Nach dem Erdbeben im Himalaja steigt die Opferzahl im Nordosten Indiens und in den Nachbarländern an. Insgesamt kamen nach Angaben von Behörden und örtlicher Medien vom Montag mindestens 47 Menschen ums Leben, die meisten davon im indischen Bundesstaat Sikkim.
© dpaEin starkes Erdbeben hat den Nordosten Indiens und Teile Nepals und Tibets erschüttert.
Unterdessen liefen die Rettungsarbeiten nach dem Beben mit einer Stärke von 6,8 an. Menschen in Teilen Indiens, Nepals, Tibets, Bhutans und Bangladeschs versetzten die Erdstöße am Sonntagabend in Panik.
Die Polizei in dem am schwersten betroffenen indischen Bundesstaat Sikkim meldete 22 Tote. Die Nachrichtenagentur IANS berichtete, in den Bundesstaaten West-Bengalen und Bihar seien insgesamt weitere zwölf Menschen ums Leben gekommen. In den drei betroffenen indischen Bundesstaaten seien mehr als 200 Menschen verletzt worden, die meisten davon durch einstürzende Wände oder Dächer. In Tibet starben nach Angaben der chinesischen Staatsagentur Xinhua sieben Menschen.