ErdveränderungenS


Cloud Lightning

Hurrikan Helene: Mindestens 180 Tote

Fast eine Woche nachdem der Tropensturm "Helene" Staaten im Südosten der USA verwüstete, reist Präsident Biden heute in die Region. Viele Menschen sind weiter ohne Strom und auf Hilfe angewiesen. Die Zahl der Toten steigt.
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Mit unglaublicher Wucht traf Hurrikan "Helene" in der vergangenen Woche im Südosten der USA auf Land. Laut jüngsten Zählungen der US-Sender CNN kamen durch das Unwetter mindestens 180 Menschen ums Leben. Die US-Regierung befürchtet, die Zahl der Toten könnte noch deutlich nach oben gehen, bis zu 600 Menschen werden vermisst.

Mehr als eine Million Menschen ohne Strom

Der Sturm, der als Hurrikan der zweithöchsten Kategorie vergangenen Donnerstag im Nordwesten Floridas auf Land getroffen war und sich dann etwas abgeschwächt nördlich bewegt hatte, hinterließ in sechs Bundesstaaten immense Verwüstungen. Gestern Nacht waren noch rund 1,3 Millionen Menschen ohne Strom, davon allein fast eine halbe Million in South Carolina, wie aus Daten der US-Website PowerOutage hervorging.

Kommentar:






Blue Planet

Schweres Gewitter: Sünzhausen trifft meterhohe Flutwelle

Eine Gewitterzelle hat sich in der Nacht zum Dienstag über dem westlichen Landkreis Freising entladen. Der Starkregen sorgte für viele vollgelaufene Keller und überflutete Straßen.

überschwemmung freising sünzhausen
© FeuerwehrKampf den Wassermassen: In vielen Orten, wie etwa in Kirchdorf (l.) und Kranzberg (r.), waren die Feuerwehren in der Nacht zum Dienstag im Dauereinsatz.
Landkreis Freising - Mit so einem heftigen Unwetter hatte am späten Montagabend wohl niemand gerechnet: Eine Gewitterfront mit Starkregen zog über den Landkreis und hat den Landkreis-Westen schwer getroffen. "Örtlich begrenzt hatten wir um die 70 Liter pro Quadratmeter in kurzer Zeit", resümierte Kreisbrandinspektor Helmut Schmid aus Dietersheim, der Kreisbrandrat Manfred Danner vertrat. Rund 250 Einsatzkräfte der Feuerwehren kämpften gegen die Wassermassen, die sich ihren Weg durch unzählige Straßen und Felder in viele Keller bahnten. Rund 100 Einsätze verzeichnete Schmid.

Gewitterzelle über Freising: Meterhohe Flutwelle in Sünzhausen

"Heftig getroffen" hat es laut Einsatzleiter den Ort Sünzhausen: Eine "meterhohe Flutwelle" sei durch den Ort geschwappt und habe auf den Straßen alles mitgerissen, was nicht fest verankert war. Unzählige Keller und Straßen standen unter Wasser. Ein ähnliches Bild bot sich auch in Massenhausen, Giggenhausen, Fahrenzhausen und Kranzberg: Die Feuerwehren waren im Dauereinsatz, um den Wassermassen Herr zu werden. Dabei hat es die Kameraden aus Giggenhausen selbst erwischt: "Das Feuerwehrhaus stand unter Wasser", sagte Schmid.

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SOTT Fokus: SOTT Zusammenfassung Erdveränderungen - August 2024: Extremes Wetter, planetarische Umwälzungen, Feuerbälle

erdveränderungen 08 2024
Der frühe Höhepunkt dieses Sonnenzyklus kam mit starken geomagnetischen Stürmen, die weltweit fantastische Polarlichter erzeugten, welche weiter nach Süden reichten als gewöhnlich, sowie mit den höchsten täglichen Sonnenfleckenzahlen seit mehr als 20 Jahren.
sun spots 2024
Die erhöhte Sonnenaktivität ging in diesem Monat mit Extremwetter auf der Erde einher, insbesondere mit schweren Stürmen und Rekordüberschwemmungen weltweit.

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SOTT Fokus: SOTT Zusammenfassung Erdveränderungen - Juli 2024: Extremes Wetter, planetarische Umwälzungen, Feuerbälle

Die regnerische Jahreszeit in der nördlichen Hemisphäre bricht erneut Rekorde, was auf eine Ansammlung von Kometenstaub, vulkanische Partikel und ein elektrisches Ungleichgewicht im elektrischen Feld unserer Erde hindeutet.

sott zusammenfassung 07 2024
Nachdem Hurrikan "Beryl" die Karibik und Teile des Südostens von Mexiko übel zugerichtet hat, lud er Starkregen und Überschwemmungen über Texas ab und legte bei nahezu 3 Millionen Wohnhäusern und Geschäften den Strom lahm. Vermont und New England wurden von den verbleibenden Ausläufern von "Beryl" ebenfalls schwer getroffen, mit mehr als 15 cm Regen innerhalb von 24 Stunden, was zu Blitzfluten führte, die großflächige Gebiete betrafen.

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Österreich: Schweres Unwetter sorgt für Erdrutsch

Extrem-Wetter im Alpenland. Durch starke Regenfälle werden Orte überschwemmt, Straßen durch Erdmassen versperrt. Insbesondere in Tirol und Niederösterreich.
mure österreich
© BFV LANDECKEin Nobel-Ort in Trümmern: Bei einem schweren Unwetter in der Nacht auf Samstag (17. August) gingen mehrere Muren auf St. Anton am Arlberg ab und der Steißbach schwoll zu einem reißenden Fluss aus Schlamm an.
St. Anton - Über 90 Einsätze in Tirol, Hunderte in Niederösterreich. Bei schweren Unwettern hatten die Feuerwehren im Alpenland in der Nacht auf Samstag (17. August) alle Hände voll zu tun. Gewitter mit Starkregen lösten Überschwemmungen und Erdrutsche aus.

Dramatische Wetter-Szenen vor allem am Arlberg im Westen von Österreich. Die Gemeinde St. Anton, auch bekannt als "Wiege des alpinen Skilaufs", stand tief unter Wasser. Mehrere Bäche waren über die Ufer getreten, Keller und Garagen liefen voll. Dazu ging laut Tiroler Tageszeitung auch noch eine gewaltige Mure am Jungbrunntobel ab. "Es schaut schlimm aus", sagte Bürgermeister Helmut Mall dem Blatt.

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SOTT Fokus: SOTT Zusammenfassung Erdveränderungen - Juni 2024: Extremes Wetter, planetarische Umwälzungen und Feuerbälle

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sott zusammenfassung 06 2024
Weltweite Rekordregenfälle und Überschwemmungen zeichnen zusammen mit seltenen Schneeereignissen in beiden Hemisphären diesen Monat aus.

In Bangladesch, Laos, China und Indien ließ eine schwere Monsunregensaison Millionen von Menschen stranden und verursachte erhebliche Infrastrukturschäden. Teile von Deutschland, der Schweiz, Italien, Österreich und Frankreich wurden ebenfalls von schweren Regenfällen getroffen, die Hauptstraßen überschwemmten und Evakuierungen auslösten. Sydney in Australien wurde diesen Monat zweimal durch beispiellose Sturzregenfälle überflutet, die Massenevakuierungen in einigen tiefliegenden Vororten auslösten.

Lightning

18-Jähriger stirbt auf Zugspitze nach Blitzschlag - Blitz trifft Familie in Delmenhorst

Schwere Gewitter sind über Teile Deutschlands gezogen. In Quickborn gab es Stromausfälle, Menschen wurden von Wassermassen eingeschlossen. Zu folgenschweren Blitzeinschlägen kam es in Delmenhorst und auf der Zugspitze.
Rettungshubschrauber
© dpaDelmenhorst: Rettungskräfte bereiten den Transport der Verletzten vor
Heftige Gewitter mit Starkregen haben Keller und Straßen unter Wasser gesetzt. In Niedersachsen wurden bei einem Blitzeinschlag mehrere Menschen verletzt. Feuerwehr und Polizei waren vielerorts im Einsatz. Der Deutsche Wetterdienst hob in der Nacht alle Unwetterwarnungen wieder auf. Im Laufe des Tages sollte es im Südosten, Osten und Nordosten neue Gewitter geben.

Ein 18-Jähriger starb nach einem Blitzschlag auf Deutschlands höchstem Berg gestorben. Der junge Mann war nach Polizei-Angaben mit zwei weiteren Männern aus Nordrhein-Westfalen auf die Zugspitze (2962 Meter) gefahren und zum unweit von der Terrasse der Bergstation entfernten Zugspitzgipfel gelaufen. Auf dem Weg zurück - das sind keine 80 Meter - sei ein Blitz am Sonntag mehrmals und heftig im Bereich des Gipfels eingeschlagen.

Der 18-Jährige aus einer Gemeinde im Kreis Viersen wurde demnach tödlich verletzt. Seine Begleiter wurden durch den Kriseninterventionsdienst betreut. Mehrere Medien berichteten zuvor darüber. Das Unwetter erschwerte die Rettungsmaßnahmen. Ein Hubschrauber konnte nicht fliegen, die Zugspitzbahn nicht fahren. Die Bergung habe dadurch erst mit Verzögerung erfolgen können, hieß es - auch weil mehrfach Blitze im Bereich der Bergstation und des Gipfels einschlugen.

Bullseye

Mal schauen: Wetterexperte prognostiziert einen heißen und trockenen August für Bayern

Gewitter, Regen und Temperaturschwankungen: Juni und Juli waren in Bayern bisher ein Auf und Ab. Ab August soll es laut eines Wetter-Experten heiß und trocken werden.
dürre,china
© unbekannt
München - Erst der nasse Mai, Anfang Juni dann das dramatische Hochwasser und ebenfalls ständig Gewitter. Und auch im Juli kann sich der Sommer nicht so richtig durchsetzen, zwar ist es warum und schwül, allerdings folgt eine Kaltfront auf die nächste, welche jedes Mal Unwetter im Gepäck hat. Ein Blick auf die derzeitigen August-Prognosen zeigen ein ganz anderes Extrem.

Wetter im August: Meterologe spricht von "extremer Hitzewelle"

Laut Meteorologe Jan Schenk von The Weather Channel haben wir es dieses Jahr mit einem zweigeteilten Sommer zu tun. "Einen nassen Teil und einen heißen, trockenen", erklärt Schenk in seiner Sommerprognose 2024. Im Juni und Juli würden die Regenfälle dominieren, wechselhaftes Wetter ist die Folge. Bisher hatte der Wetter-Experte mit seiner Vorhersage also recht.


Kommentar: Die letzten Monate waren auch kühler und entsprachen nicht der Klimahysterie. Es gab sogar im Juli noch Schnee auf der Zugspitze.


Kommentar: Bleiben wir gespannt, ob er damit recht hat.


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Regenrekord für Deutschland seit Messbeginn

Einzeln betrachtet gab es in keinem Monat einen Rekord beim Niederschlag. Betrachtet man die vergangenen zwölf Monate am Stück, sieht es anders aus: Seit 1881 schüttete es noch nie so viel in Deutschland.
regen
© Jan Eifert / picture allianceSchauer über Oberstdorf
Deutschland hat die nassesten zwölf Monate seit Messbeginn erlebt. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat seine bundesweiten Messstationen ausgewertet und festgestellt: Noch nie seit 1881 gab es im Land so niederschlagsreiche zusammenhängende zwölf Monate wie im Zeitraum Juli 2023 bis Juni 2024.

Einzeln war keiner der vergangenen zwölf Monate als Rekordmonat aufgefallen, erklärt der Leiter der Hydrometeorologie des DWD, Frank Kaspar. Der Rekord ergibt sich nur gemittelt.

In der Summe fielen in diesem Zeitraum über Deutschland rund 1070 Liter pro Quadratmeter. Im Vergleich dazu beträgt der vieljährige Mittelwert der Referenzperiode 1961 bis 1990 rund 789 Liter pro Quadratmeter im Jahr.

Kommentar: Und was ist mit der Alarmisten-Dürre und dass es immer wärmer werden soll? Man kann nur gespannt bleiben, wie sich das Wetter weiterhin entwickelt und wie die Klima-Erwämungspropaganda weiter verkauft wird. Sollte es weiterhin so viel Regnen und besonders in den Wintermonaten, könnten wir von schwerem Schneefall betroffen sein.


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SOTT Fokus: SOTT Zusammenfassung Erdveränderungen - Mai 2024: Extremes Wetter, planetarische Umwälzungen und Feuerbälle

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Die Sonnenaktivität nahm im Mai weiter zu und löste den stärksten geomagnetischen Sturm seit zwei Jahrzehnten aus, welcher Stromnetze, Telekommunikation, Flugverkehr und GPS-Dienste störte. Diese Auswirkungen wurden jedoch von atemberaubenden Nordlichtern in den Schatten gestellt, die bis weit in den Süden zu sehen waren und Millionen von Augenzeugen rund um den Globus begeisterten. Es war das beeindruckendste Schauspiel seit 500 Jahren!

Während einige Länder der Nordhalbkugel wie Mexiko und Indien extreme Hitze erlebten, gab es in Teilen der südlichen Hemisphäre schon früh heftige Schneefälle und auf der nördlichen Hemisphäre im Mai für die Jahreszeit zu kalte Temperaturen.