ErdveränderungenS


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Schweiz: 320 Alarmierungen durch Unwetter; Stromausfälle, Blitze

Blitz
© Unbekannt

320 Alarmierungen hat die Landeszentrale der Feuerwehr durch das Unwetter am Sonntagabend verzeichnet - über 4.500 Mann waren im Einsatz. Montagfrüh waren im Innviertel noch einige Haushalte ohne Strom.

Inn- und Mühlviertel betroffen

Die Bezirke Braunau, Ried und Schärding sowie das obere Mühlviertel waren am stärksten von den Unwettern betroffen. Der Starkregen hat binnen Minuten zahlreiche Keller und Unterführungen überflutet.

35.000 Haushalte ohne Strom

Begleitet wurde der Regen von heftigen Sturmböen. Umgestürzte Bäume rissen mehrere Stromleitung ab. Zur schlimmsten Zeit waren laut Energie AG etwa 35.000 Haushalte ohne Strom.

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Starkregen und Gewitter: Unwetter toben im Südwesten Deutschlands

Offenbach/Tübingen Schwere Unwetter sind am Sonntag über Teilen von Baden-Württemberg niedergegangen. Es regnete und hagelte vor allem auf der Schwäbischen Alb und im Schwarzwald, wie ein Sprecher des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach mitteilte.
Unwetter Südwesten D
© dpaDunkle Wolken brauen über zwei vom Tegelberg bei Schwangau (Schwaben) gestarteten Gleitschirmfliegern zusammen.

Dort fielen teilweise bis zu 42 Liter Regen pro Quadratmeter. Die Hagelkörner waren zwischen drei und vier Zentimeter groß. Das Unwetter richtete nach vorläufigen Angaben der Polizei nur kleine Sachschäden an, verletzt wurde niemand.

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Überflutungen nach heftigen Gewittern über Ostschweiz

Ein heftiges Gewitter hat in der Ostschweiz zahlreiche Keller überschwemmt und Verkehrswege blockiert. Die Bahnverbindung zwischen Herisau und Urnäsch (AR) wurde durch einen Erdrutsch unterbrochen.
Überflutung Schweiz
© sf/Augenzeuge Christopher ReichWährend der Gewitter am Sonntag ist in kurzer Zeit viel Wasser gefallen.

Die Appenzeller Bahnen empfehlen, via St. Gallen zu reisen. Unterbrochen waren auch die Linien Herisau - Waldstatt sowie St. Margrethen (SG) - Lustenau (A). Bis auf die Strecke Herisau - Urnäsch, die erst am Donnerstagmorgen wieder offen ist, sind alle Linien wieder befahrbar.

Der Sturm riss andernorts Äste und Teile von Bäumen ab und blockierte Strassen, die von den Feuerwehren freigeräumt werden mussten. Die Einsatzkräfte im Kanton St. Gallen wurden insgesamt 160 Mal zu Hilfe gerufen, wie die Kantonspolizei mitteilte.

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Leichtes Erdbeben im Raum Veitsch, Schweiz

Ein leichtes Erdbeben ist am Sonntag im Raum Veitsch (Bezirk Mürzzuschlag) zu spüren gewesen. Der Erdstoß wies eine Magnitude von 2,2 nach Richter auf und soll deutlich zu spüren gewesen sein.

Keine Schäden zu erwarten

Laut dem Österreichischen Erdbebendienst der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) wurden die Erdstöße gegen 16.51 Uhr gemessen. Schäden an Gebäuden seien wegen der geringen Intensität nicht zu erwarten, so die ZAMG.

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Schäden durch Unwetter in Teilen Österreichs

Schwere Unwetter haben in Oberösterreich einen Schaden von 950.000 Euro angerichtet, Sturmschäden gab es auch im Salzburger Flachgau.
Unwetter Österreich
© APA

Unwetter mit starken Regenfällen und hohen Windgeschwindigkeiten haben in Oberösterreich und Salzburg in der Nacht auf Montag starke Schäden angerichtet. Bäume wurden umgeknickt, Keller überflutet und Dächer abgedeckt. In Oberösterreich waren 4.500 Feuerwehrleute an über 400 Einsätzen beteiligt. Bis zu 35.000 Haushalte waren vorübergehend ohne Strom. In Vorarlberg wurde eine Seilbahn durch Blitzschlag beschädigt.

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Starkes Gewitter und rotglühender Himmel - Rupertiwinkel, Oberbayern

Starkes Gewitter Rupertiwinkel
© aktivnewsEine starke Gewitterzelle ist am Sonntagabend, 10. Juli, gegen 20 Uhr über den Rupertiwinkel gezogen.

Mit starken Sturmböen und sintflutartigen Regenfällen ging über eine halbe Stunde lang ein gewaltige Gewitter über die Region nieder. Viel Felder und Strassen wurden überflutet sowie viele Bäume entwurzelt. Die B20 war für circa 20 Minuten einseitig wegen eines umgestürzten Baumes erschwert passierbar. Verletzt wurde bis zum jetzigen Zeitpunkt niemand. Hinter dieser Gewitterzelle folgte jedoch ein wunderschöner Sonnenuntergang, der Himmel glühte förmlich im Westen.

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Erdbeben in Rom

Rom (dpa) - Die italienische Hauptstadt Rom ist von einem leichten Erdstoß erschüttert worden. Wie das Nationale Institut für Geophysik und Vulkanologie mitteilte, lag das Epizentrum des Bebens der Stärke 3,2 im Umfeld der Gemeinden Castelnuovo, Magliano Sabino und Morlupo nördlich der Hauptstadt. Verletzt wurde italienischen Medienberichten zufolge niemand. Auch Sachschäden wurden zunächst nicht bekannt. Rom liegt geologisch auf einer Art Sandbank und zählt nicht zu den sonderlich erdbebengefährdeten Gebieten in Italien.

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Schwere Stürme verursachen Schäden in Slowakei

Bratislava (dpa) - Heftige Stürme haben in der Nacht zum Montag in der Slowakei den Verkehr behindert und Sachschäden verursacht. Umgestürzte Bäume beschädigten im Osten des Landes Garagendächer und in der Gemeinde Betliar auch ein dreigeschossiges Wohnhaus. In der an Polen angrenzenden Region Orava verursachten starke Regenfälle einen Erdrutsch, der eine regionale Straßenverbindung blockierte. Verletzte oder Tote wurden nicht gemeldet.

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USA: Sandsturm legt Phoenix lahm

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© Joshua Lott/ReutersSpazieren im Sand: Fußgänger überqueren während des Sturmes einen Parkplatz in Phoenix
Straßen, Häuser, Autos - alles bedeckte sie mit einer dicken, feinen Staubschicht. Am Dienstag ist eine gewaltige Sandwolke über Arizona weggefegt. Sie begrub dabei auch die Hauptstadt des US-Bundesstaates Phoenix unter sich.

Ein riesiger Sandsturm hat am Dienstagabend die Stadt Phoenix im US-Bundesstaat Arizona eingehüllt. Die Wolke aus Staub erstreckte sich über eine Länge von fast hundert Kilometern und zog mit Windgeschwindigkeiten von fast 100 Stundenkilometern vorwärts, wie der Fernsehsender ABC berichtete. Die US-Wetterbehörde sprach von einem "historischen Sandsturm" in der Gegend, nannte aber keine Einzelheiten. Im Internet veröffentlichte Fotos und Videos zeigten eine riesige Wolke aus Staub, die sich über die Stadt bewegte.

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Hagel und Starkregen prasseln auf die Alb

Feuerwehr nach Unwetter
© Gabriele LeippertDie Feuerwehr im Einsatz nach dem Unwetter.

ENGSTINGEN/ SONNENBÜHL. Am Sonntag Nachmittag bereitete ein Unwetter der Feier zum 25.sten Geburtstag des Automuseums Großengstingen ein jähres Ende und brachte Feuerwehr und Polizei auf den Plan. Heftiger Sturm brachte ein kleineres Zelt zum Einstürzen, das große Festzelt stand unter Wasser. Auf dem Parkplatz bei der Bärenhöhle wurden mehrere Autos beschädigt.

Andauernder Hagel mit Körnern bis zu 2 cm Durchmesser sorgten für winterliches Flair und verstopften nebenbei zahlreiche Gullys, so dass mehrere Straßen und Keller überflutet wurden. Ein Temperatursturz von fast zwanzig Grad ging dem Ganzen einher.

Auf dem Parkplatz bei der Bärenhöhle wütete der Sturm besonders heftig. Abgeknickte Äste beschädigten Autos, die Zufahrt war teilweise überschwemmt, und bei dem vielen Hagel sah es fast so aus wie im Winter. (GEA)