ErdveränderungenS


Bizarro Earth

Leichtes Erdbeben erschüttert Kärnten

Klagenfurt. In Kärnten hat die Erde am Mittwoch dreimal leicht gebebt. Die erste Erschütterung ereignete sich um 00.38 Uhr im Raum Feldkirchen. Sie wies nach Richter eine Magnitude von 2,4 auf. Laut der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) war das Beben für die Menschen deutlich spürbar. Um 03.48 und 04.00 Uhr gab es zwei noch leichtere Nachbeben mit einer Stärke von 1,8 und 1,9 auf der Richterskala.

Schäden waren am Mittwochvormittag nicht bekannt und laut ZAMG auch nicht zu erwarten. Erst am Montag hatte die Erde in Kärnten im Raum Villach gebebt - ebenfalls mit einer Magnitude von 2,4.

Cow Skull

Usutu-Virus: Erneutes Amselsterben befürchtet

Auch in diesem Jahr droht wegen eines tropischen Virus ein massenhaftes Vogelsterben. Im vergangenen Jahr waren hunderttausende Amseln daran erkrankt und umgekommen. In den vergangenen Tagen seien in der Pfalz wieder tote Vögel gefunden worden,

sagte Norbert Becker von der Kommunalen Aktionsgemeinschaft zur Bekämpfung der Schnakenplage (KABS) in Waldsee am Mittwoch. Ob sie an dem afrikanischen Usutu-Virus starben, werde noch untersucht. Überträger des Erregers waren 2011 Stechmücken. Auch dieses Jahr wurden bereits Schnaken entdeckt, die das Virus tragen, wie Becker sagte.

Die toten Vögel werden vom Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin (BNI) in Hamburg untersucht. Die Ergebnisse sollen Ende nächster Woche feststehen und zeigen, ob die Amseln am Usutu-Virus oder an anderen Parasiten gestorben sind. Die Menge der nun gefundenen toten Amseln weise daraufhin, dass das Sterben weiter gehe, «aber hoffentlich nicht in dem Maße wie vergangenes Jahr», sagte Becker. Möglich sei, dass die überlebenden Tiere immun gegen das Virus sind.

Igloo

Ernteausfall und knappes Saatgut: Sibirische Kälte zerstörte Winterweizen

Immenhausen / Grebenstein. Der Acker, auf dem er im Herbst Winterweizen ausgesät hat, macht einen trostlosen Eindruck. „Hier ist nichts mehr zu machen“, sagt Wolfgang Kersting beim Blick auf die abgestorbenen Pflänzchen, die das Feld bedecken. Die Kahlfröste im Februar, als das Hoch „Dieter“ mit sibirischer Kälte auf die ungeschützten Flächen traf, haben der Wintersaat den Garaus gemacht.
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„Wir können uns alle nicht daran erinnern, dass es so etwas schon mal gegeben hat“, sagt Kersting. Von den 70 Hektar Weizen, die der Immenhäuser Landwirt Ende September/Anfang Oktober bestellt hat, ist die Hälfte verfroren. Der Frost kam voll in die gerade ansetzende Wachstumsphase.

Für den Ackerbauer bedeutet das auch einen herben finanziellen Verlust. So hat er im Herbst zwischen 300 und 400 Euro pro Hektar in Bodenbearbeitung, Saatgut und Pflanzenschutz investiert. Wenn er nun seine Felder noch einmal umbrechen muss, kommen noch einmal etwa 200 Euro Kosten für die Neubestellung hinzu.

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Zwei Erdbeben vor der Küste Japans

Kurz nach dem Jahrestag der verheerenden Erdbeben- und Tsunami-Katastrophe in Japan hat sich ein schweres Erdbeben der Stärke 6,8 vor der Nordostküste des Landes ereignet. Das Epizentrum lag 210 Kilometer östlich der Insel Hokkaido.
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Wenige Stunden später ereignete sich weiter südlich ein weiteres Beben. Das Epizentrum des Bebens mit einer Stärke von 6,1 lag nahe der Küste der Präfektur Chiba östlich der Hauptstadt Tokio.

Die japanische Wetterbehörde hatte am Mittwoch gewarnt, dass infolge des ersten Bebens eine bis zu einen halben Meter hohe Tsunami-Welle auf die Küste der Präfekturen Aomori, Iwate und Hokkaido sowie auf die russischen Kurilen-Inseln treffen könnte.

Die Küstenbewohner in Aomori und Iwate wurden von den Behörden aufgerufen, sich in Sicherheit zu bringen, wie die Nachrichtenagentur Jiji meldete. Tatsächlich löste das Beben eine zehn Zentimeter hohe Welle aus, die gemäss Medienberichten auf Höhe der Küstenstadt Erimo im Süden von Hokkaido beobachtet wurde.

In Tokio wackelten Häuser. Schäden oder Verletzte gab es aber offenbar keine. Bei dem havarierten Atommeiler in Fukushima traten keine weiteren Probleme auf, teilte die Betreiberfirma Tepco einem Bericht des Fernsehsenders NHK zufolge mit.

Bell

Mysteriöses Loch entpuppte sich als alte Ölbohrung

Ein Geologe des Landes OÖ nahm das sechs Meter tiefe Loch unter die Lupe
krater, loch
© regionews.atDer Finder Franz Knoglinger (47) mit einem Geologen

Neuhofen im Innkreis. Das sechs Meter tiefe und rund einen halben Meter breite Lochauf einem Acker in Neuhofen im Innkreis (Bezirk Ried) wurde doch nicht durch eine UFO-Landung, einen Meteoriten-Einschlag oder einen Satelligen-Absturz verursacht, wie zahlreiche Schaulustige gemutmaßt hatten. Ein Geologe des Landes hat das Loch, das ein Lehrer auf dem Acker zufällig entdeckt hat, genau unter die Lupe genommen und entlarvte es als banales Bohrloch.

Kommentar: Lesen Sie dazu auch den vorangegangenen Artikel:

Mysteriöses Loch: „Das Tor zur Hölle!“


Cow Skull

Afrikanische Schweinepest breitet sich weiter in Russland aus

Die Afrikanische Schweinepest (ASP) breitet sich weiter in Russland aus: Betroffen ist jetzt auch ein Veredlungsbetrieb in der an Finnland angrenzenden Teilrepublik Karelien.

Wie der Föderale Aufsichtsdienst für Tier- und Pflanzengesundheit in Moskau mitteilt, mussten aufgrund der festgestellten Infektion mehr als 500 Tiere getötet werden. Als höchstwahrscheinliche Infektionsquelle kämen Küchenabfälle medizinischer und Kindereinrichtungen in Betracht, hieß es. Im Februar war das Virus außerdem bei verendeten Wildschweinen in den Provinzen Wolgograd und Twer nachgewiesen worden.

Mobile Spezialisten-Teams im Einsatz

In der am stärksten betroffenen Schwarzmeerregion Krasnodar traten seit Jahresanfang vier ASP-Ausbrüche auf, weshalb dort insgesamt mehr als 39.000 Schweine gekeult werden mussten. Die Behörden versuchen unterdessen, der Seuche auch durch Schulungen von Veterinärfachleuten besser Herr zu werden. In Krasnodar sind zudem ständig mobile Spezialisten-Teams im Einsatz, die unter anderem die Einhaltung der Veterinärvorschriften in der Produktion sowie die Schlachtung und Verarbeitung von Schweinen, aber auch den Transport von Tieren und tierischen Produkten überwachen.

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Erdbeben erschüttert Kaschmir-Region

In der Kaschmir-Region im Himalaya hat sich ein heftiges Erdbeben ereignet. Wie das US Geological Survey (USGS) in Denver auf seiner Website mitteilte, besaß der Erdstoß um 11:06 Uhr Ortszeit eine Magnitude von 5,6. Das Zentrum lag nach Angaben der Seismologen gut 140 Kilometer nordwestlich der Stadt Gilgit. Berichte über mögliche Opfer oder größere Sachschäden in der Katastrophenregion lagen zunächst nicht vor.

DLO

Bad Guys

200 Lawinen-Tote in Afghanistan befürchtet

Kabul - Bei dem Lawinenunglück im Nordosten Afghanistans vor gut einer Woche sind nach UN-Angaben womöglich fast 200 Menschen getötet worden. Von den Bewohnern des unter Schneemassen begrabenen Dorfes Dispai seien bisher rund 50 Personen tot geborgen worden, die 145 noch Vermissten seien 'vermutlich tot', teilte das Amt für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten der Vereinten Nationen am Samstag mit. Der UN-Behörde zufolge war am Sonntag vor einer Woche eine Lawine über das Dorf hinweggerollt, die durch einen Temperaturanstieg nach heftigen Schneefällen ausgelöst worden war.

'Diese Tragödie ist wahrscheinlich die erste in einer langen Reihe für die nahe Zukunft', teilte der UN-Koordinator für humanitäre Hilfe, Michael Keating, mit. Nach den Lawinen in Folge des heftigen Schneefalls drohten vielen Regionen Afghanistans im bald einsetzenden Tauwetter 'heftige' Überschwemmungen. Das Land am Hindukusch erlebt derzeit einen ungewöhnlich kalten Winter.

AFP

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Schweres Erdbeben erschüttert Region Tuwa in südwestlichem Sibirien

Moskau, Der Südwesten Sibiriens ist am frühen Sonntag von einem schweren Erdbeben der Stärke 6,8 erschüttert worden. Berichte über Tote, Verletzte oder größere Schäden gab es nach russischen Behördenangeben zunächst nicht. Demnach lag das Zentrum des Erdbebens in der Region Tuwa rund hundert Kilometer von der Stadt Kyzyl entfernt, die erst am 27. Dezember von einem ähnlich heftigen Beben erschüttert worden war.

AFP

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Starkes Erdbeben im südpazifischen Inselstaat Vanuatu

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Im südpazifischen Inselstaat Vanuatu hat sich am Freitag ein starkes Erdbeben ereignet. Geologen gaben einen Wert von 7,1 auf der Magnituden-Skala an. Diese Werte werden oft später korrigiert.
Das Beben ereignete sich um 18:09 Uhr Ortszeit (08:09 deutscher Zeit) ca. 60 Kilometer entfernt von der Insel Vanuatu. Berichte über Schäden oder Opfer lagen zunächst nicht vor. Es gibt weltweit etwa 18 Erdbeben dieser Stärke pro Jahr. Regelmäßig kommt es dabei zu starken Schäden an Gebäuden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur