ErdveränderungenS


Cloud Lightning

Riesen-Hagelkörner in Friedebach

In Friedebach tobt am Mittwochabend ein Unwetter. Tischtennisballgroße Hagelkörner fallen in der Zeit zwischen 18.15 und 18.35 Uhr vom Himmel. Auch beim Unwetter im Krölpaer Ortsteil Zella werden einige Haus-, Carport- und Fahrzeugdächer beschädigt.

Friedebach/Zella. "Wir haben noch unsere beiden Autos mit Planen abgedeckt, konnten aber Dellen auf der Motorhaube und dem Fahrzeugdach nicht verhindern", sagte Mike Schütz.

Schäden erlitten auch einige Dachziegel seiner Wüstenhofsmühle, die er vor zwei Jahren grundhaft saniert hatte. "Die Höhe des Schadens hat die Versicherung noch nicht bestimmt", so
Schütz. Während Pößneck vom Unwetter verschont blieb, hagelte es auch im Krölpaer Ortsteil Zella heftig. "Die Hagelkörner waren groß wie Golfbälle. Sie durchschossen so manches Carportdach und demolierten auch einige Fahrzeuge im Ort", sagte Einwohner Rüdiger Lummermeier.

Bizarro Earth

Tornado zerstörte Teile Japans

Ein Tornado hat Teile Japans heimgesucht und Dutzende Menschen verletzt. Bis zu 200 Häuser wurden am Sonntag in der Stadt Tsukuba nordöstlich von Tokio beschädigt, wie die japanische Nachrichtenagentur Kyodo unter Berufung auf die Einsatzkräfte berichtete.
tornado japan
© dpa / Kyodo/MaxpppVerwüstungen in der japanischen Stadt Tsukuba nach einem Tornado
Fensterscheiben gingen zu Bruch, Dächer flogen fort. In Teilen der Stadt fiel der Strom vorübergehend aus. Mehr als 30 Bewohner erlitten teils schwere Verletzungen. Auch in Tokio und umliegenden Gebieten tobten heftige Böen, stellenweise prasselte auch Hagel vom Himmel herab.

Red Flag

Propaganda: Die Wettervorhersage bis zum Jahr 2100

Der Klimawandel hält für Deutschland künftig vor allem Sonne und heftige Gewitter in heißen Sommern sowie ausgiebigen Niederschlag in milden Wintern bereit.
klima
© Institut für Wetter- und Klimakommunikation (IWK)Drastisch und deutlich. Die Fotomontage simuliert einen starken Regenschauer über Hamburg
Berlin. Der Klimawandel macht sich in diesem Jahr bereits deutlich bemerkbar. Von Januar bis April sei es im Vergleich zum langjährigen Mittelwert um 0,9 Grad zu warm gewesen, hieß es auf der jährlichen Klima-Pressekonferenz des Deutschen Wetterdienstes am Donnerstag. Der langfristige Trend zu steigenden Temperaturen hierzulande und weltweit sei ungebrochen, sagte DWD-Vizepräsident Paul Becker in Berlin. In den USA sei das erste Quartal 2012 gar das wärmste seit 1895 gewesen.

Becker appellierte an Bund, Länder und Kommunen, den Folgen der Klimaveränderung wie starke Regenfälle oder Dürre durch gesetzliche Regelungen vorzubeugen. Beim Hochwasserschutz etwa seien noch eine Reihe von Maßnahmen nötig.

Kommentar: Die Wetterdienst ist nicht in der Lage für die nächsten paar Tage vernünftige Vorhersagen zu treffen, wie wird es dann für ca. 88 Jahre erreicht? Umso mehr Faktoren in eine zukünftige Vorhersagenberechnung einfließen und so weiter die Zeitspanne, desto ungenauer wird diese. Und das Wetter beinhaltet sehr, sehr viele Faktoren.

Dieser Artikel und die Aussagen die getroffen werden, stellt eine Schadensbegrenzung dar. Dazu passend ein paar Artikel aus den letzten Tagen und Wochen:

Grönlands Gletscher verlieren weniger Eis als angenommen
Die Eiszeit kommt: Gletscher von Himalaya wachsen sogar. Wissenschaftler sind ratlos
Sonne könnte bald 4 Magnetpole haben, Abkühlung der Erde in Sicht


Igloo

Grönlandeis schmilzt schneller

Aber Entwarnung für einige der Worst-Case-Szenarien

Washington. Die Eismasse der grönländischen Gletscher nimmt immer schneller ab, jedoch nicht mit der bisher befürchteten Rasanz. Das geht aus einer am Donnerstag im Wissenschaftsmagazin Science veröffentlichten Studie hervor. Demnach schmelzen die Gletscher derzeit 30 Prozent schneller als vor einem Jahrzehnt. Bis 2100 würden die in Grönland abtauenden Eismassen den Autoren zufolge bei diesem Tempo etwa zehn Zentimeter zum Anstieg der Meeresspiegel beitragen.

Doch trotz der Zunahmen der Schmelzgeschwindigkeit könne für einige der Worst-Case-Szenarien Entwarnung gegeben werden, sagte die an der Studie beteiligte Forscherin Twila Moon von der University of Washington. In einigen der Schreckensszenarien gingen Forscher davon aus, dass grönländisches Gletschereis bis zu 50 Zentimeter zum Anstieg des Meeresspiegels beitragen könnte. Für ihre Studie haben die Wissenschaftler Satellitendaten von 200 Gletschern ausgewertet.

Better Earth

Grönlands Gletscher verlieren weniger Eis als angenommen

Neue Hoffnung für Grönlands Gletscher: Der schmelzende Eispanzer trägt laut einer neuen Studie weniger zum Anstieg des weltweiten Meeresspiegels bei als bisher vermutet. Entwarnung geben die Forscher allerdings nicht - die Turbo-Schmelze könnte lediglich später einsetzen.
grönland, gletscher
© Science/ AAAS/ Ian Joughin
Für Fluggäste zwischen Europa und Nordamerika ist es ein beeindruckendes Erlebnis. Wenn ihre Route über Grönland führt, können sie aus ihren Fenstern die eisige Unendlichkeit unter sich bestaunen: 1,7 Millionen Quadratkilometer, also 80 Prozent der Inselfläche, sind vom Inlandeis bedeckt. Stellenweise türmt sich der frostige Panzer fast dreieinhalb Kilometer über felsigem Untergrund. Doch Grönlands Eis schmilzt - zuletzt verschwand die kaum vorstellbare Menge von 250 Gigatonnen pro Jahr.

Forscher halten das für alarmierend: Im weltweiten Durchschnitt würde der Meeresspiegel um rund sieben Meter ansteigen, wenn Grönland völlig eisfrei wäre. Doch das komplette Verschwinden des mächtigen Panzers wäre ein extrem langwieriger Prozess - und der hängt entscheidend vom Verhalten der Gletscher ab.

Kommentar: Die Klimaerwärmungstheorie muss aufrecht erhalten werden, egal was für Fakten oder neue Daten gesammelt werden.

Die Eiszeit kommt: Gletscher von Himalaya wachsen sogar. Wissenschaftler sind ratlos

Eis schmilzt weitaus weniger bei Gletschern als bisher vermutet

Zu vermerken ist auch, sobald es zu kritischen Daten kommt, die die Klimaerwärmungstheorie gefährden, dass sofort mehr Studien unternommen werden sollen, um es wirklich zu bestätigen. Im Gegensatz dazu, dass Klimamodelle oder Worst-Case-Szenarien existieren, die eben kaum Daten oder zweifelhafte haben und diese unterstützt werden. Als ob es in diesem Zusammenhang um Leugnung geht und diese Theorie um jeden Preis aufrecht erhalten werden muss.


Question

Sonne könnte bald 4 Magnetpole haben, Abkühlung der Erde in Sicht

Auf der Sonne können sich in naher Zukunft vier zusätzliche Magnetpole herausbilden. Eine solche Prognose brachten das japanischen Nationale Observatorium und das Forschungsinstitut für Naturwissenschaften.
sun magnetic graphic
© NAOJ / Asahi Shimbun
Magnetpole der Sonne tauschen ihre Plätze gewöhnlich alle 11 Jahre. In der Regel fallen sie dabei mit den geographischen Polen zusammen. Der nächste Platztausch wurde urschprünglich im Mai 2013 erwartet. Es scheint jedoch, dass diesmal der Wechsel von Minus auf Plus im Sonnen-Nordpol viel früher passieren würde - nämlich bereits im Mai dieses Jahres.

Es ist auch nicht auszuschließen, dass der Südpol demnächst seine Polarität wechseln wird. Dennoch bleiben beide geographischen Pole der Sonne eine Zeitlang positiv. Dementsprechend werden sich auf dem Äquator zwei vorübergehende negative Magnetpole herausgebilden.

Bell

Insektensterben lässt Ernteerträge sinken und Lebensmittelpreise ansteigen

Obststand
© colourboxViele Lebensmittel sind teurer geworden. Vor allem bei Zitrusfrüchten hat der Preis angezogen.
Weltweit verschwinden die Insekten. In der Folge sinken die Erträge von Äpfeln, Erdbeeren und anderen Nutzpflanzen. Und die Preise ziehen an, rechnen Wissenschaftler vor.

Wer mag schon Insekten? Den meisten sind die Tierchen lästig. Doch ohne Insekten gäbe es viele Lebensmittel nicht: Äpfel, Wassermelonen und Kürbisse, zum Beispiel.

Zwar ist nur ein Bruchteil aller Nutzpflanzen auf die Bestäubung durch Honig- und Wildbienen, Schmetterlinge, Hummeln oder andere Insekten angewiesen, doch profitieren fast drei Viertel aller Pflanzen von der Bestäubung durch Tiere, darunter fast sämtliche Obst- und Gemüsesorten sowie Gewürze. Erdbeeren, Birnen, Kirschen oder Raps zum Beispiel bringen geringere Erträge, wenn keine Insekten in der Nähe sind.

Bizarro Earth

Vulkan Masaya ist aufgewacht: Explosionen und Asche-Gas-Wolke

Managua - Der Vulkan Masaya in Nicaragua ist wieder erwacht. Wie das Nicaraguanische Institut für Erdstudien mitteilte, kam es in kurzer Zeit im Krater des Vulkans unweit der Hauptstadt Managua zu 24 Explosionen. Glühendes Gestein wurde über den Kraterrand geschleudert und löste Brände aus. Über dem Berg bildete sich eine Wolke aus Asche und Gas. Der Masaya ist einer von sechs aktiven Vulkanen in dem mittelamerikanischen Land. Der ihn umgebende Naturpark wurde abgesperrt. Bisher konnten Besucher bis zum Kraterrand vordringen, aus dem ständig Gas emporstieg.

dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

© Axel Springer AG 2012.

Bizarro Earth

Erdbeben in Katalonien

Caldes de Malavella / Katalonien / Spanien: Am Samstagnachmittag um 17.24 Uhr bebte die Erde bei Caldes de Malavella (la Selva) leicht und erreichte auf der Richter-Skala einen Wert von 2,6. Das Epizentrum lag ganz in der Nähe der Nationalstrasse II in einer Tiefe von einem Kilometer.

Das Beben richtete keinerlei Schäden an. Immer wieder kommt es bei Caldes de Malavella zu leichten Erdbeben, doch bislang ging immer alles glimpflich aus.

Bizarro Earth

Mexikos Küste von schwerem Erdbeben erschüttert

Vor der Küste Mexikos hat es ein Erdbeben der Stärke 6,3 gegeben. Angaben zu Schäden oder Opfern lagen zunächst nicht vor. Vor der Küste Mexikos hat es am Dienstag ein schweres Erdbeben gegeben. Das Epizentrum des Bebens der Stärke 6,3 habe im Pazifik 82 Kilometer südwestlich der Stadt Tapachula im mexikanischen Bundesstaat Chiapas gelegen, erklärte das US-Erdbebenzentrum USGS. Demnach ereignete sich das Beben um 17.43 Uhr (Ortszeit; 00.43 Uhr MESZ). Angaben zu Schäden oder Opfern lagen zunächst nicht vor. Im Laufe des Tages hatte es in der Region bereits zwei Beben der Stärke 4,5 und 5,7 gegeben.

ah/gxb/AFP