ErdveränderungenS


Bizarro Earth

Mindestens 19 Tote bei schweren Stürmen in Sri Lanka

Bild

Bei heftigen Regenfällen und stürmischen Winden sind am Wochenende im südlichen Sri Lanka mindestens 19 Menschen ums Leben gekommen. 43 Fischer werden nach Angaben des Katastrophenschutzes vermisst.

Bei heftigen Regenfällen und stürmischen Winden sind am Wochenende im südlichen Sri Lanka mindestens 19 Menschen ums Leben gekommen. 43 Fischer werden nach Angaben des Katastrophenschutzes vermisst, über 40 Menschen wurden mit Verletzungen in Krankenhäuser eingeliefert. Wegen des schweren Unwetters der letzten zwei Tage hätten zudem über 53.000 Menschen ihre Häuser verlassen müssen.

Bizarro Earth

Costa Brava: Seit September knapp 40 kleine Erdbeben in der Provinz Girona

Katalonien/Spanien: Zählten die Seismologen in den letzten Jahren in der Provinz Girona nur zwischen 3 und 7 leichte Erdbeben pro Jahr, hat sich diese Zahl in den letzten Monaten auch für die Wissenschaftler überraschend erhöht. Seit September wurden 38 Beben registriert, davon 22 im Oktober, 7 im September und in diesem November bislang 9. Die beiden schwersten Erdstösse liegen jedoch schon einige Monate zurück: am 24. März wurde bei Santa Cristina d’Aro ein Beben der Stärke 2,5 nach der Richter-Skala gemessen, am 3. Januar eines mit 2,7 bei Caldes de Malavella, wo auch im Dezember 2010 der stärkste Erdstoss seit langem mit 3,6 vermerkt wurde.

Was den Wissenschaftlern derzeit ein wenig Sorge macht, ist die Regelmässigkeit der Beben und wenn die Statistiken Recht behalten sollten, könnte es in diesen letzten Wochen des Jahres zu einem sehr starken Beben kommen. Nach Messungen und Auswertung der Daten würde sich dieses nach momentanem Stand in der Garrotxa (Vulkangebiet) oder im Baix Empordà, Gironès, Ripollès oder la Selva befinden.

Bizarro Earth

Galeras: Vulkanausbruch befürchtet

Galeras: Der 4276 m hohe Stratovulkan Galeras in Kolumbien steht möglicherweise vor einem Vulkanausbruch. In den letzten Tagen wurden zahlreiche vulkanische Erdbeben registriert und die Alarmstufe „Orange“ wurde ausgerufen. Zuletzt wurden bei einem Ausbruch des Galeras im Jahr 2009 mehr als 8000 Menschen evakuiert. Der Vulkan liegt in unmittelbarer Nähe zur Stadt Pasto.

Bizarro Earth

El Hierro: Vier Erdbeben am Freitag

El Hierro hat in der Nacht zum Freitag vier Erdbeben registriert, eins davon war auch in der Bevölkerung der Insel zu spüren.
El Hierro Unterwasservulkan
© El Pais
Wie die Zeitung El País meldet, erfasste das Warnnetz des Nationalen Geografischen Instituts vier Beben mit Stärken zwischen 1,5 und 3,1 Punkten auf der Richterskala.

Wie Manfred Betzwieser von Blog El Hierro meldet, haben sich auch die CO2-Werte wieder stark erhöht: "Am 20.11.11 lag der Kohlendioxid-Ausstoß bei 2186 Tonnen/Tag. Das ist eine um 6,34 fache Erhöhung der üblichen Normalmenge von 345 t/Tag. Ein untrügliches Zeichen, daß kräftig Magma aufsteigt und das Gas durch kleinste Ritzen und Spalten in die Atmosphäre drückt."

Cloud Lightning

Süditalien erneut von Unwettern heimgesucht

Heftige Regenfälle haben in Süditalien zu Überschwemmungen und zahlreichen Erdrutschen geführt. Ein kleiner Junge kam ums Leben, zwei weitere Menschen werden vermisst.
Bild

Rom. - Bei dem Toten handelt es sich nach Angaben der örtlichen Behörden von Dienstagabend um einen Siebenjährigen, dessen Leiche in einem Dorf nahe Messina auf Sizilien gefunden wurde. Dort waren mehrere Häuser unter Schlammmassen begraben worden. Die Rettungskräfte suchten dort noch einen Vater und dessen Sohn.

Ebenfalls in dieser Region waren etwa 50 Familien durch Wassermassen von der Aussenwelt abgeschnitten. Eine Brücke stürzte ein.

Bizarro Earth

Japan erneut von zwei starken Erdbeben erschüttert

Die japanische Hauptinsel Hokkaido ist binnen 24 Stunden von zwei weiteren starken Erdbeben erschüttert worden. Auch Fukushima war betroffen.

Ein Erdbeben der Stärke 6,1 hat am Donnerstagabend (Ortszeit) die nördliche japanische Insel Hokkaido erschüttert. Nach Angaben der nationalen Meteorologischen Behörde bestand jedoch keine Gefahr durch einen Tsunami. Auch lagen zunächst keine Berichte über mögliche Schäden oder Verletzte in Folge des Bebens von 19.25 Uhr vor.

Das Erdbebenzentrum lag in 30 Kilometer Tiefe unter dem Meeresboden vor der südlichen Küste Hokkaidos. Am frühen Morgen hatte ein Beben der Stärke 6,0 zudem die Unglücksprovinz Fukushima erschüttert, wo auch das havarierte Atomkraftwerk steht. Auch bei der Erschütterung gab es weder Gefahr durch einen Tsunami noch Berichte über Schäden.

Sun

Trockenster November aller Zeiten erwartet

Der bald zu Ende gehende November könnte mit wenig Regen und viel Sonnenschein ein Rekordmonat werden. Die Meteorologen rechnen mit dem trockensten November aller Zeiten.


In den ersten drei Wochen des Novembers seien deutschlandweit im Durchschnitt lediglich 0,4 Liter Niederschlag pro Quadratmeter gefallen, sagte der zuständige Meteorologe für Klimaüberwachung beim Deutschen Wetterdienst (DWD), Gerhard Müller-Westermeier, am Dienstag in Offenbach. Normal seien im November rund 66 Liter Niederschlag pro Quadratmeter.

Zudem sei damit zu rechnen, dass der November 2011 der zweitsonnigste seit Beginn der Aufzeichnungen werde, sagte Müller-Westermeier. Bis Ende des Monats gebe es voraussichtlich 85 Stunden Sonnenschein, das Mittel liege bei 53.

Herbst war „außerordentlich trocken“

Den Wetterexperten zufolge war der gesamte Herbst „außerordentlich trocken“. Hochgerechnet fielen von Anfang September bis Ende November bundesweit im Schnitt 130 Liter Niederschlag pro Quadratmeter, normal schneie und regne es rund 183 Liter, sagte Müller-Westermeier.

Bizarro Earth

Van wird zur Geisterstadt



Van. Die Region Van bebt. Immer wieder. Mehr als 600 Menschen sind bei den Erdstößen seit 23. Oktober umgekommen. Jetzt ergreifen viele die Flucht.

Die Menschen in der Osttürkei kommen nicht zur Ruhe. Seit dem schweren Erdbeben, das am 23. Oktober die Provinz Van erschütterte, wird die Region von immer neuen, heftigen Nachbeben heimgesucht, das jüngste passierte am Dienstag mit der Stärke 5,2. Die Bebenserie hat bisher 644 Todesopfer gefordert. Bereits mehr als 2000 Gebäude stürzten ein, tausende Häuser sind unbewohnbar, zehntausende Bewohner obdachlos. Immer mehr verlassen die 400 000-Einwohner-Stadt Van. "Van ist eine Geisterstadt", sagt Provinzgouverneur Munir Karaloglu, "fast keines der Gebäude wird mehr benutzt." Die Obdachlosen leben in Zeltstädten.

Better Earth

Tödlicher "Eisfinger" erreicht den Meeresboden

Auslöschung einer Seestern-Kolonie - spektakulärer Ausschnitt aus der britischen Doku-Serie Frozen Planet
eisfinger, Brinicles
© D Anderson

Sukzessive veröffentlicht die BBC weitere Ausschnitte aus ihrer Doku-Serie Frozen Planet, aus der unter anderem auch die Szenen einer Wolfsjagd auf Bisons stammen, auf die wir vor kurzem hinwiesen.

Im aktuellen Video sind die Opfer Seesterne und andere Bewohner des Meeresbodens nahe Little Razorback Island im antarktischen Meer. Doch hat sich kein Räuber auf sie gestürzt, sondern ein "Brinicle" (ein Kunstwort, das sich aus "brine" für Salz-Wasser-Lösung und "icicle" für Eiszapfen zusammensetzt). Dabei sinkt Wasser aus einer Schicht nahe der Oberfläche ab - aufgrund seines hohen Salzgehalts kann die Temperatur dieses Wassers deutlich unter dem Gefrierpunkt des Wassers aus den tieferen Schichten liegen, ohne dass es selbst zu Eis erstarren würde. Dafür bildet das Umgebungswasser synchron zum Absinkprozess eine Eishülle um diesen kleinen Salzwasserstrom.


Bizarro Earth

Schweres Erdbeben der Stärke 6,6 in Zentral-Bolivien

In Zentral-Bolivien hat sich am Dienstagabend (deutscher Zeit) ein Erdbeben mittlerer Stärke ereignet. Geologen gaben einen Wert von 6,6 auf der Magnituden-Skala an. Diese Werte werden oft später korrigiert.

Das Erdbeben ereignete sich um 19.48 Uhr deutscher Zeit in circa 543 Kilometern Tiefe. Beben dieser Stärke können regelmäßig im Umkreis von bis zu 70 Kilometern Schäden anrichten.

© 2011 dts Nachrichtenagentur