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Überschwemmungen in Brasilien: Drei Tote und Notstand in vielen Städten, Dürre im Landesinneren

Im Süden Brasiliens kommen drei Menschen durch schwere Überschwemmungen ums Leben. Rund 780.000 Menschen sind betroffen, viele Städte rufen den Notstand aus. Während die Region unter massiven Regenfällen leidet, kämpfen die Bewohner der Landesmitte mit den Auswirkung einer Dürre.
Überschwemmung Brasilien
© ReutersErst im Juni hatten massive Regenfälle im Nordosten Brasiliens schwere Zerstörungen angerichtet.

Drei Tage anhaltende heftige Regenfälle haben im Süden Brasiliens zu schweren Überschwemmungen geführt, von denen mehr als 780.000 Menschen betroffen sind. Mindestens drei Menschen kamen ums Leben, wie die Behörden mitteilten. Rund 50.000 Menschen mussten in Sicherheit gebracht werden. Besonders betroffen war der Bundesstaat Santa Catarina im Südosten des Landes. Dort war es auch in den vergangenen Jahren immer wieder zu schweren Hochwasserkatastrophen gekommen.

Der Zivilschutz zeichnete ein dramatisches Bild von der Lage. Unter den Überschwemmungen litten 60 Gemeinden, in 38 von ihnen wurde der Notstand ausgerufen, hieß es. Der Fluss Itajai-Açu, der durch die Stadt Blumenau fließt, erreichte einen Wasserstand von 12,5 Metern, den höchsten seit 20 Jahren gemessenen Wert. Das Stadtzentrum stand zu 60 Prozent unter Wasser, Geschäfte, Fabriken und Schulen blieben geschlossen. Der öffentliche Nahverkehr war lahmgelegt.

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Experten warnen vor neuen Erdbeben

Goch (RP). Fachleute sind beunruhigt: Da es nach dem Erdbeben bei Goch noch keine Nachbeben gab, fürchten Seismologen nun weitere schwere Beben in der Region.

Dem Beben, das die Menschen am Niederrhein und in benachbarten Regionen am Donnerstagabend erlebt haben, könnten weitere folgen. Normalerweise gibt es bei einer solchen Erschütterung bis zu 100 schwächere Nachbeben. "Bis jetzt haben unsere Seismographen aber noch keine weiteren Beben registriert", sagte Klaus-Günther Hinzen von der Erdbebenstation Bensberg der Universität Köln. "Das ist ungewöhnlich." Daher sei es möglich, dass diese Erschütterung die erste in einer Reihe gewesen ist, die sich noch fortsetzen wird.

Die gleiche Situation hat es bereits mehrfach in der Geschichte gegeben, zuletzt am 20. November 1932. Historischen Aufzeichnungen entnehmen die Experten aus Bensberg, dass damals in Uden/Veghel in den Niederlanden die Erde gewankt hat. Die Stärke lag bei 4,7 auf der Richterskala. Es gab erst einmal keine Nachbeben, doch dann erschütterten weitere schwere Beben die Erde.

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Erdbeben der Stärke 6,4 auf den Vancouver Islands

Auf den Vancouver Islands hat sich am Freitag ein Erdbeben mittlerer Stärke ereignet. Geologen gaben einen Wert von 6,4 auf der Magnituden-Skala an. Diese Werte werden oft später korrigiert.

Das Beben ereignete sich um 12:41 Uhr Ortszeit (21:41 Uhr deutscher Zeit) ca. 140 Kilometer entfernt von Port Hardy. Berichte über Schäden oder Opfer lagen zunächst nicht vor. Beben dieser Stärke können regelmäßig im Umkreis von bis zu 70 Kilometern Schäden anrichten.

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Notstand wegen Hochwasser in Brasilien

RIO DE JANEIRO - Mehr als 440'000 Menschen im Süden Brasiliens haben am Donnerstag (Ortszeit) unter Überschwemmungen infolge heftiger Regenfälle gelitten.
Überschwemmung
© sdaHunderttausende leiden unter Überschwemmungen im Süden Brasiliens (Symbolbild)

Für zehn Gemeinden im Bundesstaat Santa Catarina riefen die Behörden den Notstand aus.

Die Zivilschutzbehörde teilte auf ihrer Website mit, in 46 Gemeinden seien insgesamt mehr als 440´000 Menschen betroffen. Knapp 18´000 Menschen seien in Sicherheit gebracht worden, fast 1000 Menschen hätten durch die Fluten ihr Zuhause verloren. Es habe drei leicht Verletzte, aber keine Todesopfer gegeben.

Monkey Wrench

Anwohner nach Erdrutsch besorgt

Solingen. Die Frage, ob ein Zusammenhang zwischen der Kanalbaumaßnahme für den Viehbachsammler und dem Erdrutsch am Isarweg besteht, ist noch nicht abschließend beantwortet. Mitte nächster Woche soll das Gutachten nach dem Unglück vorliegen.
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© unbekanntVon der Hackhauser Straße aus – gleich hinter dem Altenheim Senvital – werden die hellgrauen Rohrstücke in fünf Meter Tiefe durch die Erde gepresst.

Nach dem Erdrutsch am Isarweg in Ohligs steigt bei Anwohnern und Betroffenen des unterirdischen Kanalvortriebs für den Viehbachsammler die Sorge. Auch bei Ingrid Richartz. Sie ist nun erst recht höchst skeptisch.

Anwohner sehen jedenfalls einen Zusammenhang zwischen der Großbaumaßnahme, bei der ein Kanalrohr mit einem Innendurchmesser von 2,40 Metern durch den Boden gepresst wird, und dem Umkippen der Stützmauer beziehungsweise dem Absacken dreier Gärten am Freitagabend am Isarweg (wir berichteten).

Bad Guys

Mehrere Dutzend Personen sterben bei Erdrutschen in Uganda

Mehrere Dutzend Menschen sind in Uganda in Erdrutschen ums Leben gekommen. Nach Angaben der ugandischen Zeitung Daily Monitor sollen 43 Personen gestorben sein, doch andere Berichte nennen niedrigere Zahlen. Die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua berichtete, dass die Erdrutsche vom 8. August am Vulkan Mount Elgon möglicherweise mehr als 50 Opfer gefordert haben. Die Erdrutsche in dem Gebiet an der Grenze zwischen Uganda und seinem östlichen Nachbarland Kenia waren durch andauernden Regen ausgelöst worden.

Von den Erdrutschen im Bezirk Bulambuli waren sieben Dörfer betroffen, Mabono, Kigewa, Lunkungu, Bamwidyeki, Kamwenyi und Kimuli im Unterbezirk Sisiyi sowie Gombe and Nalusato im Unterbezirk Buluganya. Dabei wurde auch eine Verbindungsstraße in Gibuzale unterbrochen, sodass mehrere Ortschaften nicht mehr erreichbar waren. Viele der Opfer wurden im Schlaf überrascht, als ihre Häuser von den Erdmassen verschüttet wurden.

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Erdbeben der Stärke 4,4 in Nordrhein-Westfalen

In Nordrhein-Westfalen, nahe der niederländischen Grenze, hat sich am Donnerstag ein leichtes Erdbeben ereignet.

Düsseldorf (dts Nachrichtenagentur) - Geologen gaben einen Wert von 4,4 auf der Magnituden-Skala an. Diese Werte werden oft später korrigiert. Das Beben ereignete sich um 21:02 Uhr Ortszeit ca. 87 Kilometer entfernt von Düsseldorf.

Berichte über Schäden oder Opfer lagen zunächst nicht vor. Beben dieser Stärke können bei anfälligen Gebäuden ernste Schäden anrichten. Bei robusten Gebäuden gibt es aber in der Regel nur leichte oder gar keine Schäden.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

Cloud Lightning

Gewitter zerstört Elektrogeräte

Biesdorf (MOZ) Ein schweres Unwetter hat die Biesdorfer am vergangenen Montag heimgesucht. Die Blitzeinschläge beschädigten Telefonleitungen und machten viele technische Geräte unbrauchbar.
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So etwas hat Wilfried Keil noch nie gesehen. Seinen Briefkasten hat der Maurer vor seinem Haus in einen Pfeiler eingebaut. Ein Blitz hat das stabile Blech des Kastens verbogen, der Briefschlitz und die Klingel im hohen Bogen auf die Straße katapultiert. Doch das sind nicht die einzigen Schäden, die der Biesdorfer am MOZ-Lesertelefon schilderte.

Mehrere Fernseher, die Spülmaschine und sogar die Heizung seien kaputt. „Bei vielen sind die Computer und daran angeschlossene Geräte betroffen“, sagt Klaus Heidmann. Der Rentner, der direkt gegenüber von Wilfried Keil wohnt, hatte Glück im Unglück. „Ich sah das Gewitter dunkel aufziehen, die meisten Geräte haben wir daher aus den Steckdosen gezogen“, erinnert er sich.

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Erdbeben mit Epizentrum vor der Küste von Japan in der Nähe von Fukushima

Am 08.09.2011 um 13:38 UTC (08.09.2011 10:38 PM Ortszeit) ist ein Erdbeben vor der japanischen Insel Honshu in der Nähe von Fukushima aufgetreten. Das Erdbeben hatte eine Stärke von 5,2 und lag bei einer Bebentiefe von ca. 29 km.

Das Epizentrum des Bebens lag ca. 94 km von Iwaki, Honshu (Japan), ca. 136 km von Koriyama, Honshu (Japan) und ca. 138 km von Fukushima, Honshu (Japan) entfernt. Bis zur japanischen Hauptstadt Tokio waren es ca. 261 km.

Es liegen zur Zeit keine Berichte über Verletzte oder Schäden vor.

Quelle: USGS, iris.edu

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Erneut schwere Unwetter im Nordosten der USA

Nach dem Durchzug des Hurrikans „Irene“ ist der Nordosten der USA erneut von schweren Unwettern heimgesucht worden. Nach Behördenangaben mussten in der Nacht auf heute (Ortszeit) wegen heftiger Regenfälle Tausende Menschen ihre Häuser verlassen.

Die nationale Wetterbehörde rief eine Überschwemmungswarnung für Teile der Bundesstaaten New York, New Jersey und Pennsylvania aus. Für die Stadt Binghamton im Bundesstaat New York wurde eine komplette Evakuierung angeordnet. Für die Flüsse Susquehanna und Chenango bestehe „unmittelbare Flutgefahr“, hieß es.

Die Unwetter sind Ausläufer des Tropensturms „Lee“, der am Sonntag an der Golfküste im Süden der USA auf Land getroffen war. Ende August hatte „Irene“ entlang der US-Atlantikküste gewütet und im Nordosten des Landes für schwere Überschwemmungen gesorgt. Mehr als 40 Menschen kamen dabei in mehreren Bundesstaaten ums Leben.