Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung Jutarnji List. Fußgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Straßenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Straßen bildeten sich reißende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata".Die Feuerwehr war deshalb im Dauereinsatz und die Notrufzentrale war deshalb überlastet.
- RND
Erdveränderungen
Der Sturm "Hanna" hat mit heftigen Regenfällen und starken Windböen den Süden des US-Bundestaats Texas heimgesucht. Vor allem in der Küstenregion wurden Strommasten umgerissen und Häuser abgedeckt. Mehr als 180.000 Menschen waren zeitweise ohne Strom, wie der Energieversorger AEP Texas mitteilte.
Auch im Nordosten von Mexiko gab es heftige Regenfälle. Berichte über Tote gab es zunächst weder auf der einen noch auf der anderen Seite der Grenze.
"Hanna" hatte als Hurrikan der niedrigsten Stufe Texas erreicht, mit Wingeschwindigkeiten von bis zu 150 Kilometer pro Stunde. Kurz darauf stufte ihn das Nationale Hurrikan-Zentrum der US-Klimabehörde NOAA aber zu einem Tropensturm herab. Der Gouverneur von Texas, Greg Abbott, hatte für zahlreiche Bezirke den Notstand ausgerufen.
Wetterexperten sprechen von einem untypischen Winter:
"Das ist ein untypischer Winter mit großen Schneestürmen. Seit den neunziger Jahren gab es eine Tendenz zu weniger Schneefällen, aber in diesem Jahr haben die klimatischen Bedingungen in bestimmten Gebieten Patagoniens, die an solche Extreme nicht gewöhnt sind, sogar Schneefälle verursacht", so die Wetterexperten.Die Temperaturen sind viel kälter als gewohnt:
~ MercoPress
- Über den Landkreis Weilheim-Schongau bracht am Donnerstag ein heftiges Gewitter herein.
- Mehrere Straßen wurden überflutet.
- Die Feuerwehren waren im Dauereinsatz.
Zunächst wurde seitens der Behörden eine Tsunami-Warnung ausgesprochen, die inzwischen jedoch wieder aufgehoben wurde. Es scheint keine Opfer und Schäden gegeben zu haben.
- Ivan Zaborovskiy wurde beim Training seiner Jugendmannschaft in der Nähe von Moskau vom Blitz getroffen.
- Der 16-jährige Torwart stand nur drei Wochen nach dem Vorfall wieder auf dem Fußballplatz.
- Zaborovskiy erhielt bei seinem Verein FC Znamya Truda einen Profi-Vertrag.
Russland: 16-jähriger Torwart wird vom Blitz getroffen
Während des Trainings der Juniorenmannschaft braute sich ein Gewitter zusammen. In einem Video des Vorfalls sieht man, wie Zaborovskiy gerade zu einem Schuss auf das Tor ausholen wollte, als er plötzlich von einem Blitz getroffen wurde. Der junge Torwart sank sofort zu Boden und blieb regungslos liegen. Mehr als 100.000 Volt schossen mit dem Blitz durch seinen Körper. Seine Mannschaftskollegen befürchteten das Schlimmste und eilten ihm sofort zur Hilfe.
In Berlin sind bei Unwettern mit Regengüssen und starken Windböen am Montag mancherorts Schäden entstanden - es wurden Häuser abgedeckt, Bäume umgeworfen und zahlreiche Autos beschädigt. Der Schwerpunkt lag im Norden Berlins, etwa in den Stadtteilen Prenzlauer Berg und Weißensee. Die Feuerwehr rückte zu mehr als 100 Einsätzen aus.
Mit fünf Grad sei in diesem Jahr die niedrigste Julitemperatur seit 37 Jahren gemessen worden, sagte Spreewaldhof-Geschäftsführer Konrad Linkenheil dem rbb auf Nachfrage. Eigentlich seien 15 Grad nötig, damit die Gurken gut wachsen können. Er bezeichnet die aktuelle Lage als katastrophal.Andere Bauern befürchten ebenso Einbußen, weil der März und Mai noch Frost brachte oder zu kühl war. Die Kälte setzt sich auch auf der Zugspitze fort und dort wird leichter Schneefall im Juli gemeldet.
- rbb24
Es ist spekulativ, doch die Zeichen sprechen weiterhin stark dafür, dass wir uns einer Abkühlung und möglichen Eiszeit nähern. Schneefan2015 berichtet unter anderem:
Die Warnschwellen für Hochwasser sind an 433 Flüssen überschritten.38 Millionen Menschen sind betroffen.
~ RT Deutsch
Wie Zheng Guoguang, der Vizeminister für Notfall-Management, chinesischen Medien mitteilte, habe es im Juni im Einzugsgebiet des Jangtse-Stromes in Zentralchina so viele Regenfälle wie seit dem Jahr 1961 nicht mehr gegeben. Es gebe bereits 141 Tote und Vermisste. Insgesamt seien von der Naturgewalt 38 Millionen Menschen betroffen.In der Provinz Jiangxi wird die Lage als noch nie dagewesen beschrieben:
~ RT Deutsch
Die unglaubliche Menge von Niederschlägen während der vergangenen Monate lässt sich mit der steigenden Menge geladener Partikel in den höheren Schichten der Atmosphäre erklären.
Wenn Meteore und Meteoriten unsere niedrigere Atmosphäre passieren, oder wenn unser Planet durch einen Strom von Kometenstaub geht, akkumulieren geladene Partikel zwischen der Ionosphäre und der Erdoberfläche und verursachen damit stärkere Stürme, lassen Wolken anwachsen und bewirken mehr Niederschläge. Waldbrände und Vulkanausbrüche beispielsweise tragen auch zu dieser Akkumulation von Partikeln bei.
Gleichzeitig kann Regen die akkumulierte elektrische Ladung der Ionosphäre zum Erdboden leiten, was das Vorkommen weiterer elektrischer Phänomene wie Tornados, Wirbelstürme und Plasma-Formationen erhöht.
Die Akkumulation geladener Aerosole und zunehmend kältere Temperaturen in den höheren Schichten der Atmosphäre - ausgelöst durch das gegenwärtige Minimum der Sonnenaktivität - können auch für die wachsenden Hagelmengen und den für diese Jahreszeit unüblichem Schnee weltweit verantwortlich sein.
Geladene Partikel beeinflussen das Wetter weitaus mehr als angenommen.
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