bebentiefe lag bei ca. 22 km.

Das Epizentrum befand sich ca. 20 km von Kalamata (Griechenland), ca. 118 km von Patrai (Griechenland) und ca. 118 km von Zakynthos (Griechenland) entfernt. Bis zur griechischen Hauptstadt Athen waren es ca. 175 km.
Das Epizentrum befand sich nördlich einer Subduktionszone.

Am 13.09.2011 um 16:19 UTC (07:19 PM Ortszeit) hatte sich bereits ein Erdbeben südlich der Subduktionszone vor der griechischen Insel Kreta (Griechenland) ereignet. Dieses Beben hatte ebenfalls eine Stärke von 5,0.

Es liegen keine Berichte über Verletzte oder Schäden vor.

Quelle: USGS, Iris.edu

Bizarro Earth

2011 - Schon jetzt größte Schäden in der Geschichte durch Naturkatastrophen

Der Tsunami in Japan, das Erdbeben in Neuseeland und die Überschwemmungen in Australien machen 2011 schon jetzt zu einem der schadenträchtigsten Jahre in der Geschichte . Allein die versicherten Schäden des ersten Halbjahrs beliefen sich nach bisherigen Schätzungen auf 60 bis 70 Mrd. Dollar (44 bis 51 Mrd. Euro). Die Münchener Rück befürchtet zudem eine heftige Hurrikan-Saison in den USA. Mit "Irene" zog einer dieser Stürme Ende August bereits über Land und riss mindestens 45 Menschen in den Tod. Auf sieben Mrd. Dollar schätzen die Analysten der Münchener Rück den Schaden. Allerdings sind die Depots der Versicherer noch gut gefüllt. Allein die Allianz und der weltgrößte Rückversicherer Münchener Rück haben dreistellige Milliardenbeträge an den Finanzmärkten angelegt. Die Unternehmen gelten als konservative Anleger: Ein Großteil des Geldes steckt in Anleihen solventer Staaten, Banken und Unternehmen. Selbst eine Pleite Griechenlands könnten viele Versicherer verkraften. "Gerade die Rückversicherer haben ein sehr konservatives Anlageportfolio ", sagt Analyst Dominic Simpson von der Ratingagentur Moody's. Nur die niedrigen Zinsen hängen wie ein Damoklesschwert über der Branche.

Cloud Lightning

Blitzeinschlag und Spielabbruch im Haag

Idar-Oberstein. Grelles Licht, gefolgt von einem lauten Knall ließ die wenigen Zuschauer, die noch nicht in das Klubheim des SC Idar-Oberstein geflüchtet waren, aufschrecken. Ein Blitz krachte nur wenige Meter vom Kunstrasen entfernt in einen Flutlichtmast. So wurde es vom Clubheim aus beobachtet. Das Spiel war damit vorzeitig beendet.

Die Zuschauer direkt am Platz vermuteten den Einschlag am Gebäude der Firma Giloy. Wo immer der Blitz auch einschlug: Die Tatsache, dass es rund um den Haag passierte, verdeutlicht, dass eine Fortsetzung der Landesliga-Begegnung zwischen dem SC Idar-Oberstein II und der SG Rieschweiler nach der Pause unverantwortlich gewesen wäre.

So entschied dann auch Schiedsrichter Michael Janzer aus Gau-Bickelheim auf eine Unterbrechung von zuerst 20 Minuten. Die Mannschaften standen nach dem Seitenwechsel zum zweiten Durchgang bereit, als der Unparteiische beim Betreten des Platzes die Gewitterfront herannahen sah. Als während dieser Unterbrechung dann besagter Blitz einschlug, verlängerte Janzer die Pause auf 30 Minuten. Damit reizte er die maximal erlaubte Unterbrechung gemäß DFB-Regelwerk aus. Da auch im Anschluss keine schnelle Besserung des Wetters zu erkennen war, wurde die Partie beim Halbzeitstand von 0:2 abgebrochen. "Die Entscheidung ist korrekt", bestätigte SC-Trainer Rüdiger Lieser den Beschluss des Schiedsrichters, das Spiel nicht fortzuführen.

Cloud Lightning

Blitzeinschlag beim Umspannwerk

Bürstadt. Während eines Gewitters am Sonntag schlug gegen 18.15 Uhr ein Blitz beim Umspannwerk in Bürstadt ein. Hierbei geriet ein Spannungswandler in Brand. Dies teilte die Polizei mit.

Die Freiwilligen Feuerwehren aus Lampertheim und Hofheim waren bei den Löscharbeiten eingesetzt. Personen kamen laut Polizei nicht zu Schaden. Stromausfälle wurden nicht bekannt. Der Schaden wurde von der Polizei noch nicht beziffert.

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Unwetter zerstört Rüben- und Maisernte

Mais
© dpaDie Maisernte wird in diesem Jahr in Sachsen-Anhalt eher mager ausfallen.

Magdeburg/dapd. Das schwere Unwetter in Sachsen-Anhalt hat in der Landwirtschaft zu erheblichen Schäden geführt. Mehr als 100 Landwirtschaftsbetriebe seien betroffen, sagte ein Sprecher des Landesbauernverbands am Dienstag in Magdeburg. Vor allem Rüben- und Maisfelder seien zerstört worden.

Auch Infrastruktur wurde beschädigt. So sei bei Nelben, einem Ortsteil von Könnern, das Dach einer Lagerhalle eingestürzt, wodurch auch der dort gelagerte Raps verloren ging. Zudem seien Erntemaschinen und Wasserleitungen zerstört worden.

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Orkan fegte über Würzburg, Bayern

Polizei und Feuerwehr sprechen von geringen Schäden - Musikfestival abgebrochen

Die Welt verfinsterte sich und gewaltige Böen zerrten an den Bäumen und Dächern. Zwischen 19.21 und 19.35 Uhr fegte am Sonntag ein Gewittersturm über Würzburg hinweg. Doch die Bilanz, die Polizei und Feuerwehr lieferten, zeigte einmal mehr, dass die Würzburger trotz der Weltuntergangsstimmung relativ glimpflich davongekommen sind: Hauptsächlich Bauzäune und Bäume nahmen Schaden und Äste fielen auf Fahrzeuge. Verletzt wurde laut Polizei niemand.

Es war bedrohlich, wie das Unwetter über Würzburg tobte. „So einen Wind habe ich noch nicht erlebt“, sagte ein Bewohner des Frauenlandes. Er sah am Montagmorgen viele Anwohner ausschwärmen, die ihren weit verstreuten Plastikmüll wieder einsammeln mussten: Die gelben bereitgestellten gelben Säcke hatten dem Sturm nicht widerstanden.

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Flutkatastrophe in Pakistan fordert mehr als 200 Tote

Heftige Monsun-Regenfälle haben im Süden Pakistans zu grossflächigen Überschwemmungen geführt. Mindestens 270 Menschen kamen bislang in den Fluten ums Leben, 200'000 verloren ihr Zuhause, wie ein Sprecher des Katastrophenschutzes am Dienstag sagte.
Hochwasser Pakistan
© KeystoneMenschen flüchten vor dem Hochwasser in Pakistan.

Karachi. - Eine im Überschwemmungsgebiet in der südlichen Provinz Sindh aktive Hilfsorganisation erklärte, Schätzungen zufolge seien bis zu zehn Millionen Menschen von der Naturkatastrophe betroffen. Die Regierung erklärte, 1,2 Millionen Häuser seien durch die Unwetter beschädigt.

Die USA kündigten die Entsendung von Nahrungsmittelhilfen für rund 350'000 Flutopfer und medizinischer Versorgung für 500'000 Pakistaner an.

Nach Angaben des Wetterdienstes liegen die Regenfälle in Sindh um das Dreifache über dem Durchschnitt, in den am schlimmsten betroffenen Distrikten Badin, Mipurkhas und Thar fiel sogar achtmal soviel Regen wie normal. Dies seien die schwersten Regenfälle seit 51 Jahren, sagte Chefmeteorologe Mohammad Riaz. Die heftigen Niederschläge sollten noch die ganze Woche anhalten.