ErdveränderungenS


Bizarro Earth

Vulkanausbruch auf der indonesischen Insel Sulawesi - Tausende fliehen

Auf der indonesischen Insel Sulawesi ist der Vulkan Lokon erwacht. Bis 1,5 Kilometer hoch spuckt er Lava in die Luft, setzt Büsche und Grasland in Brand. Zehntausende Anwohner müssen ihre Häuser verlassen.
Vulkanausbruch auf Sulawesi
© dpaVulkanausbruch auf Sulawesi - Lavaregen im Paradies

Die Behörden evakuierten bereits 2500 Anwohner, 28.000 weitere Menschen sollen jetzt in Sicherheit gebracht werden. Eine Frau soll auf der Flucht einem Herzinfarkt erlegen sein. Insgesamt leben 30.000 Menschen an den Hängen des Lokon.

Zu einem ersten heftigen Ausbruch des Vulkans kam es Behördenangaben zufolge am späten Donnerstagabend. Kurz nach Mitternacht sei eine zweite Eruption erfolgt und um 1:10 Uhr am Freitag eine dritte. Der Vulkan habe Lava und Asche bis in 1,5 Kilometer Höhe ausgestoßen, sagte ein Behördensprecher. Die Eruption setzte die Wälder rund um den Krater in Brand.

Bizarro Earth

Österreich: Hagel durchlöchert im Bezirk Leibnitz Hausdächer

Eine Hagel-Unwetterfront mit sechs Zentimeter großen Hagelkörnern hat im Raum Sausal und Wildon schwere Schäden angerichtet. In Kapfenberg wurde ein Einkaufszentrum überschwemmt. In Feldbach schlug der Blitz in ein Haus ein.
Riesige Hagelkörner
© Gerald Reczek / Skywarn AustriaRiesige Hagelkörner wurden aus dem Raum Sausal und Wildon gemeldet
Eine Gewitterzelle zog am Donnerstag über die Steiermark. In den Bezirken Deutschlandsberg und Leibnitz gab es massive Regenfälle und Unwetter. Im Raum Sausal und Wildon richtete der Hagel schwere Schäden an. Sechs Zentimeter große Hagelkörner gingen dabei nieder. Mehrere Feuerwehren waren im Einsatz.

"Die Unwetterwarnung kam fast auf die Minute genau“, schildert Josef Florian (Freiwillige Feuerwehr). Gegen 17 Uhr ging das heftiges Gewitter über St. Nikolai im Sausal nieder. Infolge auch in Flamberg und bis nach Wildon. "Bei uns wurde ein Dach schwer beschädigt“, so Florian. Von weiteren Schäden berichtet Herbert Putz (Bezirksfeuerwehr).

Bizarro Earth

Der Norden Deutschlands unter Wasser

Der Sommer ist erst mal vorbei: In Flensburg überfordern die Niederschläge das Abwassersystem, und das nordfriesische Leck ist mit 80 Litern pro Quadratmeter Spitzenreiter der Landes-Regen-Bilanz.

Bereits seit Mittwochmorgen warnt der Deutsche Wetterdienst vor Starkregen und Sturmböen im Norden. Inzwischen regnet es seit rund 30 Stunden in der Fördestadt Flensburg - mit kurzen Unterbrechungen. Die Feuerwehr musste zu ersten Hilfseinsätzen ausrücken, so drohte etwa ein Dach im Flensburger Osten unter der Last der Regenmassen einzustürzen.

Das alte Flensburger Abwassersystem kann die Wassermengen nicht mehr aufnehmen, weshalb es besonders im Innenstadt-Bereich zu Verkehssbehinderungen kommt. Betroffen sind auch einige Hotels, deren Tiefgaragen volliefen, Abstellkeller und Lagerräume stehen bis zu einer Höhe von 1,50 Meter unter Wasser. Das technische Betriebszentrum der Stadt (TBZ) ist im Dauer-Einsatz, Gullys müssen gesäubert und Deckel wieder eingesetzt werden.

Bizarro Earth

Erdbeben mit Epizentrum im Südpazifik

Zwei Erdbeben haben sich am 14.07.2011 im Südpazifik weit vor der Westküste von Chile ereignet. Das erste Beben trat um 08:49 UTC mit der Stärke 5,6 auf, das zweite Erdbeben nur Minuten später um 08:52 UTC mit einer Stärke von 5,4. Die Bebentiefe lag jeweils bei ca. 10,5 km.

Das Epizentrum befand sich ca. 1.751 km westlich von Castro, Los Lagos (Chile), ca. 1.753 km westlich von Lebu, Bio-Bio (Chile) und ca. 2.132 km von Santiago (Chile).

Die Beben ereigneten sich in der Nähe einer Plattengrenze (dies kann man in der abgebildeten Map auch gut an der Zick-Zack-Linie erkennen). Diese Art Erdbeben können zur Generierung eines Tsunamis führen. Es wurde keine Tsunamiwarnung herausgegeben.

Quelle: USGS, Iris.edu

Bizarro Earth

"So etwas habe ich noch nie erlebt": Tornado fegt über Bayern

In Teilen Bayern sorgen schwere Unwetter für Verwüstungen, elf Menschen werden verletzt. Vieles spreche dafür, dass ein Tornado durchgezogen sei, erklärt die Polizei. Sie geht von einem Millionenschaden aus.
Tornado Bayern
© dpaNichts steht mehr: Ein zerstörtes Haus in Sautorn.
Ein schweres Unwetter hat in Niederbayern elf Menschen verletzt. Ein Mensch erlitt bei einem Blitzeinschlag am Mittwochabend sogar lebensgefährliche Verletzungen. Umgestürzte Bäume, blockierte Bahnstrecken, umgeknickte Strommasten und vereinzelt sogar zerstörte Gebäude hielten die Einsatzkräfte auf Trab.

Besonders schwere Verwüstungen richtete der Sturm in Stephansposching an. "Nach Rücksprache mit dem Deutschen Wetterdienst spricht vieles dafür, dass hier ein Tornado wütete", sagte Klaus Pickel vom Polizeipräsidium Niederbayern. Der Schaden in der Region dürfte die Millionengrenze überschreiten.

Bizarro Earth

Ernte wird völlig verhagelt

Enorme Schäden hat ein schweres Unwetter mit Gewittersturm und Hagel in der Nacht auf Mittwoch vor allem am Randen verursacht. Landwirte im Tengener Ortsteil Uttenhofen beklagen, dass ihre Ernte von Raps und Getreide großflächig, teilweise vollständig vernichtet worden sei.
Ernte verhagelt
© MuschelerFrustriert begutachten der Uttenhofener Landwirt Stefan Leichenauer (links) und BLHV-Geschäftsführer Holger Stich die immensen Hagelschäden auf dem Rapsfeld.
„Es sieht furchtbar aus“, sagt Holger Stich, Bezirksgeschäftsführer des Badischen Landwirtschaftlichen Hauptverbandes (BLHV). Am Morgen machte er sich vor Ort ein Bild von der Verwüstung: Vom Mais stehen nur noch die Stängel, der Raps ist komplett ausgeschlagen und das Getreide liegt plattgedrückt am Boden.

Wie bei Landwirt Stefan Leichenauer hat es fast die gesamte vorgesehene Ernte beim Gewitter verhagelt. „In Uttenhofen ist schon abgeerntet“, sagt Leichenauer auch nach Rücksprache mit seinen Landwirt-Kollegen sarkastisch. Betroffen seien der großflächig angebaute Raps und das Getreide zu gut 90 Prozent auf den insgesamt nahezu 100 Hektar umfassenden Ackerflächen. Zeitweise bis zu 20 Zentimeter hoch seien die Hagelkörner auf dem Boden gelegen. Die Schadenshöhe betrage sicherlich mindestens 50 000 Euro. Er hoffe, dass die Versicherung für den Schaden aufkomme, so Leichenauer. Das sei aber kein Ersatz für den Verkauf, der beim Raps schon für die Börse notiert gewesen sei. Für ihn und seine Kollegen besitzt das Unwetter besondere Tragik: Am Wochenende sollte der Raps geerntet werden.

Bizarro Earth

Pottwal-Sterben in Grönland beunruhigt Experten

Pottwalsterben Grönland
© APA
Eine ungewöhnlich hohe Anzahl tot angeschwemmter Pottwale in Grönland beunruhigt Forscher. Der Grund des Walsterbens ist bisher nicht gefunden. In der Lunge eines verendeten Tieres wurden Hinweise auf eine Lungenentzündung gefunden. Nun soll festgestellt werden, ob es sich um eine von Bakterien verursachte Epidemie handeln könnte, oder ob die Erkrankung durch Wasserverunreinigung ausgelöst wurde.

Laut der grönländischen Wochenzeitung Atuagagdliutit/Grönlandsposten (AG) wurden in den ersten sechs Monaten dieses Jahres 20 bis 30 Pottwale an Grönlands Westküste aufgefunden. Durchschnittlich wird dort nur ein toter Pottwal pro Jahr registriert. Bereits im März hatten Einheimische über ungewöhnlich große Mengen toter Wale verschiedener Arten berichtet. Damals hieß es, die Tiere seien vermutlich unter extrem rasch gebildetem Meereis ertrunken.

Cloud Lightning

Heftige Gewitter wüten in Tschechien und Bosnien

Schwere Gewitter haben in der Nacht zu Donnerstag in Tschechien gewütet. Vor allem im Süden des Landes blockierten umgestürzte Bäume Strassen und Eisenbahnstrecken.
Gewitter Prag
© KeystoneEiner von 40.000: Blitz über Prag am Mittwoch.

Prag. - Nach Blitzeinschlägen in Trafostationen waren am Donnerstag mehr als 5000 Haushalte in Südböhmen ohne Strom. Nach Angaben des staatlichen Wetteramtes gab es aussergewöhnlich viele Blitze - mehr als 40'000 registrierten die Meteorologen, während die Gewitterfront vom Böhmerwald zur polnischen Grenze zog.

In Bosnien wurden bei einem schweren Unwetter laut einem Pressebericht 65 Schafe auf einen Schlag von einem Blitz getötet. Die Tiere hätten bei heftigem Regen in Zentralbosnien unter Bäumen Schutz gesucht, als plötzlich ein Blitz einschlug, berichtete die Zeitung Dnevni Avaz am Donnerstag.

Monkey Wrench

Stromausfall in Hannover und 20 Minuten in Dunkelheit

In Hannover ist am Mittwochabend vorübergehend komplett der Strom ausgefallen. Dafür reichte offenbar ein technischer Defekt. Kritisch war der Blackout vor allem für Altenheime.

In der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover ist am Mittwochabend für 20 Minuten der Strom ausgefallen. Um circa 22.40 Uhr brach den Stadtwerken Hannover zufolge die komplette Stromversorgung zusammen. Ab 23 Uhr konnten nach und nach wieder mehrere Stadtteile versorgt werden, gegen Mitternacht die gesamte Stadt.

Das Betreiberunternehmen Enercity erklärte den Ausfall mit einem technischen Defekt in einem Kraftwerk bei Peine. Um 22.34 Uhr sei ein sogenannter Netzkuppler im Kraftwerk Mehrum ausgefallen. Das habe zu einem massiven Spannungseinbruch geführt.

Better Earth

SOTT Fokus: Von wo aus ich schreibe: Regentropfen fallen auf meinen Kopf

schwachsinn
© sott.net
Ein Freund schickte mir gerade einen Link zu einem Beitrag: Iran wird beschuldigt eine Rolle im 11. September zu spielen.

Alles was ich dazu sagen kann: das ist einfach ERBÄRMLICH!

Jedenfalls, der Grund warum ich so spät noch schreibe, ist, weil mich etwas nervt.

Mir fiel heute Abend auf, dass es eine Anzahl von seltsamen Nebeneinanderstellungen gibt. Erstens, es gibt Themen über Wetter und Erdbeben-Waffen, die in der letzten Woche die Runde machten. Das erste war über den einstigen Verteidigungsminister Cohen, der offiziell auf HAARP Bezug nahm, als er eingestand, dass es Programme gibt, die "durch die Nutzung durch elektromagnetischer Wellen aus der Ferne Klima verändern, Erdbeben, Vulkane auslösen" können. Durchsuchen Sie hierfür das Internet und Sie werden einen Haufen von Verschwörungsseiten finden (nicht, dass SOTT.net keine Artikel über Verschwörungen sammelt).

Einzugestehen, dass gewisse Programme das Klima verändern, Erdbeben auslösen können etc., ist ein wenig gewagt und hat wirklich nichts mit HAARP zu tun. HAARP ist für Gedankenkontrolle.

Jedoch können Erdbeben mit EMP-Waffen (ElektroMagnetische ImPulse) von Satelliten ausgelöst werden.

Ich denke diese Witzbolde würden es lieben, wenn Menschen denken würden, dass sie das Klima kontrollieren können -- und eventuell können sie das auch, indem sie einen Vulkan zum Ausbrechen bringen. Aber was sie wirklich wollen ist, die WAHREN Erdveränderungen zu verschleiern -- Veränderungen, die mit keinen Waffen gestoppt werden können. Und diese Erdveränderungen sind möglicherweise Kräfte, die das meiste Leben auf der Erde zerstören können.