ErdveränderungenS


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U-Bahn-Verkehr in Essen gestört: Heftige Unwetter mit über 200 Einsätzen

Unwetter Essen
© dpa

Essen (RPO). Voll gelaufene Keller und überflutete Straßen waren die Folgen eines heftigen Sommergewitters am Mittwochabend in Essen. Innerhalb kurzer Zeit mussten die Einsatzkräfte 220 Mal ausrücken, wie eine Sprecherin bestätigte. Nach etwa 20 Minuten sei das Unwetter vorbei gewesen.

Von dem Unwetter war auch der U-Bahn- und Straßenbahn-Verkehr in Essen betroffen. Wegen überschwemmter Gleise konnten die Bahnen vorübergehend nicht fahren.

Nach Angaben eines Sprechers der Essener Verkehrs AG standen die Gleise unter dem Hauptbahnhof bis zu 60 Zentimeter unter Wasser. Erst am späteren Abend konnten die Linien wieder normal verkehren.

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Unwetter, Gewitter, Starkregen: Wiesbadener pumpen Keller leer

In weiten Teilen Hessens muss auch heute mit Gewittern und starkem Regen gerechnet werden, sagt hr-Wetterexperte Rainer Behrendt. Am Mittwochabend waren in Wiesbaden zahlreiche Keller vollgelaufen.

Wie die Feuerwehr am Donnerstagmorgen mitteilte, waren am Abend insgesamt 150 Einsatzkräfte rund vier Stunden im Einsatz. Vor allem im Stadtteil Biebrich mussten vollgelaufene Wohnungen und Keller leergepumpt werden. Der Regen sei durch Abflusskanäle oder Lichtschächte in die Keller gedrungen. Im Hauptbahnhof stand den Angaben zufolge ein Geschäft unter Wasser. Bei Biebrich war die A66 kurzzeitig überflutet. Im gesamten Rhein-Main-Gebiet kam es zu Behinderungen auf den Straßen.

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Mehr als 50 Tote bei Unwettern in Südostasien

Seoul/Manila (dapd) Nach heftigen Regenfällen sind in Südkorea bei Erdrutschen mindestens 32 Menschen ums Leben gekommen. Behördenangaben zufolge wurden landesweit zehn Menschen vermisst. Unter den Toten waren zehn Studenten, die im Ort Chuncheon im Norden des Landes Freiwilligendienst leisteten und in ihrer Unterkunft verschüttet wurden. Drei weitere Menschen kamen in Chuncheon um, 24 Menschen wurden verletzt. Etwa 500 Helfer waren im Einsatz, um Verschüttete zu bergen. Mehrere Gebäude wurden zerstört. Teilweise seien die Gebäude von den Lawinen regelrecht davongetragen worden, wie Augenzeugen berichteten. In Seoul kamen 16 Menschen ums Leben, nachdem eine Schlammlawine Häuser am Fuß eines Berges verschüttet hatte. Drei weitere Menschen wurden getötet, nachdem ein Fluss südlich von Seoul über die Ufer getreten war. In der Hauptstadt überflutete schlammiges Wasser ganze Straßenzüge. Hauptverkehrsstraßen entlang des Flusses Hangang wurden gesperrt. Im Fernsehen waren Menschen zu sehen, die sich auf die Dächer ihrer Autos retteten.

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Schweres Gewitter sorgte für stundenlangen Stromausfall in Punta Cana

Punta Cana.- Die exklusive Tourismuszone Punta Cana - Bavaro erlebte am Dienstag einen stundenlangen Stromausfall.

Das, was in der Dominikanischen Republik in den meisten Regionen auf der Tagesordnung steht ist in dieser Region sehr selten, fast ausgeschlossen. In der beliebtesten Urlaubsregion der Karibik ist das private Unternehmen “Consorcio Energético Punta Cana Macao” (CEPM) für die Stromversorgung zuständig. Der Strom ist etwas teurer als der der staatlichen Energieverteiler, dafür jedoch hat man “immer” Strom.

Ein heftiges Gewitter sorgte dann für eine Havarie und einen mehr als 5stündigen Totalausfall. Betroffen waren Geschäfte, Hotels und Wohnanlagen, der Osten erlebte einmal einen landestypischen Zustand. Laut CEPM ist man für derartige Havarien gerüstet und sollte ein Gewitter einmal einen Stromausfall provozieren, so ist in kürzester Zeit der Schaden behoben.

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Türkei: Erdbeben der Stärke 5,0 - drei Verletzte

Im Zentrum der Türkei hat sich ein Erdbeben der Stärke 5,0 ereignet. Drei Menschen sprangen in Panik aus dem Fenster und verletzten sich dabei schwer.
Erdbeben Türkei
© picture-alliance/Bildagentur HuberDas Zentrum des Erdbebens, das sich in der Türkei ereignete, liegt in der Provinz Konya. Die gleichnamige Hauptstadt der Provinz ist u.a. bekannt für die Grabmoschee von Mevlana Celaleddin Rumi

Bei einem Erdbeben im Zentrum der Türkei sind am Mittwoch drei Menschen verletzt worden. Wegen des Bebens der Stärke 5,0 seien drei Menschen in Panik aus dem Fenster gesprungen und hätten sich dabei Verletzungen zugezogen, sagte ein Behördenvertreter.

Die Verletzungen seien aber nicht lebensbedrohlich. Fünf weitere Menschen wurden demnach wegen Schockzuständen behandelt.

Das Epizentrum des Bebens lag im Bezirk Ilgin in der Provinz Konya, wie das Istanbuler Kandilli-Observatorium mitteilte.

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Unwetter in Essen

Essen (ots) - Essen, gesamtes Stadtgebiet, 27.07.2011, 17:00 Uhr Am späten Mittwochnachmittag wurde das Essener Stadtgebiet von einem Unwetter mit Starkregen heimgesucht. Durch den extrem heftigen Niederschlag in sehr kurzer Zeit wurden viele Keller überflutet. Dazu kamen noch einige überflutete Straßen sowie technische Fehlalarme in Brandmeldeanlagen durch Wassereinbruch. Bis 20:30 Uhr verzeichnete die Leitstelle etwa 220 unwetterbedingte Einsätze. Der Einsatzschwerpunkt war Anfangs der Bereich zwischen Bredeney und dem Stadtkern und verlagerte sich später Richtung Karnap. Am U-Bahnhof Porscheplatz musste vorübergehend ein Gleis gesperrt werden, das die Schienen unter Wasser standen. Um alle Einsätze abzuarbeiten waren zeitweilig die gesamte Freiwillige Feuerwehr Essen sowie ein Teil der Berufsfeuerwehr eingesetzt.

(SK)

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China: Unfall durch Unwetter in Manganwerk spült Gift ins Trinkwasser

Im Südwesten Chinas haben schwere Unwetter den Damm eines Manganwerks in Mitleidenschaft gezogen. Dadurch sind offenbar giftige Rückstände in einen Fluss gelangt, der die Millionenstadt Mianyang mit Trinkwasser versorgt. Die Behörden warnten vor Panikkäufen von Flaschenwasser.
China: Gift im Trinkwasser
© ReutersTrinkwasserverkauf in Mianyang (am 26. Juli 2011): Die lokalen Behörden erklärten, sie hätten Wasser aus angrenzenden Gebieten geordert. Die Einwohner wurden außerdem dazu aufgefordert, keine Hamsterkäufe zu starten. Der Katastrophenschützer Yu Xiaofeng erklärte, 50.000 Flaschen Wasser seien aus nicht betroffenen Regionen nach Mianyang geliefert worden.

Mianyang - Weil Überflutungen giftige Rückstände eines Manganwerks in den Fluss Fujiang gespült haben, sorgen sich Menschen im Südwesten Chinas um ihr Trinkwasser. Die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua berichtet von Panikkäufen in der Millionenstadt Mianyang. Dort seien Einwohner ein Supermärkte und Einkaufzentren gestürmt, um in Flaschen abgefülltes Trinkwasser zu ergattern.

Umweltprobleme im Zuge des rasanten Wirtschaftswachstums in China stehen im Land selbst wie auch international im Fokus. Zuletzt hatten die Behörden Kritik einstecken müssen, weil sie eine Ölpest im Gelben Meer wochenlang unter der Decke gehalten hatten.

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Luxemburg: Starkes Unwetter, Straßen und Keller überschwemmt

Ein Dutzend Einsätze für die Feuerwehr

Zu einem heftigen Unwetter kam es am Mittwochnachmittag in der Gegend von Wiltz. Gegen 16.15 Uhr setzte Starkregen begleitet von Donner und Blitz ein, sodass zunächst die allgemeine Sicht sehr stark eingeschränkt war.

Der etwa vierzigminütige Unwetterregen setzte nach und nach mehrere Straßen und Keller unter Wasser, da die Kanalleitungen die Wassermassen nicht fassen konnten. So wurde der Parkplatz "Place des Martyrs" mit angrenzender Straße "rue de la Fontaine" komplett überflutet. Die Straßenbauverwaltung nahm sich dieses Problems an.

Derweil gingen bei der Wiltzer Feuerwehr ein gutes Dutzend Notrufe wegen überfluteter Keller ein. Mit mehreren Mannschaften pumpte die Feuerwehr die Keller leer. Betroffen waren in der Hauptsache die Grand-Rue, die rue du Pont, die route de Noertrange und die rue Aneschbach.

Igloo

Wintereinbruch in Neuseeland legt Post lahm

Die neuseeländische Post kann auf der Südinsel nur noch eingeschränkt arbeiten. Seit gestern blockieren schwere Schneefälle die Straßen und sorgen für Unterbrechungen im Postverkehr.

Der Winter in Neuseeland ist stärker als erwartet. In Christchurch hat die New Zealand Post den Betrieb bis auf weiteres vollständig eingestellt. In weiteren Städten wie Dunedin oder Invercargill lassen die Straßenverhältnisse nur einen eingeschränkten Service zu. Abhängig von den Wetterbedingungen kann es in den nächsten Tagen zu weiteren Ausfällen kommen.

Bad Guys

Mysteriöses Wildschwein-Sterben in der Bretagne

boar
© DPA
Nachdem seit Anfang Juli rund drei Dutzend tote Schweine an den bretonischen Stränden entdeckt wurden, konzentriert sich der Verdacht auf angeschwemmte Grünalgen als Ursache.

Paris - Ein mysteriöses Wildschwein-Sterben treibt seit Tagen die Naturschützer in Frankreich um. Auch am Mittwoch wurden nach französischen Medienberichten wieder Kadaver gefunden.

Veterinäre sollen nun die Todesursache klären. Die Region ist zur Zeit von einer Algenplage betroffen, die bereits zur Sperrung eines Strandes geführt hat.

Begünstigt durch die hohen Temperaturen im Frühjahr haben sie sich in diesem Jahr besonders gut vermehrt. Bereits ab Mai lagen die Algen tonnenweise am Strand und verrotten.

Dabei entstehen giftige Gase, die für Tiere und Menschen lebensgefährlich sein können. Unklar ist bisher, ob sie den Tod der Wildschweine verursacht haben.