ErdveränderungenS


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Durchschnittlich 127 Erdbeben pro Jahr auf den Kanaren

Auf dem kanarischen Archipel werden im Jahr laut dem Nationalen Geografischen Institut durchschnittlich 127 Erdbeben registriert. Viele dieser Erdbeben blieben auf Grund der Schwäche jedoch von den Bürgern unbemerkt.

In den vergangenen 10 Jahren wurden insgesamt 1278 Erdbeben registriert, die eine Stärke von nur 1 bis 1,5 auf der Richterskala aufwiesen. Laut den Experten des Geografischen Instituts seien Erdbeben von der Bevölkerung in der Regel erst ab einem Wert von 3 auf der Richterskala spürbar.

Das stärkste Beben auf dem kanarischen Archipel fand am 1. Mai 1989 auf Teneriffa statt. Es erreichte eine Stärke von 5,3 auf der Richterskale. Das Epizentrum befand sich 15 Kilometer vor der Küste von Güimar. Das Beben begann damals um 2.30 Uhr und überraschte die Menschen im Schlaf. Schäden blieben glücklicherweise aus.

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Wirbelsturm Irene droht mächtiger Hurrikan zu werden und bedroht Haiti

Wirbelsturm ist für das vom Erdbeben gebeutelte Land eine besondere Gefahr.
Haiti, Sturmschäden
© dpaDer Sturm richtete an den Touristenstränden der Dominikanischen Republik, hier in Nagua, bereits große Schäden an.

MEXIKO-STADT (dpa/AFP/bnh). Karibik-Wirbelsturm Irene hat über dem Meer Kraft getankt und droht zu einem mächtigen Hurrikan zu werden. Zuletzt tobte er in nordwestlicher Richtung an der Nordküste der Dominikanischen Republik und Haiti entlang auf die Turks- und Caicosinseln und die Bahamas zu. In Haiti leben nach dem Erdbeben vom Januar 2010 noch immer viele Menschen in Notbehausungen.

Wie das US-Hurrikanzentrum in Miami am Dienstag weiter berichtete, wurde Irene mit Windgeschwindigkeiten von 160 Stundenkilometern im Zentrum als Hurrikan der Kategorie 2 eingestuft. "Eine weitere Verstärkung ist möglich und Irene könnte bis zum Mittwoch ein größerer Hurrikan werden", hieß es in dem Bericht weiter. Die Hurrikan-Skala orientiert sich an der Windgeschwindigkeit und dem Anstieg des Meeresspiegels. Ein Hurrikan der Kategorie 2 hat demnach Windgeschwindigkeiten von 150 bis 180 Stundenkilometern.

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USA: Erdbeben als möglicher Vorbote des Super-Volcano

Ein Erdbeben der Magnitude 5,9 ist kein Grund zur Panik, dennoch horchen Geologen im Fall der heutigen seismischen Erschütterungen an der Ostküste der USA auf. Denn diese galt bislang tektonisch als besonders stabil - sind die Erdstöße in Virginia und Washington D.C. die Vorboten eines apokalyptischen Ausbruchs? Tatsächlich reißt die Serie an schweren Erdbeben nicht ab - und könnte ein ernstzunehmendes Indiz für eine weitere, von Geologen erwartete Katastrophe ungeahnten Ausmaßes sein. Denn die seismischen Aktivitäten der letzten Zeit gehen mit einem höheren Vulkanausbruch-Risiko einher, wie Geologen unlängst publizierten. Allein das wäre so dramatisch nicht, nur: Auch der unter dem Yellowstone existierende Supervulcano ist überfällig. Eine Eruption dieses Vulkans wird nicht nur große Teile im Westen der USA verschwinden lassen. Sie hätte verheerende Folgen für die gesamte Menschheit.

Das Beben in Washington ist bislang das letzte Glied in einer unheilvollen Kette von seismischen Ereignissen die, auf den ersten Blick, nichts miteinander zu tun haben:

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Starkes Erdbeben schreckt US-Ostküste auf

Ein heftiges Erdbeben hat Washington erschüttert, zu spüren war es noch in New York und bis nach Kanada. Tausende Menschen flüchteten ins Freie. In der US-Hauptstadt wurden Kapitol, Weißes Haus und Pentagon geräumt - derartige Beben sind in der Region äußerst selten. Die Ereignisse im Minutenprotokoll.
Erdbeben USA
© AFP

Washington - Ein Erdbeben hat an diesem Dienstag weite Teile der amerikanischen Ostküste erschüttert. Die Erdstöße waren in der Hauptstadt Washington und in New York spürbar. In der Innenstadt Washingtons wurden viele Gebäude evakuiert, Tausende Menschen versammelten sich auf den Straßen. Auch das Kapitol, das Weiße Haus und das Pentagon wurden geräumt - größere Schäden blieben nach ersten Berichten aus.

Question

Singapur: Merkwürdiges Phänomen "sich bewegender Wolken"

"Ich war an der PooI-Seite meines Apartments in Singapur als ich etwas Seltsames am Himmel sah.


Als ich nach oben blickte, sah ich einige merkwürdige Wolkenteile aus Licht und Rauch, während die Wolken sich sporadisch neu anzuordnen schienen. Ich konnte sehen, dass sich eine Sturmwolke bildete, aber dieser helle und visuelle Anblick faszinierte mich.

Also griff ich nach meinem iPhone und nahm es auf."

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Heftige Unwetter in Südniedersachsen

Feuerwehreinsatz
© NDRDie Feuerwehr pumpt einen vom Starkregen vollgelaufenen Keller aus.

So manch Südniedersachse mag in den letzten Tagen gedacht haben, dass die Welt untergeht. Laute Donnerknalle, wild zuckende Blitze und immer wieder Starkregen - heftige Unwetter wüten im August vor allem im Süden des Landes. Gerade hatten die Niedersachsen ein Gefühl vom längst fälligen Sommer bekommen, da schlägt Wettergott Petrus wieder zu - zuletzt am Dienstagmorgen.

Vollgelaufene Keller und Sturzbäche auf Straßen

In zahlreichen Ortschaften im Süden des Landes gab es heftige Unwetter. Die Ortschaft Heiningen im Landkreis Wolfenbüttel musste nach starken Regenfällen für den Durchgangsverkehr gesperrt werden. Wie die Polizei mitteilte, waren zahlreiche Keller vollgelaufen. Das abgepumpte Wasser steht nun in den Straßen - Autoverkehr zurzeit unmöglich.

Land unter auch in Liebenburg im Landkreis Goslar. Auch hier gibt es zahlreiche vollgelaufene Keller. Für kurze Zeit waren die Straßen durch starken Regen zu Bächen angeschwollen. Die Feuerwehr ist im Dauereinsatz.

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Mindestens zehn Tote bei Unwettern in Nigeria

Flut in Niger
© AFP/File, Boureima HamaMenschen, die ihre Häuser im Jahr 2010 in Niger vor den Fluten schützen.

Maiduguri - Beim Einsturz zweier Häuser infolge heftiger Regenfälle im Norden Nigerias sind mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen. Wie ein örtlicher Verwalter des Nationalen Katastrophenschutzes am Montag mitteilte, war eine Mutter und ihr dreijähriges Kind unter den Opfern. Ihr Haus in der Stadt Kari im Staat Bauchi sei nach sechsstündigem Regen am Sonntag in sich zusammengebrochen. Der Einsturz eines Hauses in Kano kostete nach Behördenangaben sechs Menschen das Leben.

Rund 1.800 Menschen hätten wegen der Überschwemmungen ihre Häuser verlassen müssen, hieß es. Den Angaben zufolge wurden rund 150 Lehmhäuser und Hunderte Nutztiere von den Wassermassen fortgespült.

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Seltenes Erdbeben erschüttert Bergregion in den USA

Ein seltenes Erdbeben hat eine dünnbesiedelte Gegend in den USA erschüttert und Sachschaden angerichtet.

Ein seltenes Erdbeben hat eine dünnbesiedelte Gegend in den USA erschüttert und Sachschaden angerichtet. Der Erdstoß der Stärke 5,3 ereignete sich in der Nacht zum Dienstag in einer Bergregion an der Grenze zwischen den US-Bundesstaaten Colorado und New Mexico, wie die US-Erdbebenwarte (USGS) mitteilte. Dem nationalen Erdbeben-Informationszentrum in Colorado zufolge lag das Epizentrum 290 Kilometer südlich der Stadt Denver, das Beben ereignete sich demnach in einer Tiefe von vier Kilometern. Örtliche Medien berichteten von beschädigten Autobahnen und Gebäuden sowie Schutt auf den Straßen. Opfer gab es jedoch keine.

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Erdbeben der Stärke 6,1 vor der Küste Sumatras

Jakarta. Wenige Kilometer vor der Küste der indonesischen Insel Sumatra sich in der Nacht zu Dienstag (Ortszeit) ein Erdbeben mittlerer Stärke ereignet. Geologen gaben einen Wert von 6,1 auf der Magnituden-Skala an. Diese Werte werden oft später korrigiert. Das Beben ereignete sich um 3:12 Uhr Ortszeit (22:12 deutscher Zeit) südwestlich der Insel im Indischen Ozean. Berichte über Schäden oder Opfer lagen zunächst nicht vor. Beben dieser Stärke können regelmäßig im Umkreis von bis zu 70 Kilometern Schäden anrichten.

(dts Nachrichtenagentur)

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Erdbeben der Stärke 3,4 vor der Küste Gran Canarias

Ein Beben der Stärke 3,4 auf der Richterskala hat am Montagnachmittag die Südküste Gran Canarias erschüttert. Das Epizentrum des Seebebens lag zirka 5 Kilometer vor der Küste des wichtigsten Touristenortes Playa del Inglés. Das Beben erschütterte die Erde für rund 4 Sekunden.

Glücklicherweise blieben Personenschäden aus. Auch über schwerwiegende Sachschäden wurde bislang nicht berichtet. Das Beben führte jedoch zu einem starken Anstieg der Notrufe in der Notrufzentrale der Insel. Bei einem Großteil der Anrufe handelte es sich lediglich um Anfragen besorgter Bürger.

Auf den Kanarischen Inseln kommt es immer wieder zu kleineren Beben. So hat zum Beispiel die Inselregierung von Teneriffa einen neuen Plan für den Katastrophenschutz durch Naturgefahren aufgestellt. Demnach sind die Gebiet San Andres und El Suculum die Gebiete mit der höchsten Wahrscheinlichkeit von Erdbeben. Dies könnte dann auch Lavaströme bedeuten, obwohl man diese Wahrscheinlichkeit als gering ansieht. Somit ist die Hauptstadt Santa Cruz auch am stärksten von Überschwemmungen betroffen. Der Plan sieht zwar noch das Wohnnutzungsrecht in diesen Gebiete vor, aber es wird auf die Gefahren hingewiesen.