
Der Dauerregen in Franken hat aufgehört. Vielerorts sind Bäche und Flüsse über die Ufer getreten. Die Kanalisation konnte das Wasser nicht mehr aufnehmen. Nun wird das ganze Ausmaß der Schäden sichtbar.
Kreisbrandinspektor Stefan Brunner koordiniert sämtliche Einsätze vom Landratsamt aus. Inzwischen sind weite Teile des Landkreises vom Hochwasser betroffen. Mit Ausnahme der Zufahrt aus Mühlhausen ist Höchstadt quasi von der Außenwelt abgeschnitten. Das Landratsamt appelliert an Bürgerinnen und Bürger, möglichst zu Hause zu bleiben. Das Therapiezentrum Laufer Mühle wurde evakuiert.
Weiterhin Katastrophenfall im Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim
Im Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim gilt angesichts immer noch zahlreicher Überschwemmungen weiterhin der Katastrophenfall. Mehr als 1.300 Einsatzkräfte, davon 1.200 allein von den Feuerwehren, waren bis tief in die Nacht hinein und dann wieder ab den frühen Morgenstunden damit beschäftigt, Keller auszupumpen und Sandsackbarrieren zu errichten. Insgesamt wurden mehr als 700 Einsätze gemeldet.
Kommentar: Der Mensch hat mit dem Klimawandel kaum etwas zu tun und zumindest nicht, wie es propagiert wird. Die Erde befindet sich seit Jahrmillionen unter natürlichen Schwankungen, was die Temperatur anbelangt.