Während die USA das wärmste Jahr ihrer Geschichte erleben, erfrieren die Menschen in Chile. Auch in Europa spielt das Wetter verrückt: Mittelschweden steht unter Wasser, der Süden Europas ächzt unter der Hitze. Und in Deutschland gibt's kühles Schauerwetter statt Sommer.
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Berlin - Es ist Juli, Zeit für Sommerferien, Schwimmbadbesuche, geschmolzenes Eis an den Fingern. Doch bis jetzt hat sich die Sonne in Deutschland kaum blicken lassen. Schuld daran ist Tief "Mina". Es hat sich über
Skandinavien breitgemacht und lenkt weiter feuchte und damit wolkenreiche Luftmassen zu uns, heißt es beim Deutschen Wetterdienst in Offenbach. Das bedeute weiterhin einen Sonnen-Wolken-Mix mit gelegentlichen Schauern und Gewittern. Die Temperaturen werden weiter bei 20 Grad liegen.
Worüber wir jammern, wäre für die Amerikaner ein Grund zur Freude. Sie erleben gerade das bisher wärmste Jahr seit dem Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahre 1895, teilte die US-Behörde für Wetter und Ozeanographie (NOAA) mit. Landesweit sei es von Januar bis Juni durchschnittlich etwa 2,5 Grad Celsius wärmer gewesen als üblich - und dabei sind die Rekordwerte während der Hitzewelle, die gerade erst nach mehr als einer Woche abgeklungen ist, in diese Statistik noch nicht einmal eingeflossen.
Kommentar: Viele Argumente sind berechtigt, es geschehen tatsächlich Veränderungen, die einem zu denken geben. Doch sind diese nicht auf die standardisierte Meinung der angeblich durch Menschen verursachten Klimaerwärmung zurückzuführen. Auch gibt es bis jetzt keine Erläuterungen, warum sich der Jetstream verändert. Es ist wahrscheinlicher, dass es sich hierbei um mehrere Faktoren handelt. Am plausiblesten ist eine Theorie von James McCanney, dass kosmische Körper (Sonnenaktivität, Kometen, Kometenstaub etc.) einen Einfluss auf das Klima nehmen.
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