ErdveränderungenS


Bizarro Earth

Die zyklische Natur: Klimawandel führte zum Niedergang der Indus-Hochkultur

Nach Osten wandernder Monsun zwang bronzezeitliche Städtebauer zur Aufgabe

Specksteinfigur der Indus-Kultur
© Mamoon Mengal, cc-by-sa-1.0Specksteinfigur der Indus-Kultur
Das Klima brachte vor rund 4.000 Jahren die alte Harappa-Hochkultur im Nordwesten des Indischen Subkontinents zu Fall. Sie gilt als eine der drei großen frühen Zivilisationen der Menschheit und erstreckte sich über eine größere Fläche als Ägypten und Mesopotamien zusammen. Jetzt hat ein internationales Forscherteam herausgefunden, dass ein immer schwächer werdender Monsun die Indus-Kultur erst ermöglichte, dann aber zum Niedergang verurteilte. Die zunehmende Trockenheit habe die Flusslandschaft im Indusgebiet erst soweit stabilisiert, dass die Bewohner dort intensive Landwirtschaft betreiben und ihre großen Städte bauen konnten. Diese Phase habe aber nur rund 2.000 Jahre gedauert, berichten die Forscher im Fachmagazin "Proceedings of the National Academy of Sciences". Dann wurde das Klima noch trockener und zwang Harappa zum Aufgeben ihrer Städte und Felder.


Bisher gab es nur Spekulationen über das rätselhafte Schicksal der Harappa-Zivilisation, wie Liviu Giosan von der US-amerikanischen Woods Hole Oceanographic Institution und seine Kollegen berichten. Diese faszinierende Kultur habe in ihrer Blütezeit eine Million Quadratkilometer Fläche und bis zu zehn Prozent der gesamten Weltbevölkerung umfasst. Ihr Siedlungsgebiet konzentrierte sich in einer ausgedehnten Ebene östlich des Indus, die von zahlreichen Flüssen durchströmt wurde, dem sogenannten Ghaggra-Hakra-Flusssystem.

Bulb

"Chemtrails" sind Kondensstreifen

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Bereits seit Jahren kursiert die Legende von den „Chemtrails“, Kondensstreifen am Himmel, denen angeblich Chemikalien beigemischt werden. Nun hat sich erstmals die griechische Luftwaffe zu diesen Vorgängen geäußert.

Was sich dem unbefangenen Betrachter als schlichte Kondensstreifen darstellt, sind nach Ansicht von Verschwörungstheoretikern von Regierungen bewusst mit Chemikalien versetzte Abgase, die, je nach Art der Verschwörungstheorie, entweder der gezielten Wettermanipulation dienen oder mit denen gar Krankheiten verbreitet werden sollen. Aktuell wurden griechische Behörden nun offenbar mit Anfragen besorgter Bürger konfrontiert, ob, so eine Zeitungsmeldung „die Regierung versuche, mit Chemikalien das Bewusstsein der Bevölkerung zu beeinflussen.“ „Skeptiker"-Leser wissen, dass derlei Verschwörungstheorien schon eine Weile kursieren, bemerkenswert ist, dass sich die griechische Luftwaffe in einer Stellungnahme dazu geäußert hat, um die erhitzten Gemüter zu beruhigen. Darin wurde klargestellt, dass es sich bei den beobachteten Streifen schlicht um kondensiertes Rauchgas handle, ein natürliches Phänomen aufgrund der niedrigen Lufttemperatur in großen Höhen. Man könne das Phänomen an sehr kalten Tagen auch bei Autoabgasen beobachten. Mit Ausnahme von einigen Anbauflächen würden auch keine Chemikalien mit Flugzeugen über griechischem Gebiet versprüht, allerdings habe man damit dieses Jahr noch gar nicht begonnen. Punkt.

Kommentar: Laura Knight-Jadczyk stellt in Ihrem Artikel „Chemtrails? Contrails? Strange Skies“ die Vermutung an, dass ein vermehrtes Auftreten von Kondensstreifen mit einer Veränderung innerhalb der Atmosphäre im Zusammenhang steht und sich Schichten abkühlen.

Die Erfahrung von Sott.net ist auch, dass es sich bei der Diskussion um "Chemtrails" um eine Ablenkung handelt, um wie immer von wichtigeren Dingen abzulenken. Sehr oft werden "Chemtrails" auch mit HAARP in Verbindung gebracht.


Cloud Lightning

Gewitterfront richtet schwere Schäden an

Biberach - Eine Gewitterfront mit zahlreichen Blitzen hat im Südwesten in der Nacht zum Donnerstag mehrere Gebäude weitgehend zerstört. Der Sachschaden beträgt mindestens 650.000 Euro. Verletzt wurde niemand.
dachbrand
© dpa
Ein Blitzeinschlag setzte ein Mehrfamilienhaus in Erolzheim (Landkreis Biberach) in Brand. Das Feuer beschädigte große Teile des Hauses, sagte ein Sprecher der Polizei. Die sechs Bewohner waren im Schlaf von dem Blitzeinschlag überrascht worden, konnten sich aber rechtzeitig in Sicherheit bringen können. Der Sachschaden wird auf 150.000 Euro geschätzt. Nach einem Blitzeinschlag fing ein Dreifamilienhaus in Zell unter Aichelberg (Landkreis Göppingen) Feuer. Laut Polizei brannte der Dachstuhl aus. Der Sachschaden beträgt 250.000 Euro. Ein 100 Jahre alter Bauernhof bei Hilzingen (Kreis Konstanz) brannte nieder, nachdem ein Blitz ein Feuer entfacht hatte. Auch hier liegt der Sachschaden bei 250.000 Euro.

Phoenix

Mögliche Vulkanausbrüche bei zwei kolumbianischen Vulkanen

In den letzten Tagen sorgten 2 kolumbianische Vulkane für ein paar Schlagzeilen. Vom Nevado del Ruiz wurden einige Ascheruptionen gemeldet und Asche regnete in 30 km Entfernung auf die Ortschaft Manizales nieder. Schwarmbeben veranlassten INGEOMINAS dazu, den Alarmstatus auf „orange“ zu erhöhen.

Vom Galeras stieg eine Dampfwolke auf und die Bewohner der Stadt Pasto blicken besorgt in Richtung Vulkan. Sie befürchten einen bevorstehenden Vulkanausbruch.

Bad Guys

Erdbeben in der Norwegischen See

Ein starkes Erdbeben hat am 24.05.2012 die Norwegische See erschüttert. Das Erdbeben ereignete sich um UTC 22:47 (10:47 PM Ortszeit) und hatte eine Stärke von 6,2. Die Bebentiefe lag bei ca. 8,8 km.

Das Epizentrum befand sich ca. 601 km nordwestlich von Tromso (Norwegen), ca. 676 km von Hammerfest (Norwegen) und ca. 716 km von Bodo (Norwegen) entfernt. Bis zur der isländischen Hauptstadt Reykjavik waren es ca. 1.472 km.

Da sich das Erdbeben weit auf hoher See ereignet hatte, ist es bemerkenswert, dass ein Bewohner der Region Tyresö in Schweden, der in einem Waldgebiet auf einen hohen Berg wohnt, das Beben bemerkt hat. Das Zittern der Erde soll ca. 1 bis 2 Sekunden angehalten haben. Tyresö ist ca. 1631 km südlich vom Epizentrum des Bebens entfernt.

Bad Guys

Erneutes schweres Erdbeben in Norditalien

Rom/Mailand - Tote, Trümmer und Schrecken: In Norditalien hat erneut ein heftiges Erdbeben mehrere Menschen in den Tod gerissen und Gebäude zum Einsturz gebracht. Nach Angaben der Behörden wurden am Dienstag bis zum Mittag mindestens zehn Tote gemeldet. Die Zahl der Verletzten war zunächst nicht bekannt.

Die Erdstöße hatten eine Stärke von 5,8 und ihr Epizentrum war in derselben Gegend von Modena, die bereits vor gut einer Woche von einem starken Beben heimgesucht worden war. Gegen Mittag folgten weitere starke Erdstöße der Stärke 5,6.

Erst am 20. Mai hatte ein Beben ähnlicher Stärke Norditalien erschüttert. Damals starben sieben Menschen, etwa 50 wurden verletzt. Am vorigen Wochenende waren auch die Bewohner der Regionen Kalabrien und Basilikata im Süden des Landes von Erdstößen aufgeschreckt worden. Es wurde niemand verletzt.

Bizarro Earth

Neues Erdbeben in Italien

In Italien hat ein neues Erdbeben die Menschen aufgeschreckt. Dieses Mal erschütterten Erdstöße der Stärken 4,3 sowie 3,2 am frühen Montagmorgen die süditalienische Region zwischen Kalabrien und Basilikata.

Die Bewohner der kalabresischen Gemeinden Castrovillari, Morano und Frascineto seien panisch auf die Straße gelaufen, berichtete die Nachrichtenagentur Ansa. In Morano sei der Kirchturm beschädigt worden, Verletzte gab es nicht.

Auch in der Region Emilia Romagna brachten eine Woche nach dem schweren Beben neue Erdstöße die Menschen zur Verzweiflung. Am Sonntagabend erreichten die stärksten Stöße die Magnitude 4,0. In der Region von Ferrara waren am Montag Trauerfeiern geplant. Ein 35 Jahre alter Arbeiter und eine 102-Jährige sollten am Nachmittag beigesetzt werden. Insgesamt starben bei dem Beben der Stärke 6,0 in der Emilia Romagna vor einer Woche sieben Menschen, 50 wurden verletzt.

Bizarro Earth

Erdbeben im Norden Argentiniens

Berlin - Ein heftiges Erdbeben hat den Norden Argentinies erschüttert. Der Erdstoß in den frühen Morgenstunden hatte nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS eine Stärke von 6,4. Das Zentrum lag demnach rund 120 Kilometer von der Stadt Santiago del Estero entfernt. Über Schäden oder Opfer gab es zunächst keine Angaben.

Extinguisher

Waldbrand in Neumexiko

Mongollon musste evakuiert werden
waldbrand neumexiko
© dapd
Albuquerque. Die Bewohner einer privaten Geisterstadt im US-Staat New Mexiko müssen wegen eines Waldbrands ihre Häuser verlassen. Auf mehr 33.000 Hektar brannte der Gila National Forrest Feuerwehrangaben zufolge am Samstag. Aufgrund der Wetterbedingungen sei der Brand absolut nicht unter Kontrolle hieß es.

Weil der Wind stark aus Südwesten wehe, sei die Evakuierung der Geisterstadt Mongollon verfügt worden. Mehr als 500 Feuerwehrleute aus dem ganzen Staat und vier Helikopter waren zur Bekämpfung des Brandes im Einsatz. Der Rauch zog hunderte Kilometer über den gesamten Staat hinweg. Bis Sonntag galt in der etwa 300 Kilometer entfernten Stadt Albuquerque eine Gesundheitswarnung.

AP/dapd

Evil Rays

Das Beste aus dem Web: Mysteriöse Geräusche: Mehr Aufnahmen von unerklärlichen "apokalyptischen Geräuschen"


Anfang des Jahres wurden Dutzende Berichte von überall auf der Welt veröffentlicht über wahnsinnig laute Geräusche, die wie Flugzeugtriebwerke klingen, ohne erörtern zu können von wo sie herkommen. Manche nennen sie "apokalyptische Geräusche" andere wieder "Erdengeräusche". So oder so, wenn Sie diese Geräusche hören, sie sind absolut angsteinflößend.