In der Hauptstadt stürzten Teile eines Gebäudes durch die enorme Kraft des Windes auf geparkte Autos. Auf den Straßen lagen Scherben von zerbrochenen Scheiben. Von einem Kirchturm brach sogar ein Seiten-Türmchen ab. Auf der gesamten Insel waren mindestens 30.000 Haushalte ohne Strom, da auch Stromleitungen beschädigt wurden. Zahlreiche Palmen und weitere Bäume stürzten um, viele davon zwischen den Städten Felanitx und Porreres. Zudem sperrte die Polizei einige Straßen aufgrund von Sturmschäden.Die Windböen erreichten teilweise bis 130 km/h, in den Bergen sogar 144 km/h.
- Wetteronline.de
Erdveränderungen
Ein kräftiges Erdbeben bei Straßburg ist am Freitagabend auch in weiten Teilen Baden-Württembergs und im Saarland zu spüren gewesen. Das Beben war nach ersten Meldungen der Erdbebendienste ähnlich stark wie ein ähnliches Ereignis vor sechs Wochen, als eine Stärke von 3,6 registriert wurde.
Bei dem Portal "Erdbebennews" gingen Zeugenmeldungen aus einem vergleichsweise großen Umkreis aus, so auch aus dem Saarland, dem Schwarzwald und von der Schwäbischen Alb. Das Epizentrum lag rund 10 Kilometer nördlich von Straßburg, wo ein Geothermieprojekt mit einigen Beben der vergangenen Monate in Verbindung gebracht wird. Aus Kehl und Rheinau berichteten viele Zeugen von der deutlich spürbaren Erschütterung.
Drei kleinere Erdbeben hat es seit Anfang Januar gegeben: am 2. Januar (Stärke 2,8), am 14. Januar (Stärke 2,7) und jetzt am Sonntag (Stärke 1,8). Sie geben nach Angaben der Landeserdbebenstation keine Hinweise darauf, ob weitere Beben bevorstehen. Das letzte starke Erdbeben in der Aachener Region war 1992 mit einer Stärke von 5,9. Das Epizentrum lag im niederländischen Roermond. Dreißig Personen wurden verletzt. Es entstanden Schäden in Millionenhöhe.
- WDR.de
Zwei Tage nach dem schweren Erdbeben auf der indonesischen Insel Sulawesi ist die Zahl der Todesopfer auf 73 gestiegen. Das teilte die nationale Katastrophenschutzbehörde mit. Rettungskräfte suchten unter den Trümmern weiter nach Überlebenden. Die Zahl der Verletzten stieg inzwischen auf mindestens 826. Genaue Zahlen gibt es den Behörden zufolge bislang jedoch nicht.
Das Beben hatte nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS eine Stärke von 6,2. Sein Epizentrum lag 36 Kilometer südlich der Inselhauptstadt Mamuju und 18 Kilometer unterhalb der Erdoberfläche.
Kommentar:
Zu den Überschwemmungen in Südostasien im vergangenen Monat gehörten ununterbrochene Regenfälle in Vietnam, die zu schweren Überschwemmungen führten und etwa 280 Menschen töteten, wobei Dutzende weitere als vermisst gemeldet wurden. Die Zentral-Philippinen sind ein weiteres Gebiet, das von Dauerregen betroffen ist, und das seit Oktober. Indes erreichten Hochwasser im Westen Indonesiens eine Höhe bis zu 5 Meter und verursachten großflächige Schäden. Schwere Regenfälle und extreme Überschwemmungen trafen auch Brasilien den zweiten Monat in Folge. Dortige Behörden bestätigten, dass allein in Rio de Janeiro mindestens 700 Menschen gestorben sind - und das innerhalb einer Woche.
Andernorts zerstörte eine gigantische 700 Meter breite "schnelle Tonrutsche" in Ask, Norwegen, 30 Häuser, verletzte mindestens 10 Menschen und hinterließ 21 Vermisste. Mindestens 1.000 Anwohner wurden aus dem Gebiet evakuiert. Dies war das zweite derartige Ereignis, das in diesem Jahr in Norwegen gemeldet wurde, und auch das bisher größte in diesem Gebiet. Das erste Ereignis fand im Juni statt und verlief mehr als 600 Meter entlang der Küste und 150 Meter landeinwärts.
Zwischen Soufli und Didymoticho in Evros kam es zu erheblichen Problemen im Straßennetz. Nachdem der Fluss Erythropotamos über die Ufer getreten war, musste die Feuerwehr mit Hilfe der Armee ausrücken. Im Ort Mikro Derio mussten vor allem ältere Einwohner aus ihren Häusern evakuiert werden; sie kamen bei Verwandten oder in der Dorfkirche unter. In der Gemeinde Soufli blieben am Dienstag vorsichtshalber einige Schulen geschlossen.
Bereits am Montag war in zehn Gemeinden in Epirus der Notstand ausgerufen worden. Durch starke Winde stürzte auf der Autobahn Egnatia-Odos ein Lkw um. Im Ort Theodoriana, der in den Bergen vor der Stadt Arta liegt, verursachte ein Wirbelsturm Schäden an Häusern und an der Infrastruktur. Der Sturm erreichte eine Geschwindigkeit von bis zu 93,3 Stundenkilometer.
Griechenland Zeitung / eh
Im vergangenen Jahr sind die weltweiten Schäden wegen Naturkatastrophen gestiegen. Weltweit haben Stürme, Hochwasser, Erdbeben und andere Katastrophen volkswirtschaftliche Schäden von 210 Milliarden Dollar (rund 170 Mrd Euro) verursacht - nach 166 Milliarden im Vorjahr.
Das geht aus dem am Donnerstag veröffentlichten Naturkatastrophenbericht des Rückversicherers Munich Re hervor. Die Munich Re dokumentiert globale Naturkatastrophenschäden seit Jahrzehnten, da dies für die Versicherungsbranche bei der Berechnung der Beiträge von großer Bedeutung ist.
USA: Schadenssummer von 95 Milliarden Dollar
Besonders schwer getroffen wurden die USA, wo Hurrikane, Serien schwerer Gewitter und Waldbrände allein 95 Milliarden Dollar anrichteten - sechs der zehn teuersten Naturkatastrophen trafen die Vereinigten Staaten.
Kommentar: Das spiegelte vielleicht die gesellschaftliche Situation in den USA wider. Mal schauen, was 2021 bringt, insbesondere nach dem Wahlbetrug.
Europa kam mit vergleichsweise geringen Schäden von 12 Milliarden Dollar eher glimpflich davon. Für das Erdbeben in Kroatien am 29. Dezember gibt es noch keine Zahlen, doch dürften die Schäden nach Einschätzung der Munich Re eher begrenzt ausgefallen sein, da die Region um das Epizentrum vergleichsweise dünn besiedelt ist.
"2020 war sowohl im Vergleich zum Vorjahr als auch in der Langzeitbetrachtung ein schadenreiches Jahr", sagte Ernst Rauch, der Chef-Klima- und Geowissenschaftler des Konzerns. "Damit liegt das vergangene Jahr in einem langfristigen Trend zu höheren Naturkatastrophenschäden, den wir seit Jahrzehnten beobachten."
Der bisherige Rekord, -34,1 Grad in La Llanco in den Pyrenäen, der am Mittwoch aufgestellt wurde, hielt knapp einen Tag. Die historisch niedrigen Temperaturen werden von starkem Schneefall begleitet. Besonders in Nord- und Zentralspanien gibt es viel Schneefall.
Der bisherige Kälterekord stammt aus dem Jahr 1956, als in la Torre de Cabdella in der Provinz Lerida das Quecksilber auf -32 Grad fiel. Esc wird noch mehr Schnee und kälte erwartet. Der Schneefall kann mehrere Tage andauern und wird von viel Wind begleitet. Am Samstag, 9. Januar in der Region von Madrid und Osten kann bis zu einem halben Meter Schnee fallen.
Kommentar:
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Zagreb - Nach dem Erdbeben am Dienstag haben in der Nacht zum Donnerstag weitere Nachbeben die Zentralregion Kroatiens erschüttert. Das European-Mediterranean Seismological Centre (EMSC) meldete im Raum Petrinja einen Erdstoß der Stärke 3,8 sowie zwei der Stärke 3,1. Das Beben am Dienstag hatte die Stärke 6,4. Es hatte die Kleinstädte Sisak, Petrinja und Glina sowie dazwischen liegende Dörfer verwüstet.
Sieben Menschen waren ums Leben gekommen, 26 weitere hatten Verletzungen erlitten. In der Region südöstlich von Zagreb bebt die Erde seit Montag. Mit Stand Mittwochnachmittag waren 66 Erdstöße innerhalb von 58 Stunden verzeichnet worden.
Kommentar: Das Beben wurde teilweise sogar bis nach Passau wahrgenommen, wo Christbäume und Schränke wackelten.

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Luftaufnahmen eines Hubschraubers zeigen das Ausmaß des Erdrutsches. Die Rettungsarbeiten wurden durch Dunkelheit und Schneefall erschwert.
Kommentar: Bereits im Juni kam es zu einem ähnlichen Ereignis, wo ein 800 m langer Erdrutsch eine ganze Siedlung mitriss.
Norwegen: Erdrutsch zerstört Siedlung - 800 Meter Land ins Meer weggespült
Einer ersten Vermutung zufolge liegt der Grund für den Erdrutsch unter Umständen in der Beschaffenheit des Bodens. Das Erdreich in der Gegend besteht aus sogenanntem Quickton, der schnell instabil werden kann. In den vergangenen Tagen hatten starke Regenfälle den Boden aufgeweicht.
Kommentar:
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