ErdveränderungenS


Tornado2

Tornado fegt durch Ortschaft südlich von Mailand

Tornado Mailand
© RT
In Italien hat sich gestern in der Nähe von San Giuliano Milanese, einer Region im Süden von Mailand, ein Tornado entwickelt. Das Video zeigt die Windhose, die zwischen den vielen Wohnhäusern durchfegt. Trotz des Unwetters soll niemand verletzt worden sein, auch über Schäden gibt es keine Berichte. Allerdings wurden sicherheitshalber vier Flüge vom Flughafen Linate zum Malpense Flughafen umgeleitet .


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Bizarro Earth

Lawine aus Schlamm und Geröll ging in Jemen nieder

jemen
© Hani Mohammed/ AP PhotoSymbolbild
Mindestens 20 Dorfbewohner sind bei einem Erdrutsch im Jemen ums Leben gekommen. Nach heftigem Regen in einem bergigen Gebiet in der südwestlichen Provinz Taes habe sich eine Lawine aus Schlamm, Geröll und Felsbrocken gelöst und Teile des Dorfes Al Lassbah unter sich begraben, berichtete die Nachrichtenagentur der schiitischen Huthi-Rebellen, Saba.

Dutzende Menschen seien bei dem Unglück verletzt worden, berichtete Saba. Die Rettungskräfte haben Schwierigkeiten, zu dem abgeschiedenen Dorf vorzudringen. Die Zahl der Opfer könnte deshalb weiter steigen. Das ärmste Land auf der arabischen Halbinsel leidet immer wieder unter schweren Überschwemmungen und Erdrutschen, verursacht von sintflutartigen Regenfällen.

Quelle: n-tv.de , AFP

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Cloud Lightning

Windrad wurde komplett durch Blitzschlag zerstört

Trümmerteile liegen bis zu 100 Meter entfernt auf dem Feld
windrad blitzschlag
© MARC KÖPPELMANN
Paderborn. Vermutlich durch einen Blitzschlag ist am Sonntagabend eine Windkraftanlage unweit der Bundesstraße 68 zwischen Paderborn und Borchen zerstört worden.

Gegen 19.20 Uhr zog eine Gewitterfront, begleitet von Starkregen, von Süden her über den Kreis Paderborn hinweg. Wenig später meldeten Autofahrer über Notruf, dass bei einer Windkraftanlage nahe der Bundesstraße zwei Flügel abgerissen waren. Um 19.28 Uhr wurden die Löschzüge Kirchborchen und Dörenhagen der Freiwilligen Feuerwehr Borchen alarmiert und rückten zur Unglücksstelle in der Dörenhagener Feldflur in der Nähe des Haxtergrundes aus.

Die zerstörte Anlage steht etwa 400 Meter von der Straße entfernt. Zwei der drei geborstenen Flügel bohrten sich jeweils rund 100 Meter vom Windrad in den steinigen Boden der Paderborner Hochfläche. Der dritte Flügel hängt zerfetzt und abgeknickt an der Maschinengondel in etwa 70 Metern Höhe.

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Tornado2

NRW: Erhebliche Schäden durch Unwetter und Tornado

Dächer sind abgedeckt, Bäume umgestürzt, Keller vollgelaufen: Ein Unwetter hat in Ostwestfalen erheblichen Schaden angerichtet. Die Feuerwehr war im Kreis Minden-Lübbecke am Sonntagabend im Dauereinsatz. Auch Anwohner halfen mit, die Straßen von etlichen umgeknickten Bäumen und abgebrochenen Ästen zu räumen. In Minden, Porta Westfalica, Bad Oeynhausen und Petershagen wütete das Unwetter nach Angaben der Einsatzkräfte besonders heftig.
Sturm Mai 2016
© Doris Christoph
Die Polizei sprach von einem Tornado, der einen Stadtteil von Minden heimsuchte. Meteorologen wollten sich am Montagmorgen hingegen zunächst noch nicht festlegen, ob es ein Wirbelsturm war. „Wir klären das jetzt, noch können wir das nicht sicher sagen“, sagte eine Meteorologin des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Essen.

Auf den Straßen standen demolierte Autos. In Porta Westfalica stürzte ein Rollerfahrer über einen herausgespülten Gullydeckel. Der Mann kam schwer verletzt in eine Klinik. Im Kreis Paderborn wurde eine Windkraftanlage von dem Unwetter regelrecht zerlegt. Trümmerteile seien bis zu 250 Meter weit geschleudert worden und steckten in einem Feld, sagte eine Pressesprecherin des Kreises am Montag. Es wird vermutet, dass am Sonntagabend starke Windböen oder Blitzeinschlag die 70 Meter hohe Windkraftanlage bei Dörenhagen zerstört haben.

Tornado2

Neben Blitzeinschlägen traf zusätzlich Zyklon "Roanu" Bangladesch

Ein Zyklon hat in Bangladesch mindestens 22 Menschen das Leben gekostet. Viele von ihnen seien durch umstürzende Bäume oder einstürzende Häuser zu Tode gekommen, teilten die Behörden heute mit. Mehr als 50.000 Wohnhäuser seien beschädigt worden.
bangladesch
© apa, afp
Der Zyklon „Roanu“ sei nahe der Hafenstadt Chittagong im Südosten Bangladeschs auf Land getroffen, meldete der Wetterdienst. Rund 20 Kilometer Dämme seien zerstört worden. Etwa eine halbe Million Menschen in den Küstengebieten wurden in Sicherheit gebracht, wie es weiter hieß. Die Meteorologen warnten vor schweren Regenfällen und Flutwellen.

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Cloud Lightning

Blitz schlug in St. Johann Dom in Salzburg ein - Kreuzrose stürzte ab

"Das war ein großer Schreck für uns", ist Pfarrer Adalbert Dlugopolsky einfach nur froh, dass am Donnerstag in St. Johann in Salzburg niemand verletzt wurde. Am Nachmittag gegen 13.30 Uhr zog ein Gewitter über die Pongauer Marktgemeinde. Ein Blitz ging nieder und schlug ausgerechnet im schönen Dom ein.
dom blitzeinschlag
© Gerhard Schiel
"Es hat einen gscheiden Schnalzer gemacht", so Dlugopolsky. Doch zuerst machte sich der Geistliche noch keine Sorgen. "Ich habe mich eher gewundert, warum die Glocken sich auf einmal eingeschaltet haben und wer das gewesen sein könnte", schildert er. "Ich ging also nachschauen und schaltete die Glocken aus."

Als er dann vor die Kirche trat, sah er, dass mehrere Steine vor dem Gotteshaus lagen. "Die Kreuzrose, die sich über dem Ziffernblatt des linken Turmes befindet, ist runtergefallen", kann er es nach wie vor nicht glauben. "Die Kreuzrosen sind mit einem Eisenzapfen befestigt, vielleicht ist der Blitz da eingeschlagen", mutmaßt der Pfarrer. Zwei Augenzeuginnen, die den Absturz der Kreuzrose aus der Nähe beobachtet hatten, waren nach dem Vorfall ganz zittrig. "Gott sei Dank waren sie nicht direkt an der Unfallstelle."

Bell

Starkes Erdbeben der Stärke 6,1 trifft Northern Terretory im Zentrum von Australien

NT Earthquake
© USGSHier geschah das Erdbeben in den frühen Morgenstunden des 21. May
Eines der stärksten Erdbeben in der Geschichte des Landes ereignete sich am Freitagabend (20.14 Uhr MESZ) in der Region Northern Terretory im Zentrum von Australien. Nach Angaben des Erdbebendienstes von Geoscience Australia erreichte das Beben Magnitude 6.1. Das Epizentrum des Bebens lag in einer dünn besiedelten Wüstenregion, etwa 130 Kilometer westlich des Ortes Uluru (bekannt durch den Ayers Rock). Bereits gestern ereignete sich an gleicher Stelle ein kleineres Erdbeben der Stärke 3.5.

Australien - Zur Zeit ist nicht bekannt, wie weit das Schüttergebiet reichte. Da die Epizentralregion praktisch unbesiedelt ist, muss nicht mit größeren Schäden gerechnet werden.

Erst vergangene Woche korrigierte Geoscience die Magnituden der stärksten historischen Erdbeben des Landes. Nach den neuen Daten wäre das aktuelle das achtstärkste Erdbeben in historischer Zeit.


Kommentar: Die folgende Tabelle zeigt die stärksten aufgezeichneten Erdbeben mit Epizentren in Australien oder nahe der australischen Küste:

Magnitude nach den Revisionen 2016


Magnitude vor den Revisionen 2016
Ort
Datum
6.6 6.7 Tennant Creek, NT 1988
6.5 6.9 Meckering, WA 1968
6.4 5.6 Simpson Desert, NT 1941
6.3 6.4 Tennant Creek, NT 1988
6.3 7.2 Meeberrie, WA 1941
6.2 6.3 Collier Bay, WA. 1997
6.2 6.3 Tennant Creek, NT 1988
6.1 6.2 Cadoux, WA 1979
6.0 6.0 West of Lake Mackay, WA 1970
6.0 6.0 Warooka, SA 1902


Bizarro Earth

Forscherin Jane Goodall Aufruf: "Wir befinden uns gerade im sechsten großen Massenaussterben - und Bigfoot existiert wirklich!"

Forscherin Jane Goodall
© ap/brennan linsleyDie Archivaufnahme zeigt Jane Goodall bei einem Vortrag an der University of Colorado im Oktober 2015.
Forscherin warnte bei einem Aufenthalt Wien vor der zerstörerischen Kraft des Menschen und bekräftigte ihren Glauben an die Existenz von Außerirdischen und "Bigfoot"

Wien - Das sechste große Massenaussterben auf der Erde hat begonnen. Davon zeigte sich die Primatenforscherin und Umweltaktivistin Jane Goodall am Mittwochabend in Wien einmal mehr überzeugt. "Alle großen und viele kleine Arten von Menschenaffen sind gefährdet. Aber auch Nashörner, Elefanten, Tiger und sogar Löwen sterben bereits nach und nach aus", so Goodall, die sich für eine Rede im Rahmen eines Konzertes der Wiener Sängerknaben in der Stadt aufhielt.

Würden die Menschen mit den Menschenaffen ihre engsten Verwandten zur Gänze ausrotten, hätte das enorme Konsequenzen: "Auch die Wälder würden dann verschwinden. Es würden sich also noch mehr Treibhausgase sammeln und der Klimawandel würde beschleunigt." Halte man sich vor Augen, dass der Mensch als Geschöpf mit dem größten Intellekt sein eigenes Zuhause zerstört, sei das umso seltsamer.

Kommentar: Die fortlaufende Zerstörung dieser Welt unter gewissenlosen Machthabern spiegelt sich interessanterweise in den globalen Erdveränderungen sehr deutlich wieder und solche extremen Klimawandel wie heutzutage hat es in der Geschichte immer wieder gegeben, bevor eine Zivilisation untergegangen ist:


Bizarro Earth

Hunderte Methangas-Lecks in US-Städten identifiziert: Studie lässt kataklysmische Erdveränderungen unerwähnt

Der Environmental Defense Fund (EDF), eine amerikanische nicht-staatliche Organisation zum Schutz der Umwelt, hat im Rahmen eines 30-monatigen Projektes Hunderte von Methangas-Lecks in den USA entdeckt und ihre Folge für den Treibhauseffekt untersucht. Das EDF veröffentlichte am Donnerstag eine Karte von Dallas (Texas) mit Informationen über die unterirdischen Gaslecks.
Methangas-Leaks USA
© Reuters
Für ihre Recherchen hat das EDF zusammen mit Google Earth Outreach und Atmos Energy Corporation, einem der größten amerikanischen Erdgas Vertreiber, kooperiert. An Autos, die für Google Street View durch Dallas gefahren sind, wurden Gassensoren angehängt. Damit wurden über mehr als ein Jahr Daten in 17 Stadtvierteln von Dallas gesammelt.
„Kleinere oder abgelegene Lecks können für eine lange Zeit unentdeckt und unrepariert bleiben“, sagte ein EDF-Sprecher.

Kommentar: Der größte Anteil des Methangases hat mit den weltweiten Erdveränderungen zu tun; jedoch nicht in der Art wie der Klimawandel uns verkauft wird. Unsere Erde befindet sich gerade am Anfang von kataklysmischen Veränderungen, die kosmisch induziert werden. Der rapide Anstieg der Methangase ist ein Teil dieses Prozesses, wie es Pierre Lescaudron ausführlich in seinem neuen Buch beschreibt.


Cloud Precipitation

Unwetter in Österreich richteten leichte Schäden an - Vereinzelte Überschwemmungen

überschwemmung österreich
© fotokerschi.at / Kerschbaummayr
Große Schäden hat das Unwetter gestern Abend in Oberösterreich nicht angerichtet. Das heißt es heute vom Landesfeuerwehrkommando. Allerdings Hagel und Regen haben Straßen überflutet, Unterführungen überschwemmt und Keller überflutet. Ein Blitzschlag hat auch die Westbahnstrecke der Eisenbahn lahm gelegt. Der Blitz hat in ein Stellwerk eingeschlagen. Zwischen Asten, St. Florian und Kleinmüchen war die Westbahnstrecke eine dreiviertel Stunde lang gesperrt.

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