ErdveränderungenS


Tornado1

Exklusive Aufnahmen eines Tornados in Wray, Colorado

Sturmjäger riskieren ihr Leben für spekatuläre Bilder
tornado, wirbelsturm
© Tori J. O'Shea Photography/Facebook
Schwere Tornados suchen weiterhin den Mittleren Westen der USA heim. Es gab zwei Tote und gewaltige Schäden. Jetzt haben uns neue Bilder erreicht, die die Zerstörungskraft dieser Wirbelstürme zeigen. Aufgenommen teils von sogenannten Sturmjägern, die sich unter Lebensgefahr so nah wie möglich an die Tornados heranwagen.

Wie zerstörerisch die Tornados sind, zeigen diese Bilder aus Kentucky. Ganze Bäume werden in die Luft gerissen, unzählige Häuser dem Erdboden gleichgemacht.


Bizarro Earth

Erdbeben erschüttert Taiwan - Stärke 5,6

Am Donnerstag ist Taiwan erneut von einem Erdbeben erschüttert worden. Das Zentrum des Bebens der Stärke 5,6 lag östlich der Küstenstadt Yilan, wie die US-Erdbebenwarte USGS mitteilte. Angaben über mögliche Schäden lagen zunächst nicht vor. Die Erdstöße waren auch in der 60 Kilometer entfernten Hauptstadt Taipeh deutlich zu spüren.
richterskala symbolbild
Laut örtlichen Medien blieben Menschen wegen Stromausfällen in Aufzügen stecken. Taiwan wird immer wieder von Erdbeben erschüttert, weil die Insel in der Nähe einer Bruchstelle zweier tektonischer Platten liegt.

Bei einem Erdbeben der Stärke 6,4 waren im Februar 117 Menschen getötet worden. Bei dem schlimmsten Erdbeben auf der Insel waren im September 1999 rund 2400 Menschen getötet worden.

Quelle: n-tv.de , AFP

Kommentar:


Fire

Kratersee des Ruapehu-Vulkan gewinnt an Hitze - Alarmstufe 2 ausgerufen

Verschiedene Parameter deuten am Ruapehu auf
Mt Ruapehu
© Getty
Neuseeland auf ein Ansteigen der vulkanischen Aktivität hin. Neben leichtem Tremor wurde ein erhöhter Gasausstoß registriert. Besonders besorgniserregend ist ein Aufheizen des Kratersees von 25 auf 46 Grad Celsius. Dies veranlasste die Wissenschaftler des GNS die Alarmstufe auf „2“ zu erhöhen.

Ein weiterer Vulkan Neuseelands ist derzeit unruhig: White Island. Dort wurde kürzlich ein neuer Krater entdeckt und man rechnet mit weiteren kleinen Eruptionen.

Kommentar:




Bad Guys

Erdfall in London: PKW versinkt im Krater

Van verschwand in einem plötzlichen Krater im Südosten der Stadt.

erdfall london
Starke Regenfälle ließen im Südosten von London Donnerstagfrüh ein Auto zur Hälfte verschwinden. Um 3.23 Uhr Ortszeit brach der Belag einer unterspülten Straße weg und verschluckte einen dunkelblauen Van unmittelbar vor der St.-Thomas-Kirche. Die Polizei sperrte die Woodland Terrace. Verletzt wurde niemand.

Erst in der Vorwoche war im Südosten der englischen Hauptstadt ein Schlundloch aufgebrochen, unmittelbar vor einem Neubau in Plumstead.
erdfall london
© Greenwich MPS
Die Senken entstehen in felsigem Untergrund durch Erosion, können sich langsam bilden, jedoch auch plötzlich entstehen. Als Ursache der plötzlichen Bildung gilt heftiger Regen sowie das Abwassersystem der Stadt.

Kommentar:




Bad Guys

Kräftiges Gewitter löste kleinen Erdrutsch bei Kleinkems aus

Knapp zwei Stunden gesperrt war in der Nacht zum Mittwoch die Kreisstraße 6347 zwischen Rheinweiler und Kleinkems. Grund war ein kurzes, aber heftiges Unwetter, in dessen Folge die Straße überflutet und zusätzlich durch einen Erdrutsch blockiert wurde.
gewitter
© picture-alliance/dpaGewitter (Symbolbild)
Die Feuerwehr Kleinkems kam mit einer Gruppe vor Ort, beseitige das Hindernis und machte die Straße kurz vor 2 Uhr wieder befahrbar, wie die Polizei berichtet.

Cloud Precipitation

Sturm "Xandrea" lieferte teils schwere Unwetter im Mittelmeerraum - Auch einen Tornado in Algerien

Schwere Unwetter am Mittelmeer
hagelkörner mittelmeer
Gewitter, Hagel und ein Tornado - im westlichen Mittelmeerraum ist es derzeit recht ungemütlich. Gestern tobten vor allem über Algerien heftige Gewitter. Neben großem Hagel hatten diese auch mindestens einen Tornado im Gepäck. Das für das turbulente Wetter verantwortliche Tief löst sich nun langsam auf, aber mit XANDREA klopft das nächste bereits an die Tür. Besonders in Spanien und Portugal ist über das Wochenende mit teils kräftigen Regenfällen und Sturmböen zu rechnen.


Kommentar:




Tornado2

Mehrere Tornados zogen über Oklahoma

Im US-Bundesstaat Oklahoma sind durch Tornados nach Angaben von Behörden und Medien mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen.
tornado
© afpEin Tornado in der Nähe des Ortes Wynnewood, der besonders schwer getroffen wurde.
Ein örtlicher Fernsehsender berichtete, in der Nähe der Stadt Elgin habe es am Montag "starke Winde und Hagelkörner so groß wie Grapefruits" gegeben. In der Nähe von Stillwater wurden Dächer abgedeckt, ein leerer Bus wurde durch die Luft gewirbelt und landete in einem Baum.

Die Stürme entwurzelten Bäume und kippten Mobilheime um. Der Fernsehsender CNN berichtete über mindestens zwei Tote. Nach Angaben örtlicher Medien wurden außerdem mehrere Menschen vermisst.

Quelle: n-tv.de , AFP

Kommentar:




Ambulance

Vulkan Mt. St. Helens löst leichte Erdbeben aus

Mount St. Helens 2004
Während ich am Wochenende auf der Jahreshauptversammlung der Vulkanologischen Gesellschaft verweilte, bestimmt der Mt. St. Helens die vulkanischen Pressemeldungen: das USGS der Cascadenvulkane gab bekannt, dass die Seismik unter dem Vulkan seit März erhöht ist. Seit dem wurden 130 Mikroerdbeben mit Magnituden kleiner gleich 1,3 registriert. Die Hypozentren lagen in Tiefen zwischen 7 und 2 Kilometern. Zunächst gab es nur vereinzelte Erdbeben, zuletzt steigerte sie sich auf 40 pro Woche. Die Vulkanologen gehen davon aus, dass die Erdbeben durch Magmabewegungen im Untergrund verursacht werden. Allerdings sehen sie noch keine unmittelbare Gefahr eine bevorstehenden Vulkanausbruchs. Der Jahrestag der katastrophalen Eruption des St. Helens im Jahr 1980 jährt sich am 18. Mai.

Erwähnenswert ist auch ein weiterer Paroxysmus am Fuego in Guatemala. Die Aktivität steigerte sich relativ schnell und unvermittelt.

Kommentar:



Bad Guys

Starke Regenfälle in Südchina lösten Erdrutsch aus - Bisher 31 Tote

Peking - Hunderte Helfer graben so schnell es geht, doch die Überlebenschancen der Verschütteten schwinden: Mehr als einen Tag nach einem Erdrutsch in Südchina werden unter den Geröllmassen noch immer sieben Menschen vermisst. Bisher fanden die Retter 31 Leichen.
erdrutsch china
© KEYSTONE/EPA FEATURECHINA/LI GUODONG
13 zum Teil schwer verletzte Menschen zogen die Retter aus den Trümmern, wie der staatliche Fernsehsender CCTV am Montag berichtete.

Nach ungewöhnlich schweren Regenfällen hatte der Erdrutsch am frühen Sonntagmorgen eine Interimsunterkunft an der Baustelle eines Wasserkraftwerkes im Kreis Taining in der südostchinesischen Provinz Fujian unter sich begraben. Die Geröllmassen wurden auf 100'000 Kubikmeter geschätzt.

Paramilitärische Polizeikräfte verstärkten die Bergungstrupps, die mit Spürhunden nach Lebenszeichen unter den Erdmassen, Felsen und Trümmern suchten. Auch waren Dutzende Bagger im Einsatz. Anhaltende Regenfälle erschwerten die Bergungsarbeiten.

Bad Guys

Großer Erdrutsch löste sich in Ruanda: 49 Menschen kamen ums Leben

In Ruanda sind nach heftigen Regenfällen mindestens 49 Menschen durch Erdrutsche ums Leben gekommen. Insgesamt seien vier ländliche Bezirke im Norden und Westen betroffen, teilte die Regierung am Montag in Kigali mit.
erdrutsch ruanda
Mehr als 500 Häuser seien bei den Unwettern am Wochenende völlig zerstört worden, viele Straße seien unpassierbar. Im dichtbesiedelten und von Bodenerosionen geplagten Ruanda kommt es immer wieder zu tödlichen Erdrutschen.

Die Regierung in Kigali versucht gegenzusteuern, indem sie seit einigen Jahren die Bevölkerung in den gefährdetsten Gebieten umsiedelt. Doch dieses Jahr sind die Erdrutsche wieder besonders unberechenbar: Zwischen Januar und April kamen dabei nach Angaben des Katastrophenschutzministeriums mindestens 67 Menschen ums Leben.