ErdveränderungenS


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Schweiz: Leichtes Erdbeben erschüttert Delsberg

Im Jura hat am Dienstagmorgen die Erde gebebt. Das Erdbeben in einer Tiefe von 10 Kilometern hatte die Stärke 3 auf der Richterskala und wurde um 7.29 Uhr rund 11 Kilometer südwestlich von Delsberg JU festgestellt.

Zürich. - Nahe des Epizentrums bei der Gemeinde Courtételle JU soll das Beben deutlich zu spüren gewesen sein, wie der Schweizerische Erdbebendienst der ETH Zürich mitteilte. Erdbeben dieser Stärke würden jedoch in der Regel keinen Schaden verursachen.

Über Schäden gab es am Dienstagvormittag keine Angaben. Bei den Kantonspolizeien Bern und Jura gingen keine Meldungen ein, wie es auf Anfrage hiess.

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200.000 Skandinavier auf Grund von Sturm ohne Strom

Da bleiben die Lichterketten aus: Ein Sturm sorgt in Schweden und Norwegen für dunkle Zeiten über die Feiertage. Die Menschen sollen ihre Häuser nicht verlassen.

Sturmtief „Dagmar“ hat am zweiten Weihnachtsfeiertag in knapp 200.000 Haushalten in Schweden und Norwegen für Stromausfall gesorgt. Das Unwetter über den nördlichen Teilen der skandinavischen Länder brachte zudem den Verkehr weitgehend zum Erliegen.

Die Behörden in mehreren mittel- und nordschwedischen Bezirken forderten noch alle Bürger auf, in ihren Wohnungen und Häusern zu bleiben.

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Zehntausende Philippiner müssen Weihnachten in Notlagern verbringen

Eine Woche nach dem verheerenden Tropensturm «Washi» im Süden der Philippinen müssen tausende Überlebende Weihnachten in Schulen und Zelten verbringen. Die Zahl der Todesopfer stieg unterdessen auf über 1200. Soldaten und Helfer suchen auch am ersten Weihnachtstag noch nach hunderten von Vermissten.
Philipp. Weihnachten: Flutopfer in Notlager
© KeystoneTriste Weihnachten: Hunderte Flutopfer müssen Heiligabend in der Turnhalle eines Gymnasiums verbringen.

Ganze Dörfer und Stadtteile auf der Insel Mindanao sind am 17. Dezember nach dem Tropensturm von Flutwellen überschwemmt worden. Die grossen Wassermengen spülten tausende der oft einfach gebauten Häuser weg. Die Zahl der Todesopfer stieg unterdessen auf 1236. Am stärksten betroffen sind die Küstenstädte Cagayan de Oro und Iligan.

Die Mehrzahl der Einwohner der betroffenen Städte sind Christen. An ein Weihnachtsfest war bei ihnen aber nicht zu denken. Mehr als 500 000 Menschen haben ihre Bleibe verloren. «Für uns ist es absolut kein frohes Fest», erzählt eine Einwohnerin. «Mein Mann und mein Sohn werden noch vermisst.»

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Das Beste aus dem Web: USA: Riesige geformte Tsunami-Wolken bewegen sich über Alabamas Himmel

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© ABC 33/40 in BirminghamWolken am Horizont in Birmingham Alabama, am Freitag, den 16. Dezember 2011.

Einen Morgen lang sah der Himmel wie der Traum eines Surfers aus: Eine Serie von riesigen gebrochenen Wellen, die am Horizont von Birmingham Alabama, am Freitag den 16. Dezember aufgezogen waren. Ihre Gipfel wogen sich in Zeitlupe langsam vorwärts. Verblüffte Bewohner von Alabama nahmen Bilder von diesen Wolken auf und sandten diese an die Wetterstation und wunderten sich; "Was sind diese Tsunamis am Himmel?"

Experten sagen aus, dass dies makellose Beispiel der "Kevin-Helmholtz Wellen" sind. Ob man sie am Himmel oder im Meer sieht, dieser Turbulenztyp formt sich, wenn eine sich schnell bewegende flüssige Schicht über eine langsamere, dickere Schicht hinweggleitet und die Oberfläche mitzieht.

Wellen entstehen zum Beispiel wenn sich die flüssige Schicht über ihnen (d.h. die Luft) schneller bewegt als die flüssige Schicht darunter (d.h. das Wasser). Wenn der Unterschied zwischen Wind- und Wassergeschwindigkeit bis zu einem gewissen Punkt zunimmt, "brechen" die Wellen - die Gipfel taumeln nach vorn - und nehmen die bedeutsame Kevin-Helmholtz Form an.

Auf die gleiche Weise kann laut Chris Walcek, ein Meteorologe am Atmospheric Sciences Research Center an der State University von New York, Albany, sich schnell bewegende Luft weit oben am Himmel die obere Schicht der sich langsam bewegenden, dichten Wolken unter sich mitziehen.

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Erdbeben in Christchurch: 19 Verletzte

Flughafen und Geschäfte wurden evakuiert

Bei einem neuen Erdbeben in der zweitgrößten neuseeländischen Stadt Christchurch sind am Freitag mindestens 19 Menschen verletzt worden. Das berichtete Radio Neuseeland. Die Stadt wurde durch eine Serie teils kräftiger Nachbeben erschüttert. Weitere Schäden wurden zunächst nicht gemeldet.

In Christchurch wurden der internationale Flughafen, ein Einkaufszentren, Supermärkte und mehrere Gebäude evakuiert. In einem Stadtteil fiel der Strom aus, Fensterscheiben gingen zu Bruch. Das Beben ereignete sich am Freitag um 13.58 Uhr (Ortszeit) und hatte nach ersten Angaben eine Stärke von 5,8. Danach gab es noch vier schwächere Nachbeben.

Die Stromversorgung und das Telefonnetz brachen zusammen. Berichte über Todesopfer oder größere Schäden lagen nach Behördenangaben zunächst aber nicht vor.

Die Polizei meldet bislang 19 Verletzte. Alle Sicherheitskräfte in der Region seien mobilisiert worden, um nach Schäden zu schauen. Am Scarborough-Kliff seien einige Felsbrocken abgegangen. Dort stünden allerdings seit früheren Beben Container, die die Steine sicher auffingen, berichtete die Lokalzeitung The Press.

Igloo

USA: Studentin überlebt neun Tage in eingeschneitem Auto

Eine 23-jährige US-Amerikanerin ist nach mehr als einer Woche lebend aus ihrem eingeschneiten Wagen gezogen worden. Die einzige Nahrung in der Zeit waren Schokoriegel.
schnee, amerika
© DAPD/DAPDNach den schweren Schneefällen sind viele Autos stecken geblieben

Nach neun Tagen im Schnee ist eine US-Studentin aus ihrem Auto gerettet worden. Geschwächt und ausgekühlt, aber sonst in gutem Zustand überstand die 23-Jährige das schreckliche Erlebnis - erstaunlich angesichts der eisigen Temperaturen und der verschwindend geringen Verpflegung: Lauren hielt sich nur mit geschmolzenem Schnee und zwei Schokoriegeln bei Kräften, wie sie der Polizei nach ihrer Rettung berichtete.

Die Studentin war nach Angaben der Polizei am 11. Dezember vor dem Haus ihrer Mutter im US-Staat Arizona ins Auto gestiegen und ohne bestimmtes Ziel losgefahren. An einem Feldweg hatte sie angehalten und versucht, eine Schranke zu öffnen. Als sie wieder ins Auto stieg, merkte sie, dass es stecken geblieben war. Lauren hatte weder dicke Kleidung noch Decken, ihr Handy funktionierte nicht. Erst nach neun Tagen fanden zwei Forstmitarbeiter, die die Schranken an den Waldwegen überprüfen wollten, die junge Frau.

Snowman

Das Beste aus dem Web: Mythos Globale Erwärmung Teil 2 - Die wahren Interessen der vermeintlichen Weltretter

Im ersten Teil meines Artikels kamen renommierte Wissenschaftler zu Wort, die mit der Theorie des vom Menschen gemachten Klimawandels herzlich wenig anfangen konnten. Auch wurden Lügen und Fälschungen des Weltklimarates behandelt. Bleibt die Frage, wie der Klimawandel nun wirklich zustande kommt. Dabei erfährt man die Hintergründe, warum ein Kartell von Politik, Medien und internationalen Organisationen eine in dieser Form noch nie dagewesene Angstkampagne fährt.
al gore, karikatur
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Womit haben wir es da eigentlich zu tun? Was ist dieses Treibhausgas, das es laut Panikmachern vermag, alles Leben dieser Welt auszumerzen? Es ist das dreitausendste Molekül in unserer Luft. Tatsächlich nur etwa jedes dreitausendste Teilchen unserer Luft ist CO2!

Was ist CO2?

Nur ein minimaler Prozentsatz der Atmosphäre sind Treibhausgase. Von diesen Treibhausgasen sind etwa 95 Prozent Wasserdampf. C02 ist nur etwa ein Part von 0,037 Prozent der Atmosphäre. Es ist nur ein Spurengas. Doch das hat es in sich. Nichts auf dieser Welt könnte ohne es gedeihen. CO2 ist Leben! Grünpflanzen nehmen es auf und spalten es in ihrer Photosynthese in Kohlenstoff und Sauerstoff. Der Sauerstoff wird dann über die Blätter ausgeschieden. Je mehr CO2 in der Luft ist, umso mehr Sauerstoff kann also erzeugt werden. Solange es genug Pflanzen gibt, gleicht die Natur den CO2-Haushalt von selbst aus. Anstatt die CO2-Emissionen zu kritisieren, könnten wir so gesehen auch die Erhaltung des Regenwaldes propagieren. Aber das würde nicht so tolle Umsätze bringen.

Interessant ist auch, dass der Mensch, selbst laut deutschem Umweltbundesamt, nur für 1,2 Prozent des CO2-Ausstoßes in der Welt verantwortlich ist. Mit all unseren Fabriken, Autos, Flugzeugen und so weiter produzieren wir nur 1,2 Prozent des weltweiten CO2-Ausstoßes! Das sind etwa 0,00046 Prozent der Luft. Das wäre etwa jedes 220.000ste Luftmolekül. Viel mehr CO2 wird freigesetzt durch Atmung der Mikroorganismen im Boden, sterbende Pflanzen und fallende Blätter, Tiere und Bakterien, Vulkane und die Weltmeere. Der Mensch trägt nur einen verschwindend geringen Teil dazu bei.

Kommentar: Die folgenden Artikel könnten auch von Interesse sein:

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Dokumentation: Die Klima Lüge


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El Hierro: Wieder ein Erdbeben

Locker bleiben auf El Hierro ist immer noch nicht ganz einfach: Am Donnerstag gab es ein Erdbeben mit 2,8 auf der Skala. Und um die Mittagszeit sprudelte wieder Magma an die Meeresoberfläche.

Die schönen Prognosen über ein ruhiges Weihnachtsfest scheinen damit erst einmal in die Ferne gerückt.

Manfred Betzwieser vom Blog El Hierro macht sich derweil Gedanken über die Auswirkungen auf die Natur: "Die ganzen Folgen für die Unterwasserwelt im Südbereich von El Hierro werden erst im Laufe der nächsten Wochen richtig sichtbar.

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Not auf den Philippinen weiter groß

Manila (dpa) - Fünf Tage nach den verheerenden Sturzfluten im Süden der Philippinen ist die Not unter den Überlebenden groß. Es fehlt an Trinkwasser, Nahrungsmitteln, Kleidung und Medikamenten, erklärten Hilfsorganisationen am Donnerstag.

Das Rote Kreuz und andere Helfer organisierten immer neue Lieferungen nach Mindanao. Das Flüchtlingshilfswerk UNHCR flog Plastikplanen, Decken und Wasserkanister aus Dubai ein. Unterdessen kamen Spezialteams aus Manila in Iligan an, um bei der Suche nach den Toten zu helfen. Viele werden unter meterdicken Schlammschichten vermutet.

Der Tropensturm «Washi» war in der Nacht zu Samstag über die Insel rund 800 Kilometer südlich von Manila gezogen. Bei in der Region beispiellosen Überschwemmungen kamen mehr als 1000 Menschen ums Leben. Sturzfluten rauschten meterhoch über Ortschaften hinweg und rissen Häuser, Bäume, Strommasten und Autos mit. 43 000 Menschen leben seither in Notunterkünften. 640 000 verloren ihre Bleibe ganz oder vorübergehend.

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El Hierro: Erneutes Erdbeben

Nanu, trotz gegenteiliger Vermutungen hat der Vulkan auf El Hierro noch lange nicht den Dienst quittiert. In der Nacht zum Mittwoch rumpelte er wieder.

Das Epizentrum lag in 18 Kilometer Tiefe, hatte eine Stärke von 2,0 auf der Richterskala.

Manfred Betzwieser vom Blog El Hierro macht sich genau darüber Gedanken: "Bisher wurde vermutet, daß sich die Magma- hauptkammer in ca. 20 km unter dem Golfo befindet und nur ein Magmakanal in geringerer Tiefe zu den Eruptionsstellen verläuft. Durch den neuerlichen Erdstoß beim Eldiscreto in 18 km Tiefe drängt sich der Verdacht auf, daß die Hauptkammer doch größer ist und weiter nach Süden verläuft als bisher vermutet."

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