ErdveränderungenS


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85 Prozent aller Bienenkolonien verenden im Nahen Osten

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© dpaNoch immer rätseln Wissenschafler, warum in vielen Teilen der Welt Honigbienen plötzlich in Massen sterben. Als Ursache ziehen Experten der Vereinten Nationen ein Zusammenspiel von Schädlingen, Pestiziden und zerstörten Lebensräumen in Betracht
Seit Jahren versuchen Biologen, das Massensterben der Bienen zu ergründen. Die Insekten sterben nicht nur in Europa und Amerika - auch im Nahen Osten sind bis zu 85 Prozent aller Kolonien verendet.

Eingeschleppte Parasiten, neue Pestizide, zerstörte Lebensräume und der Klimawandel - sie alle stehen im Verdacht, dem Leben der Honigbienen ein vorzeitiges Ende zu bereiten.

Und das in immer größerem Ausmaß: In den vergangenen Jahren ist die Bienenpopulation in Europa um zehn bis 30 Prozent zurückgegangen, in den USA um 30 Prozent und im Nahen Osten sogar um 85 Prozent. Das geht aus einem Bericht hervor, den Experten von Unep, dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen, jüngst in Genf vorgestellt haben.

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UNEP-Bericht: Weltweites Bienensterben hat mehrere Gründe

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© DerStandard.atZahlreiche Faktoren setzen Bienen zu
Einem neuen Bericht zufolge verzeichnen manche Regionen Rückgänge von 85 Prozent bei Bienenvölkern

Genf/Bern - Die weltweiten Bienenbestände gehen immer drastischer zurück. Das zeigt das Umweltprogramm der Vereinten Nationen UNEP in einem Bericht. Besonders der industrialisierte Norden verliert von Jahr zu Jahr große Teile seiner Bienenvölker, manche Regionen verzeichnen sogar Rückgänge von 85 Prozent. Die Gründe, die dafür den Ausschlag geben könnten, sind zahlreich, eindeutige Ergebnisse gibt es jedoch nicht. Ohne nachhaltigere Formen der Bewirtschaftung ist die Nahrungsversorgung der Zukunft in Frage gestellt, so das Resümee.

Attention

Geologe rechnet mit Beben in Kalifornien - am kommenden Wochenende

Erdbeben
© theintelligence.deDas San Francisco Erdbeben 1989
Jim Berkland, pensionierter Geologe von USGS, warnte am 13. Oktober 1989 vor einem bevorstehenden Erdbeben in San Francisco, wurde wegen seiner „Panikmache“ schwer kritisiert - und am 17. Oktober bebte die Erde mit Stärke 6,9. Jetzt spricht er eine ähnliche Warnung aus, und zwar für die Tage um den 19. März. In einem Interview bei Fox-News führt er die Zusammenhänge an: Den Pazifischen Feuerring, das unerklärliche Fischsterben und das Zusammentreffen des nächsten Vollmondes mit der Erdnähe unseres Trabanten. Auch wenn seine Methoden von anderen Experten gerne bezweifelt werden, seine Ausführungen wirken absolut logisch.

Question

Weltuntergang 2012?!

Planet kurz vor Explosion
© UnbekanntKatastrophen, Astronomie und Verschwörungstheorien
Jahrhunderterdbeben in Japan, Fukushima kurz vor dem Supergau, Umbruch im Nahen Osten - Die Katastrophen reihen sich nahtlos aneinander. Hatten die Maya also doch recht mit ihrer Theorie vom Weltuntergang?

Am 21. Dezember 2012 geht die Welt unter. Oder haben sich die Maya vielleicht um ein Jahr vertan und wir erleben bereits dieses Jahr kein Weihnachten mehr? Zumindest gleichen die Katastrophen auf der Welt dem Szenario aus dem Film „2012“. Anlass genug für Verschwörungstheorien und Philosophie.

Was ist denn in den vergangenen Monaten und Jahren passiert, dass monatlich mehrere 100.000 Nutzer die Kombinationen „Maya“, „Weltuntergang“, „2012“ und „Kalender“ googeln?

Kommentar: Sott.net empfiehlt hierzu Der Maya Kalender und die 2012-Kommerzialisierung sowie Laura Knight-Jadczyks Buch Die Welle: Wahrheit und Lügen über 2012 und globale Transformation.


Bizarro Earth

Riesiger Vulkansee bedroht Großstadt im Ostkongo - Ausbruch des Nyiragongo befüchtet.

Darstellung Kongo Vulkan
© National Geographic
Goma. Vulkanologen schlagen Alarm: Im Inneren des Vulkans Nyiragongo im Osten des Kongo schwillt der Lavasee bedrohlich an. Sollte der Pegel weiter steigen, könnte sich das Magma in die 500.000-Einwohner-Stadt Goma ergießen, warnte ein Forscherteam.

Noch gibt es keine Anzeichen für einen unmittelbaren Ausbruch, doch der Vulkan gilt als unberechenbar. Die größte Gefahr besteht darin, dass der Druck aufgrund der riesiggen Magmanmasse derart ansteigt, dass bereits unterhalb des Kraters ein Kessel bricht und sich der 1200 heiße Lavastrom sturzflugartig seinen Weg nach Goma bahnt. Dies war 2002 der Fall, als der Lavapegel nur wenig höher lag als jetzt. Der glühende Strom floss mit 100 Kilometer durch die zehn Kilometer entfernte Stadt Goma und ergoss sich schließlich in den Kivu-See, der tagelang dampfte. 170 Menschen starben, 120.000 wurden obdachlos. Das Magma des Nyiragongo ist ob seiner dünnflüssigen Konsistenz besonders gefürchtet.

Attention

Atomkatastrophe in Japan: Tokio in Gefahr - 35 Millionen Menschen und die Furcht vor der Wolke

Schutzkleidung in Japan
© dpaIn der Präfektur Fukushima tragen die Sicherheitskräfte bereits seit Tagen Schutzkleidung und -masken.
Eine dritte Explosion, Löcher im Reaktor: Die radioaktive Strahlung um Fukushima steigt dramatisch. Unberechenbar ist wohin die radioaktive Wolke treibt. Wie groß ist die Gefahr für die Menschen? Wie können sie sich schützen? Was enthält die Wolke? Mit welchen langfristigen Folgen ist zu rechnen?

Die Ereignisse im AKW Fukushima-1 überschlagen sich: Eines der Abklingbecken für verbrauchte Brennstäbe ist nach Angaben der Atomaufsicht des Landes möglicherweise am "Kochen". In Reaktor 4 war in der Nacht ein Brand in einem Lager für verbrauchte Brennstäbe ausgebrochen, das Feuer ist inzwischen gelöscht, allerdings gelangte dadurch nach Angaben der IAEA Radioaktivität direkt in die Atmosphäre. Zuvor kam es zu einer vierten Explosion, die innere Reaktor-Schutzhülle soll beschädigt sein.

Bizarro Earth

USA: Kalifornien zittert vor dem großen Beben

Das japanische Beben hat den Amerikanern ihre eigene Verletzlichkeit vor Augen geführt. Was in Japan passiert ist, trifft bald uns, sagen amerikanische Experten. Ihre Sorge gilt den Atommeilern nahe San Francisco.

Bizarro Earth

Nach Japan-Erdbeben: Vulkan schleudert Asche und Gestein in die Luft

Bild
Nach Erdbeben, Tsunami und Atomunfällen jetzt auch noch das: Im Südwesten Japans hat der Vulkan Shinmoedake Asche und Gestein in die Atmosphäre geschleudert. Die Asche sei dabei bis in eine Höhe von 4000 Metern gelangt, teilten die Behörden mit. Sie beschränkten zugleich den Zugang im Gebiet um den Vulkan. Der 1420 Meter hohe Shinmoedake war im Januar erstmals seit 52 Jahren wieder ausgebrochen, in den vergangenen zwei Wochen herrschte aber Ruhe.

Bizarro Earth

Japan: "Schwerste Krise seit Zweitem Weltkrieg"

Japans Krise
© AP
Der Atomunfall nach dem schweren Erdbeben in Japan wächst sich zur nuklearen Katastrophe aus. Während sich die Situation im Atomkraftwerk Fukushima weiter zuspitzt, wird die Lage nun auch in einem zweiten Kraftwerk immer dramatischer. Die Behörden haben am AKW Onagawa überhöhte Werte von Radioaktivität gemessen.Im Südwesten des Landes brach zudem auch noch ein Vulkan aus. Die Kleine Zeitung berichtet live.

Cloud Lightning

US-Westküste: Tsunami verursacht Schäden in Millionenhöhe

Der durch das Erdbeben in Japan verursachte Tsunami hat an der Westküste der USA schwere Schäden verursacht. Dabei kam vermutlich ein Mensch ums Leben. Besonders in den US-Staaten Oregon und Kalifornien wurden Hafenanlagen durch die hohen Wellen zerstört.

In Crescent City im Norden Kaliforniens rollte eine etwa 2,5 Meter hohe Welle in den Hafen, 35 Boote wurden zerstört. Teile der hölzerne Hafenanlage gingen zu Bruch. Es gab keine Berichte von Verletzten. Die Behörden schätzten die Schäden auf mehrere Millionen Dollar. Die Küstenwache suchte sieben Stunden vergebens nach einem vermissten Mann, der ins Meer hinaus geschwemmt wurde.

In Brookings in Oregon wurden die etwa die Hälfte der Hafenanlagen zerstört. Nach Polizeiangaben sanken etwa zehn Boote. Vier Menschen wurden von dem Wellengang erfasst und zur See hinausgetragen. Zwei konnten sich selbst retten, zwei weitere wurden gerettet.