ErdveränderungenS


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Brände im Südwesten der USA bedrohen New Mexico

Los Angeles - Die verheerenden Brände im US-Bundesstaat Arizona bedrohen inzwischen auch das benachbarte New Mexico. Das Feuer bewege sich auf die Grenze zwischen beiden Bundesstaaten zu, sagte ein Sprecher des zuständigen Einsatzzentrums. Der Wind habe jedoch nachgelassen, was den Feuerwehrleuten Hoffnung mache, den Brand in den Griff zu bekommen. In Arizona wurden nach Angaben der örtlichen Behörden rund 6000 Menschen aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen.

Bislang gingen nach jüngsten Zahlen rund 140.000 Hektar Land in Flammen auf. Damit korrigierten die Behörden die Angaben nach unten, zuvor war von 157.000 Hektar die Rede. Knapp 200 Löschfahrzeuge der Feuerwehr sowie 16 Hubschrauber sind derzeit im Einsatz gegen die Flammen.

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"Adrian" lässt Mexiko zittern

Der erste Wirbelsturm der Saison nimmt Fahrt auf. Mit knapp 200 Kilometern pro Stunde wütet «Adrian» im Ostpazifik.

Wirbelsturm Mexiko
© AFP
Im Ostpazifik hat sich der erste Hurrikan der Saison zusammengebraut.
«Adrian» nahm am Donnerstag massiv an Stärke zu und erreichte Windgeschwindigkeiten von rund 185 Kilometern pro Stunde, wie Meteorologen mitteilten.

Sein Epizentrum befand sich nach Schätzungen des Nationalen Hurrikan-Zentrums der USA rund 700 Kilometer südöstlich der mexikanischen Stadt Cabo Corrientes und bewegte sich in Richtung Nordwesten.

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Krater im Warmbütteler Weg

krater
© unbekanntVollsperrung: Die Straße zwischen Vollbüttel und Warmbüttel ist wegen eines 80-Zentimeter-Lochs unpassierbar.
Vollbüttel/Warmbüttel. Ein Krater in der Fahrbahn macht das Passieren der Verbindungsstraße zwischen Vollbüttel und Warmbüttel derzeit unmöglich - 80 Zentimeter tief und anderthalb Quadratmeter breit ist das Loch im Warmbütteler Weg: Die Straße ist gesperrt, bis Freitag soll sie repariert sein.

„Plötzlich brach die Fahrbahndecke ein“, berichtet Vollbüttels Ortsbrandmeister Peter Evers. „Die Straße wurde an der Stelle wohl schon länger unterspült“, erklärt Hartmut Trappe von der Isenbütteler Polizei. „Dort war ein alter Durchlass, der das Wasser aus den Waldgräben in die Vollbütteler Riede führt - der ist kaputt und der Boden wurde weggespült“, fasst Rolf-Otto Fabian zusammen.

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Arizona brennt - Waldbrand zerstört 100.000 Hektar Land

Obwohl 2500 Feuerwehrleute im Einsatz sind, kann der verheerende Waldbrand nicht unter Kontrolle gebracht werden. 2500 Bewohner mussten in Sicherheit gebracht werden.

Arizona brennt
© AP (Jae C. Hong)
Es ist bereits der drittgrößte Waldbrand in der Geschichte des Bundesstaates, und die Feuer in Arizona konnten immer noch nicht unter Kontrolle gebracht werden. 100.000 Hektar Wald seien bereits vernichtet worden, teilten die Behörden am Dienstag mit. Etwa 2500 Personen mussten in Sicherheit gebracht werden. Gouverneurin Jan Brewer erklärte am Montag den Notstand und gab damit Finanzmittel aus einem Notfallfonds frei.

Cloud Lightning

Der Puyehue bietet ein grandioses Schauspiel

Bild
© Daniel Basualto/EPA
Santiago. Im Süden Chiles spuckt der Vulkan Puyehue Lava und Gas aus. 3500 aus der Umgebung wurden bereits in Sicherheit gebracht. Der Puyehue bietet dabei ein Naturschauspiel sondergleichen. Riesige Rauchsäulen sind zu sehen. Im Sonnenuntergang färbte der Vulkan scheinbar den ganzen Himmel rot.

Die Menschen vor Ort können dieses Schauspiel indes kaum genießen. 3500 Menschen mussten die vergangene Nacht in sicherer Entfernung verbringen. Verletzt oder getötet wurde bislang glücklicherweise niemand. Vorher hatte die Erde in der Region mehrmals gebebt.

Hatten die Behörden ursprünglich davon gesprochen, dass der Vulkan Puyehue betroffen sei, so hieß es später, die Eruption erfolge vier Kilometer von dessen Gipfel entfernt. Gas und Asche steige kilometerweit in die Luft, teilten die Behörden mit. Flüge in der Region wurden gestrichen.

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Chile: Vulkan Puyehue ausgebrochen - Zehn Kilometer hohe Aschewolke

Chilenische Behörden teilten mit, ein kilometerlanger Graben in der Erdkruste habe sich in der Nähe des Vulkans Puyehue aufgetan. Asche, Rauch und Gas stiegen bis in eine Höhe von zehn Kilometern über dem Vulkan in die Luft. Die Behörden wiesen die Evakuierung umliegender Dörfer an. 3500 Menschen mussten ihre Häuser verlassen. Berichte über Verletzte gab es zunächst nicht.

Rund um den Vulkan Puyehue, der rund 800 Kilometer südlich der Hauptstadt Santiago liegt, hatte es zuvor eine Serie von Erdstößen gegeben. Der chilenische Katastrophenschutz zählte 230 Erschütterungen pro Stunde.

Vom Wind wurde die Vulkanasche in Richtung Osten nach Argentinien getrieben. Laut Augenzeugen wurden die argentinischen Städte Bariloche und Villa la Angostura von einer zentimeterdicken Ascheschicht bedeckt.

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Leichtes Erdbeben in Süd-Kalifornien

Stärke:

3.1

Datum - Uhrzeit:

Sonntag, June 05, 2011 at 13:53:19 UTC
Sonntag, June 05, 2011 at 06:53:19 AM am Epizentrum

Zeitpunkt des Erdbebens in anderen Zeitzonen

Ortung:

33.981°N, 116.568°W

Tiefe:

10.2 km (6.3 miles)

Region:

Süd-Kalifornien

Entfernung:

6 km (4 miles) WNW (292°) von Desert Hot Springs, CA
8 km (5 miles) S (171°) von Morongo Valley, CA
18 km (11 miles) N (349°) von Palm Springs, CA
144 km (90 miles) NNE (22°) von San Diego, CA


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Erdbeben in Zentral-Italien

Stärke:
3.3

Datum - Uhrzeit:
Samstag, June 04, 2011 at 18:06:50 UTC
Samstag, June 04, 2011 at 08:06:50 PM am Epizentrum

Zeitpunkt des Erdbebens in anderen Zeitzonen

Ortung:
43.893°N, 11.979°E

Tiefe:
9.2 km (5.7 miles) (schlecht begrenzt)

Region:
Zentral Italien

Entfernung:
36 km (22 miles) W von SAN MARINO
47 km (29 miles) WSW von Rimini, Italy
52 km (32 miles) SSW von Ravenna, Italy
233 km (144 miles) N von ROME, Italy

Magic Hat

SOTT Fokus: Erdfälle und Sinkholes - Ein Zeichen der Zeit?

In den letzten Jahren kam es immer wieder vor, dass sich Krater in der Erde auftaten. Wenn man von der Betrachtung ausgeht, dass das Universum in Symbolen spricht, wird es sicherlich eine tiefere Bedeutung haben. Viele dieser hier abgebildeten Krater sind durch Unterspülung und Stürme entstanden, jedoch andere geben immer noch ein paar Rätsel darüber auf, wie es zu solch riesigen Kratern kommen konnte.

Man könnte denken, dass ein altes stabiles System -- die Erdoberfläche -- zusammenbricht. Doch machen Sie sich selber ein Bild und betrachten Sie eine Sammlung von Kratern aus den letzten Jahren.
sinkhole
© unbekannt2006. Nach einem 6.7 starken Erdbeben in Hawaii.

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Heftige Tornado-Saison trifft auch Massachusetts

Mindestens vier Tote bei starken Wirbelstürmen

Die dieses Jahr besonders heftige Tornado-Saison in den USA hat auch den Ostküstenstaat Massachussetts mit ungewohnter Wucht heimgesucht. Mindestens vier Menschen kamen nach Behördenangaben ums Leben, als am Mittwoch mehrere Wirbelstürme über den Bundesstaat hinwegzogen. Ein Vertreter des Katastrophenschutzes von Massachussetts sprach von einem "noch nie dagewesenen" Ausmaß der Tornados.

Tornados in Massachusetts
© Brendan Smialowski