ErdveränderungenS


Bizarro Earth

Überflutung in Wales

Schwere Regenfälle haben am Samstag weite Landstriche im Westen Großbritanniens überflutet.

Bad Guys

Schweres Erdbeben der Stärke 7,8 in Mexiko - 5 Tote

Mexiko übersteht Erdbeben glimpflich

Mexiko-Stadt - Mexiko hat ein schweres Erdbeben nach ersten Informationen relativ glimpflich überstanden. 500 beschädigte Häuser im Bundesstaat Guerrero, fünf Verletzte, aber keine Toten, so lautete die offizielle Bilanz. Die Erde hatte im Süden des Landes mit einer Stärke von 7,8 gebebt. Das Epizentrum lag im Bundesstaat Guerrero. Im rund 300 Kilometer entfernten Mexiko-Stadt stürzte eine Fußgängerbrücke ein und zertrümmerte einen Kleinbus, in dem aber niemand saß. In der Millionenstadt schwankten einige Hochhäuser.

(dpa)

Bad Guys

Erdbeben erschüttert Ägäis - 60 Verletzte

Athen - Ein starkes Beben vor der Küste der Türkei hat am Sonntagnachmittag die griechischen Dodekanes-Inseln sowie den Südwesten der Türkei erschüttert. Etwa 60 Menschen wurden verletzt.

Bei einem starken Erdbeben in der Südost-Ägäis sind am Sonntag in der Türkei rund 60 Menschen verletzt worden. Aus Griechenland wurden durch die Erdstöße bis etwa Stärke 6 dagegen keine Schäden gemeldet. Nach Angaben der Nachrichtenagentur Anatolian kamen in der türkischen Küstenstadt Fethiye mehr als 50 Menschen in Krankenhäuser - meist als Folge der Panik. Auch in anderen Orten der Urlaubsregion am Mittelmeer zitterte die Erde. Dennoch seien unter den Verletzten, von denen einige Herzattacken erlitten, keine Touristen, hieß es.

Bad Guys

Schweres Erdbeben in Taiwan

Die Erschütterungen waren im ganzen Land zu spüren. Berichte über Opfer oder Schäden gibt es noch keine.

Taipeh - Ein starkes Erdbeben hat am frühen Sonntag das ostasiatische Taiwan erschüttert. Die US-Erdbebenwarte gab die Stärke des Bebens mit 6,0 an, veröffentlichte aber keine Tsunamiwarnung. Den Angaben zufolge lag das Zentrum des Erdbebens im Nordosten Taiwans in einer Tiefe von 70 Kilometern.

Nach Angaben der taiwanischen Behörden waren die Erschütterungen im ganzen Land zu spüren. Informationen über Opfer oder Schäden lagen demnach nicht vor.

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Erneuter Mini-Tornado im Landkreis Nienburg

bäume
© NonstopnewsDie Windhose hat Bäume in der Mitte gekappt und auseinander gerissen
Wieder Sturm-Chaos im Landkreis Nienburg!

Uchte/Nienburg - In Uchte zog Donnerstag-Abend ein Mini-Tornado im Zickzack-Kurs durchs Dorf, deckte Scheunendächer ab, brach Baumstämme wie Streichhölzer. Feuerwehr-Sprecher Nils Raake: „Auch einige Dächer waren betroffen, zum Glück wurden nur wenige Dachziegel abgedeckt.“

Die Feuerwehr war bis in die Nacht beschäftigt, musste Äste absägen, Straßen vor umstürzenden Bäumen bewahren.

Gefährlich: Bei Landesbergen wirbelte eine Windhose die Abdeckfolie eines Spargelfeldes in einen 380 000-Volt-Hochspannungsmast! Kurzschluss, plötzlich ging in den umliegenden Dörfern das Licht aus. Glück: Der Strom wurde über einen Knotenpunkt bei Lehrte umgeleitet, so blieb‘s bei ca. 6 Minuten Stromausfall.

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Bild der Zerstörung: Unwetter zerstört Reben und ruiniert Kirsch-Ernte

60 Liter Regen pro Quadratmeter und bis zu vier Zentimeter große Hagelkörner haben in den Rebbergen große Schäden angerichtet. Die Kirschernte könnte in Haltingen ganz ausfallen.
Zerstörte Ernte durch Unwetter
© FreyAbgeschlagene Triebe, durchlöcherte Blätter – Ralf Röschard begutachtet nach dem Hagel seine Burgunderreben am Weiler Schlipf.
Das Unwetter haben am Donnerstag gegen 18 Uhr hat die Hoffnung vieler Landwirte und Bauern in Weil und Haltingen auf eine gute Ernte in wenigen Minuten zerstört. In den Rebbergen, vor allem in Richtung Altweil und Tüllingen, bietet sich ein Bild der Zerstörung. "Einfach schockierend", umschreibt Markus Büchin, Kellermeister und Geschäftsführer der Haltinger Winzer das, was er am Freitagmorgen in den Rebbergen gesehen hat. Während die großen Lagen in Haltingen wohl gerade noch mit einem blauen Auge davongekommen sein dürften, habe der Hagel in Richtung Altweil und Tüllingen eine regelrechte Schneise in den Rebberg gerissen. 80 Prozent der Triebspitzen seien dort abgebrochen, während Büchin den Schaden in den Haltinger Reben auf rund 30 Prozent beziffert.

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Wirbelsturm in Sachsen entwurzelt Dutzende von Bäumen - Hagel und Überflutung

Eine sogenannte Gewitterzelle ist am Freitag über Ostsachsen gezogen. Die schweren Unwetter wüteten vor allem in der Lausitz bei Kamenz. Nach Angaben der Feuerwehr zog ein Wirbelsturm durch die Orte Schwepnitz und Schmorkau. Begleitet wurde er von starkem Regen und Hagelschauern.
Wirbelsturm Sachsen
© MDR/Zuschauerreporter Volkmar Krischke Die Windhose zog am Freitag auch an Großenhain vorbei.
Bäume umgestürzt und Straßen überflutet

Ein Sprecher der Feuerwehr sagte MDR INFO, mehrere Bäume seien entwurzelt worden, einer sei auf ein Hausdach gefallen. Verletzt wurde niemand. Dutzende Feuerwehrleute waren im Einsatz, um Schäden zu beseitigen.

Die Bürgermeisterin von Schwepnitz, Elke Röthig, sagte MDR INFO, die Unwetter hätten nur etwa zehn Minuten gedauert. Der Regen sei so stark gewesen, dass mehrere Straßen überflutet worden seien. Sie seien für Autos zum Teil nicht mehr passierbar gewesen. Röthig zufolge wurden in Schwepnitz etwa 50 Bäume entwurzelt. Der Sturm habe mehrere Dächer und Schuppen beschädigt. Allerdings seien alle Gebäude weiterhin bewohnbar. Teilweise fiel der Strom aus, weil umstürzende Bäume Leitungen zerrissen hatten.

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Spur der Verwüstung: Schwere Unwetter und riesige eiergroße Hagelkörner

Schwere Schäden durch Gewitter - Vor allem Ober- und Niederösterreich betroffen
Hagelkörner, eiergroß
© APA/PlutschSchwere Unwetter in Österreich ließen diese riesigen Hagelkörner niederprasseln.
Heftige Unwetter haben am Freitag in weiten Teilen Österreichs gewütet. In Niederösterreich sind eiergroße Hagelkörner niedergeprasselt. Die Verwüstungen reichten von Salzburg bis ins Weinviertel. Starke Regenmengen, Sturm, Hagel und Blitzschläge hielten die Einsatzkräfte auf Trab und richteten schwere Schäden an.

In Oberösterreich war die Lage in Dietach bei Steyr besonders dramatisch. Dort wurden Teile einer Siedlung durch einen über die Ufer getretenen Bach überschwemmt. Straßen waren überschwemmt, zahlreiche Keller mussten ausgepumpt werden. Im ganzen Land kam es zu rund 100 Einsätzen mit über 1.000 Beteiligten, teilte das Landesfeuerwehrkommando mit.

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Wirbelsturm in Großenhain

Großenhain. Schon wieder ein Tornado in der Gegend um Großenhain (Kreis Meißen). Ein Wirbelsturm soll in den Gemeinden Lampertswalde, Schönfeld und Thiendorf erhebliche Schäden angerichtet haben.

Ersten Berichten zufolge wurden dort Dächer abgedeckt und Bäume umgeknickt. Dazu gesellte sich teils schwerer Hagel. Nahe Thiendorf und Schönfeld mussten Straßen gesperrt werden.

Zu Pfingsten 2010 war die Region um Großenhain und Radeburg schon einmal von einem folgenreichen Wirbelsturm heimgesucht worden, der Schäden in Millionenhöhe verursachte.

szo

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Neues Erdbeben in Italien war auch teilweise in Österreich zu spüren

Vereinzelt auch in Österreich zu spüren

Udine/Wien - Ein Erdbeben der Stärke 4,5 hat sich in der Nacht auf Samstag in Italien im Raum Udine ereignet, wie der Österreichische Erdbebendienst der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik Samstag früh meldete. Das Beben passierte um 04.04 Uhr und war vereinzelt auch in Österreich zu spüren.

In der Norditalien kommt die Erde nach den schweren Erdstößen vom 20. und 29. Mai, bei denen insgesamt 26 Menschen ums Leben kamen, nicht zur Ruhe. So wurden in der Nacht auf Freitag in der Region Emilia Romagna acht Nachbeben registriert. Die schwerste Erschütterung hatte eine Stärke von 2,9 auf der Richterskala, meldete das italienische Institut für Geophysik und Vulkanologie.