ErdveränderungenS


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Japan: "Schwerste Krise seit Zweitem Weltkrieg"

Japans Krise
© AP
Der Atomunfall nach dem schweren Erdbeben in Japan wächst sich zur nuklearen Katastrophe aus. Während sich die Situation im Atomkraftwerk Fukushima weiter zuspitzt, wird die Lage nun auch in einem zweiten Kraftwerk immer dramatischer. Die Behörden haben am AKW Onagawa überhöhte Werte von Radioaktivität gemessen.Im Südwesten des Landes brach zudem auch noch ein Vulkan aus. Die Kleine Zeitung berichtet live.

Cloud Lightning

US-Westküste: Tsunami verursacht Schäden in Millionenhöhe

Der durch das Erdbeben in Japan verursachte Tsunami hat an der Westküste der USA schwere Schäden verursacht. Dabei kam vermutlich ein Mensch ums Leben. Besonders in den US-Staaten Oregon und Kalifornien wurden Hafenanlagen durch die hohen Wellen zerstört.

In Crescent City im Norden Kaliforniens rollte eine etwa 2,5 Meter hohe Welle in den Hafen, 35 Boote wurden zerstört. Teile der hölzerne Hafenanlage gingen zu Bruch. Es gab keine Berichte von Verletzten. Die Behörden schätzten die Schäden auf mehrere Millionen Dollar. Die Küstenwache suchte sieben Stunden vergebens nach einem vermissten Mann, der ins Meer hinaus geschwemmt wurde.

In Brookings in Oregon wurden die etwa die Hälfte der Hafenanlagen zerstört. Nach Polizeiangaben sanken etwa zehn Boote. Vier Menschen wurden von dem Wellengang erfasst und zur See hinausgetragen. Zwei konnten sich selbst retten, zwei weitere wurden gerettet.

Bulb

Rückschau Deutsche Forscher rücken Erde wieder gerade. NASA Behauptung der Achsenverschiebung ist "völlig haltlos"

Das Monster-Erdbeben in Chile (bisher 800 Tote) hat gigantische Erdmassen bewegt. Laut Nasa hat die Katastrophe sogar die Erdachse verschoben und die Tage verkürzt. Doch deutsche Top-Wissenschaftler sind sich einig: Die angebliche Sensation ist völlig haltlos.

Am Dienstag hatte die amerikanische Luft- und Raumfahrtbehörde verkündet, das heftige Erdbeben (Stärke 8,8) habe eine Erdachsen-Verschiebung von acht Zentimetern bewirkt.

Das will der Nasa-Forscher Richard Gross mit Computer-Berechnungen herausgefunden haben. Die angebliche Folge: Die Erde drehe sich nun 1,26 Mikrosekunden schneller, die Tage würden kürzer.

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Rückschau Erdbeben in Chile verkürzt die Tageslänge, behaupten NASA Wissenschaftler

Die verheerenden Erdstöße in Chile haben nach Berechnungen der Nasa die Erdmassen derart verschoben, dass sich unser Planet nun etwas schneller dreht.

Das starke Erdbeben in Chile hat die Länge des Erdentags nach Berechnungen amerikanischer Wissenschaftler um etwa eine Millionstel Sekunde verkürzt. Die Erdstöße hätten die Erdachse um acht Zentimeter verschoben und Erdmassen derart verlagert, dass die Rotation der Erde sich etwas beschleunigt haben könnte, berichtete der Nasa-Forscher Richard Gross unter Berufung auf Berechnungen.

Der Forscher erklärt den Effekt mit dem Bild einer Eisläuferin. Dreht sie ihre Pirouetten mit ausgebreiteten Armen, ist die Drehung vergleichsweise langsam, beschleunigt sich aber, wenn sie die Arme eng an den Körper legt - mit anderen Worten, wenn sie ihre Masse anders verteilt.

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Erdbeben erschüttert Nicaraguas Pazifikküste

Ein Erdbeben der Stärke 4,5 hat gestern Teile Nicaraguas erschüttert. Nach Angaben des nationalen Instituts für Erdstudien (Ineter) wurden zunächst keine Schäden verzeichnet. Das Zentrum des Erdstoßes lag im Pazifik vor der Küste des mittelamerikanischen Landes.

Die Erde bebte, als Nicaragua die Bewohner der Pazifikküste vor einem drohenden Tsunami nach dem Erdbeben in Japan gewarnt hatte. Seit den Morgenstunden (Ortszeit) wurden an der gesamten amerikanischen Küste von Alaska bis Chile Vorsorgemaßnehmen wegen der Tsunami-Gefahr getroffen.

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Österreich: Leichtes Erdbeben in Krumbach

erdeben,skala
© APLeichtes Erdbeben im Bregenzerwald.

Krumbach - Am Donnerstagmorgen ereignete sich laut Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik östlich von Bregenz bei Krumbach, im nördlichen Bregenzerwald, ein leichtes Erdbeben.

Gegen 9:42 Uhr bebte die Erde bei Krumbach leicht, eine Magnitude nach Richter von 2,5 wurde aufgezeichnet. Das Erdbeben könnte von der Bevölkerung leicht verspürt worden sein. Schäden an Gebäuden sind nicht zu erwarten.

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Das Sterben der Honigbiene

Biene
© ColourboxAuch in Bocholt geht die Zahl der Honigbienen immer weiter zurück

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CNN Reporter filmt die Bewegung des Japan-Erdbebens aus der Nähe

CNN iReporter Brent Kooi filmt die Bewegung des Japan-Erdbebens, die Entstehung von Rissen und das Hervortreten von Wasser aus der Nähe:


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Japan-Beben verschiebt Japan um 2,4 m und Erdachse um 10 cm

Erde
© DPA/NASADie Erde
Das Erdbeben in Japan hat Auswirkungen auf den gesamten Globus. Die Erschütterungen haben die Erdachse verschoben - und Japan verrückt. Es handelt sich angeblich um die größte Landbewegung seit Jahrzehnten.

Das katastrophale Erdbeben in Japan hat Wissenschaftlern zufolge den Lauf der Welt verändert. Das Beben habe die Achse der Erdrotation um rund zehn Zentimeter verschoben, berichtet italienische Institut für Geophysik und Vulkanologie.

Zudem sei die japanische Hauptinsel um 2,4 Meter verrückt worden, sagte Kenneth Hudnut von der US-Geologiebehörde USGS dem Fernsehsender CNN am Samstag. Das sei an der Bewegung einer Station des Satellitennavigationssystems GPS erkennbar.

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Australien: Mysteriöse Pferdekrankheit

Zwei Pferde
© Jennifer Ingall
Etwa 15-20 Farmen sollen nach jüngsten Schätzungen von der mysteriösen Erkrankung, genannt EAFL (equine amnionitis and fetal loss), betroffen sein. Teilweise sind die Verluste mit 15-25 Aborten beträchtlich, die meisten Farmen verlieren im Schnitt 2 Fohlen. Das ursächliche Agens ist noch nicht gefunden.