Erdveränderungen
Neue heftige Wärmegewitter mit Starkregen haben in vielen Regionen große Schäden angerichtet. Knapp 14.000 Blitze durchzuckten bis Donnerstagmorgen innerhalb von 24 Stunden das Land. Eine junge Frau starb, in Niedersachsen und Hessen wurden ganze Ortsteile überschwemmt.
Mit heftigen Gewittern hatten sich die Unwetter angekündigt. Ein Blitz schlug in einen Bauernhof in Hessen ein. Ein Feuerwehrmann wurde von einem herabstürzenden Balken verletzt. Der starke Regen half beim Löschen nur wenig, machte vor allem die Straßen rutschig.
Zahlreiche Keller liefen im niedersächsischen Schaumburg voll. Die Feuerwehr sprach von bis zu 200 Einsätzen. Nach Polizeiangaben soll das Wasser in einigen Kellern bis zu 1,50 Meter hoch gestanden haben. Binnen zwei Stunden seien alleine bei den Polizeistationen 117 Notrufe eingegangen.
Thiersee - Ein heftiges Unwetter sorgte am Mittwochabend für zahlreiche überflutete Keller im Unterland. Besonders die Gemeinde Thiersee war von den Niederschlägen betroffen. Zahlreiche Keller standen unter Wasser. Den größten Schaden gab es dabei in einem Sporthaus, das bis zum Erdgeschoß überflutet wurde.
„Es kam so viel Wasser daher, dass wir weitere Feuerwehren alarmieren mussten“, erklärte Josef Pfluger von der Feuerwehr Hinterthiersee. Insgesamt rückten vier Feuerwehren mit 120 Mann aus. Der Hochwasser führende Marchbach drohte, eine Brücke wegzureißen
Auch die Straße zwischen Hinterthiersee und Landl musste nach einem Murenabgang gesperrt werden.
Einsätze gab es unter anderem auch in Kufstein, Langkampfen und Angerberg. Meldungen über Verletzte lagen zunächst nicht vor.
(TT.com)
Washington - Die Erdatmosphäre erwärmt sich immer weiter, der Ausstoß von Treibhausgasen steigt und steigt. Das ist die Bilanz eines jährlichen Klimaberichts, der jetzt vom National Climatic Data Center (NCDC) der USA vorgestellt wurde. Seit mehr als 25 Jahren liege die globale Temperatur jeden Monat über dem jeweils gemessenen Durchschnittswert im 20. Jahrhundert, erklärten die Autoren der Studie.
Kommentar: Es ist wirklich sehr schwer zu verstehen, dass ein Teil der Erdatmosphäre, nämlich Kohlendioxid, mit einem infinitesimal kleinen Anteil von 0,0389% Auswirkungen auf das Erdklima haben soll. Schon ein anderes der sogenannten „Treibhausgase“, Wasserdampf -- Wolken --, wirkt sich 51 mal stärker aus als Kohlendioxid. Viel wahrscheinlicher scheint es, dass der Schwindel der globalen Erwärmung nur deshalb betrieben wird um einerseits Geld mit den Zulassungen für Kohlendioxidausstoß zu verdienen, und andererseits von den real passierenden globalen Erdveränderungen abzulenken.
Am 27. Juni 2011 konnten die Bewohner der englischen Grafschaften Cornwall, Devon, Dorset und Hampshire etwas seltsame beobachten. Eine kleine Welle lief in die Buchten hinein und die Flüsse hinauf. Auch wenn die Wellenhöhe von 20 cm in Newlyn, Cornwall bzw. 30 cm in Plymouth oder sogar 40 cm in Portsmouth betrug, dürfte diese Welle bestenfalls ein paar Sportboote irritiert haben, auch wenn einige Berichte von Fischen erzählen, welche aus dem Wasser sprangen.

Auf den Straßen von Changsha, Hauptstadt der Provinz Hunan, wurden Fahrzeuge am Dienstag mit Regenwasser überflutet.
"Wasserfälle", die von Brücken herabströmten, boten einen seltenen Anblick im sonst geschäftigen Stadtzentrum.
Die Behörden meldeten keine Flutopfer. Allerdings schockierte das Ausmaß der Überschwemmung zahlreiche Stadtbewohner, obwohl diese starke, jahreszeitlich bedingte Regenfälle gewohnt sind.
Mit einem Pegelstand von bis zu drei Metern handle es sich um die bislang höchste Flut in Davao, erklärte die Katastrophenschutzbehörde. Nachdem das Wasser am Mittwoch größtenteils zurückgegangen sei, hätten die Rettungskräfte der Armee bislang 25 Leichen geborgen, sagte Einsatzleiter Jacob Obligado. Drei Leichen seien noch nicht identifiziert, und es sei unklar, ob sie zu den 15 als vermisst geltenden Bewohnern zählten. Im Überschwemmungsgebiet brachten Soldaten nach Behördenangaben rund 15.000 Menschen in Sicherheit.
Auf den Philippinen hat gerade die Regenzeit begonnen, die voraussichtlich bis Oktober andauern wird. In der vergangenen Woche hatte der Tropensturm "Maeri" Überschwemmungen in der im Norden des Landes gelegenen Hauptstadt Manila und angrenzenden Provinzen ausgelöst, rund 90.000 Menschen wurden in Sicherheit gebracht.
Von Genf über die Dreiseenregion nach Basel war es in der Nacht auf heute tropisch warm. Im Tessin war die Luft in dieser Nacht gar fast so schwül wie in einem tropischen Regenwald.
In Lugano wurde es in der Nacht nicht kühler als 23 Grad, teilt «SF Meteo» mit. Schlafraubend war jedoch vor allem die bemerkenswert hohe Luftfeuchtigkeit: Die Taupunkte lagen am Morgen verbreitet bei 20 bis 21 Grad. Das gibts sonst nur im Dschungel.
Mit Windgeschwindigkeiten von 65 Kilometern pro Stunde zieht im Golf von Mexiko der Tropensturm „Arlene“ in Richtung mexikanischer Küste. Es wird erwartet, dass er noch an Stärke zunimmt. Es wurden Sturmwarnungen für die Küste im Nordosten des Landes ausgegeben. „Arlene“ ist der erste Sturm der diesjährigen Hurrikan-Saison auf dem Atlantik.
Wie das Nationale Hurrikan-Zentrum der USA mitteilte, befand sich der Tropensturm am Mittwochmorgen (Ortszeit) rund 300 Kilometer östlich der mexikanischen Stadt Tampico. In Mexiko besteht die Gefahr schwerer Regenfälle, die wiederum zu Überschwemmungen und Erdrutschen führen könnten. Meteorologen zufolge könnte auch der äußerste Süden des US-Staates Texas etwas Regen abbekommen.
gxb/dapd
Die Sparkassenversicherung (Stuttgart/Wiesbaden) sieht sich weiter auf Erfolgskurs und hat im abgelaufenen Geschäftsjahr sowohl die Gesamtbeiträge als auch das Konzernergebnis gesteigert. Für das laufende Jahr gibt es eine Reihe von Unsicherheitsfaktoren. So beherrschen nach Meinung des Vorstandsvorsitzenden Ulrich-Bernd Wolff von der Sahl volatile Kapitalmärkte und niedrige Zinsen die Wirtschaft. Unmittelbare Auswirkungen auf die Branche haben gesetzliche Änderungen wie die Einführung der Unisextarife bis 2012, die Auswirkungen auf Tarifkalkulation sowie die Angebotspalette haben. Außerdem würden verstärkt Produkte gefordert, die sich flexibel an die Lebenssituationen der Kunden anpassen lassen. Die Versicherung stelle sich auf hohe Unwetterschäden ein. Klima und Wetter veränderten sich spürbar, sagte Vorstandsmitglied Klaus Zehner: „Die Intensität der Unwetter nimmt nachweislich zu.“
Mehr als 100 Liter Wasser pro Quadratmeter sind in wenigen Minuten auf Rolfshagen, Borstel und Kathrinhagen niedergeprasselt. Dazu zog eine Windhose entlang der Aue.
Die Gräben konnten die Wassermassen nicht mehr fassen. In Rolfshagen ist die neue „Reihe“ wieder unterspült und abgesackt. Besonders dramatisch war dort ein Einsatz der Feuerwehr. Eine Schwangere war mit ihrem Auto, durch das Abrutschen der „Reihe“ in den Graben gerutscht und konnte sich nicht selber befreien. Die Helfer waren aber schnell vor Ort, und so blieb es beim Schrecken für die junge Frau. Fast alle Keller in der „Reihe“ und der Rolfshagener Straße sind mit Wasser und Schlamm vollgelaufen.
Kommentar: Lesen Sie eine Analyse der Klimaerwärmungs-Verfechter hier: Feuer und Eis: The day after tomorrow