ErdveränderungenS


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Neue Erdbeben erschüttern El Hierro

Die Kanareninsel El Hierro wird weiter Tag für Tag von leichten Erdbeben erschüttert. In in der vergangenen Nacht waren es 30 registrierte Beben. Die Stärke der Erdbeben lag bei 1,6 und 3,6 Grad auf der Richterskala. Neben dem stärksten Erdbeben der vergangenen Stunden von 3,6 wurde noch ein weiteres Beben von über 3,0 auf der Erdbebenskala registriert. Die beiden stärkeren Beben ereigneten sich mitten in der Nacht. Das Beben von 3,1 wurde um 3:19 Uhr Ortszeit in der Region Mar de Las Calmas gemessen. Das stärkste Erdbeben der Nacht ereignete sich um 3.30 Uhr kanarischer Ortszeit und ereignete sich im Süden der Insel in einer Tiefe von 14 Kilometern.

Aber auch nach der nächtlichen Serie von Beben ging es schon in den Morgenstunden weiter. Bei El Pinar wurden zwei Beben gegen 10 Uhr am Morgen regisriert. Die beiden Beben hatten eine Stärke von 2,9 bzw. 2,8.

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Indonesien: Vulkanausbruch nach zahlreichen Erdbeben befürchtet

In Indonesien droht der Vulkan Anak Krakatau auszubrechen. Urlauber und Bewohner sollen sich von dem Vulkan fernhalten, raten die indonesischen Behörden.

Letzte Woche hatte es am Anak Krakatau rund 7.200 Erdbeben täglich gegeben. Normalerweise liegt die Zahl der Beben in dieser Region bei 200 am Tag. Da diese Entwicklung auf einen bevorstehenden Vulkanausbruch hindeutet, hat das Zentrum für Vulkanologie in Indonesien die zweithöchste Warnstufe ausgerufen.

Die Menschen wurden aufgefordert, mindestens zwei Kilometer Abstand vom Vulkan zu halten. Bei einem Vulkanausbruch könnten Felsbrocken weit ins Land und ins Meer geschleudert werden.

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Heftiges Erdbeben der Stärke 6,3 im Norden Argentiniens

Buenos Aires - Ein Erdbeben der Stärke 6,2 hat den Nordwesten Argentiniens erschüttert. Menschen rannten in Pakin aus ihren Häusern, Schulen wurden evakuiert. Aus den Provinzen Jujuy und Salta berichteten Menschen über Twitter, dass es das stärkste Erdbeben seit vielen Jahren gewesen sei. Fenster seien zersplittert, Möbel umgestürzt. Das Epizentrum lag relativ flach unter der Erdoberfläche. Berichte über Opfer oder schwerere Schäden lagen aber zunächst nicht vor.

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Ozonlochrekord in der Arktis

Im Mittelpunkt der Berichterstattung steht meist das Ozonloch über der Antarktis, weil es bedeutend umfangreicher ist als dasjenige über dem Nordpol. 1985 wurde erstmals das Ozonloch der Antarktis nachgewiesen. Nun gibt es aktuelle und alarmierende Meldungen auch zum Ozonloch der Arktis, wie ein Forscherteam im Magazin Nature berichtet.

Wie damals schon gemeldet wurde, hat das Ozonloch der Arktis im Frühjahr 2011 eine Rekordausdehnung erreicht, nachdem es über mehrere Jahre mäßig kleiner geworden war. Die Gründe für die außergewöhnliche Ausdehnung liegen noch im Dunkeln. Alarmierend ist die Meldung, weil man nicht damit gerechnet hatte nach den globalen Maßnahmen zum Schutz der Ozonschicht und weil die Ausdehnung auch die bewohnten Kontinente erreicht hat, an einzelnen Tagen sogar über Deutschland. In Höhen von 18 bis 20 Kilometern seien bis zu 80% der Ozonschicht verschwunden, berichten die Forscher.

“Es ist das erste Mal, dass wir auch in der Arktis von einem Ozonloch sprechen müssen”, meinte ein Forscher vom Alfred-Wegener-Institut in Potsdam dazu.

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Taifune "Nesat" und "Nalgae" verursachten massive Zerstörungen

Rund 20 schwere Unwetter treffen die Philippinen jährlich, die Taifune "Nesat" und "Nalgae" aber, die vor wenigen Tagen innerhalb kürzester Zeit über die Hauptinsel Luzon hinweg zogen sind nicht zu den gewöhnlichen Unwettern zu zählen. Sie brachten massive Überschwemmungen und gewaltige Zerstörungen mit sich. Die Behörden bestätigten bisher 58 Todesfälle, es werden jedoch noch immer Menschen vermisst. Die Zahl der Obdachlosen wird von offiziellen Stellen mit 360.000 angegeben. Am heutigen Dienstagabend macht sich vierköpfiges medizinisches Einsatzteam von humedica auf den Weg ins Katastrophengebiet, um helfend einzugreifen.

Die gewaltigen Taifune sind seit dem Wochenende an den Philippinen vorbei gezogen, ihre schrecklichen Spuren sind jedoch überall sichtbar. Auch wenn die philippinische Bevölkerung an Stürme gewohnt ist und entsprechende Vorkehrungen getroffen wurden, hatten die Menschen der Gewalt dieser Unwetter kaum etwas entgegen zu setzen. Luzon, die Hauptinsel des Landes, wurde schwer getroffen, verzweifelt kämpfen die Behörden gegen die Folgen.

"Wir haben uns entschlossen, ein Ärzteteam auf den Weg zu bringen", sagte humedica-Geschäftsführer am Dienstagmittag. "Die vier erfahrenen Einsatzkräfte werden bereits am heutigen Abend von München aus nach Manila fliegen."

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Tirol: Erdbeben der Stärke 2,3

Ein Erdbeben der Stärke 2,3 nach Richter ist am Montagabend in Serfaus im Tiroler Oberinntal (Bezirk Landeck) von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) registriert worden.

Die Erschütterungen wurden von einigen Personen wahrgenommen, teilte ZAMG am Dienstag mit. Über Schäden gab es zunächst keine Berichte, waren aber der Magnitude nach auch nicht zu erwarten.

Die leichten Erschütterungen waren um 21.16 Uhr zu spüren. Der Erdbebendienst ersuchte die Bevölkerung das Wahrnehmungsformular im Internet auszufüllen.

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Mehr als 200 Tote durch Überschwemmungen in Thailand

Bangkok - Durch die schwersten Überflutungen seit mehreren Jahrzehnten sind in Thailand mehr als 220 Menschen ums Leben gekommen. Wie die Behörden mitteilten, wurden durch Monsunregen im Laufe der vergangenen zwei Monate 58 der 77 Provinzen des Landes überschwemmt, 25 Provinzen sind demnach noch immer stark von den Folgen betroffen. Nach Angaben der Regierung sind mehrere Millionen Menschen auf der Flucht, deren Häuser überflutet oder durch die Wassermassen zerstört wurden.

Durch die schweren Unwetter musste etwa die berühmte Tempelanlage Wat Chai Watthanaram in der Stadt Ayutthaya für Besucher geschlossen werden, da in den Tempelstätten das Wasser teils bis zu 1,50 Meter hoch stand. In der vergangenen Woche waren in Thailand 10.000 Soldaten eingesetzt worden, um den Flutopfern zu helfen. Die Behörden bemühen sich vor allem darum, dass die Hauptstadt Bangkok von den Folgen der schweren Regenfälle verschont bleibt.

Copyright © 2011 AFP.

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Mittelschweres Erdbeben schreckt Rumänien aus dem Schlaf

In Rumänien hat ein Erdbeben der Stärke 4,8 auf der Richterskala am frühen Dienstagmorgen den Süden, Osten und das Zentrum des Landes erschüttert. Der Erdstoß ereignete sich nach Angaben der Bukarester Instituts für Geophysik um 05:40:48 Uhr Lokalzeit, das Epizentrum lag in den Buzauer Bergen, lediglich 35 km von der Stadt Buzau und 130 km von der rumänischen Hauptstadt entfernt, in einer Tiefe von 134 km.

In Bukarest, Buzau, Focsani und Iasi schreckte der Erdstoß viele Menschen aus dem Schlaf, seine Intensität in der rumänischen Hauptstadt wurde von den Seismologen mit IV-V auf der Mercalli-Skala eingestuft - hier ließen die Erschütterungen zahlreiche Gebäude, insbesondere die Hochhäuser, schwanken. Angaben über Schäden blieben glücklicherweise aus.

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70 neue Erdbeben auf den Kanaren registriert

Die Menschen auf der Kanaren-Insel El Hierro kommen nicht zur Ruhe. Am Montag wurden nach Angaben der Inselverwaltung mehr als 70 Erdbeben registriert. Davon erreichten 13 eine Stärke von mehr als 3,0. Das heftigste Beben kam auf einen Wert von 3,7. Das spanische Innenministerium wies nach einem Expertentreffen darauf hin, dass die Gefahr eines Vulkanausbruchs auf der Insel gering sei.

Es entschied jedoch, die vor gut einer Woche verhängte Warnstufe "Gelb" aufrechtzuerhalten. Dies bedeutet unter anderem, dass die rund 10.000 Bewohner der Insel auch weiterhin aufgerufen sind, sich über die Medien auf dem Laufenden zu halten und auf mögliche Evakuierungsaktionen vorbereitet zu sein.

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Unwetter in Südostasien fordern 76 Tote

Bei Unwettern auf den Philippinen und in Vietnam sind mindestens 76 Menschen ums Leben gekommen. In beiden Ländern werden noch viele Personen vermisst. Insgesamt sind Millionen betroffen.

Nach Angaben der Behörde für Zivilverteidigung sind auf den Philippinen fast drei Millionen Personen von den Taifunen «Nesat» und «Nalgae» betroffen. Die Behörden haben Rettungseinsätze gestartet, um Nahrung zu den Einwohnern in die überschwemmten Gebiete zu bringen.

Am Samstag war der Taifun «Nalgae» über die philippinische Hauptinsel Luzon hinweg gezogen. Die bereits von Taifun «Nesat» überschwemmten Gebiete wurden somit erneut von heftigen Regenfällen heimgesucht.