Strömender Regen, Überschwemmungen und Hagel hinterließen eine Schneise der Verwüstung überall auf der Welt, und auf der Nordhalbkugel gab es im Juni noch Schnee.
Die unglaubliche Menge von Niederschlägen während der vergangenen Monate lässt sich mit der steigenden Menge geladener Partikel in den höheren Schichten der Atmosphäre erklären.
Wenn Meteore und Meteoriten unsere niedrigere Atmosphäre passieren, oder wenn unser Planet durch einen Strom von Kometenstaub geht,
akkumulieren geladene Partikel zwischen der Ionosphäre und der Erdoberfläche und verursachen damit stärkere Stürme, lassen Wolken anwachsen und bewirken mehr Niederschläge. Waldbrände und Vulkanausbrüche beispielsweise tragen auch zu dieser Akkumulation von Partikeln bei.
Gleichzeitig kann Regen die akkumulierte elektrische Ladung der Ionosphäre zum Erdboden leiten, was das Vorkommen weiterer
elektrischer Phänomene wie Tornados, Wirbelstürme und Plasma-Formationen erhöht.
Die Akkumulation geladener Aerosole und
zunehmend kältere Temperaturen in den höheren Schichten der Atmosphäre - ausgelöst durch das gegenwärtige Minimum der Sonnenaktivität - können auch für die wachsenden Hagelmengen und den für diese Jahreszeit unüblichem Schnee weltweit verantwortlich sein.
Geladene Partikel beeinflussen das Wetter weitaus mehr als angenommen.
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